v.l.n.r. Projektkoordinator Manfred Röder, Vorstandsprecher Walter Mengel, Steffen Roth (Vorstand), Bürgermeisterin Dana Hauke, Hubert Schmelz (Aufsichtsrat)
Brand-Ruine
zukünftige Filiale
Der Wiederaufbau der VR-Bank NordRhön in Eiterfeld, die vor sieben Monaten durch eine Automatensprengung zerstört wurde, schreitet voran.
Am Freitagvormittag legten die Baubeteiligten gemeinsam mit Mitgliedern des VR-Bank-Vorstandes und Bürgermeisterin Dana Hauke den Grundstein für das neue Gebäude. Dazu wurde traditionell eine Zeitkapsel in einem Baustein versenkt. Zudem klärte Walter Mengel, Vorstand der VR-Bank NordRhön eG, im Zuge eines Pressegesprächs über den Baufortschritt auf.
Nach Abschluss des Neubaus wird die VR-Bank NordRhön ihre Kunden wie gewohnt im Erdgeschoss empfangen, während im Obergeschoss drei Wohnungen entstehen. Das Untergeschoss wird Haustechnik, Sanitärräume und eine Schließfachanlage beherbergen.
Trotz des Fortschritts sind noch Spuren des Brandes sichtbar. Walter Mengel, Vorstandssprecher der Bank, berichtet, dass der Wiederaufbau planmäßig verläuft und das Bauziel Mitte 2025 realistisch ist, auch wenn etwas Glück dazugehört.
Bürgermeisterin Dana Hauke und der ehemalige Bürgermeister Hermann-Josef Scheich betonen die Bedeutung der Bank für die Gemeinde und freuen sich über den Fortschritt.
Die neuen Geldautomaten sollen im November installiert werden. Sie werden künftig zur Sicherheit außerhalb des Gebäudes stehen. Im Sommer 2025 soll der Bau abgeschlossen sein.
Bis dahin können die Kundinnen und Kunden der VR-Bank weiterhin die Übergangsfiliale im Alten Amtsgericht für ihre Bankgeschäfte besuchen. Sie können vor Ort ihre Unterlagen abgeben, den Zahlungsverkehr erledigen und sich umfassend beraten lassen.