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Eiterfelder Nachrichten
Ausgabe 45/2022
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Förderzusage für den Wegebau Ufhausen - Wölf

Die Amtsleiterin Barbara Bachner überreicht Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich symbolisch einen übergroßen Scheck.

Fördermittel in Höhe von fast 2 Millionen Euro für Wegebau

Ausbau von Wirtschaftswegen dank Fördermitteln

Eiterfeld/Fulda. Die Kommunen Eiterfeld, Herbstein, Hilders und Hofbieber hatten Förderanträge für die Ertüchtigung ihrer Wirtschaftswege gestellt und nun Fördergelder in Höhe von insgesamt 1,9 Millionen Euro erhalten. Den Kommunen wurden im Amt für Bodenmanagement (AfB) Fulda nun symbolisch Schecks überreicht.

Die Marktgemeinde Eiterfeld wird mit dem Geld in Oberweisenborn den Hauptwirtschaftsweg zwischen Wölf und Ufhausen auf einer Strecke von 2,6 Kilometern erneuern. Die angestrebte Erhöhung der Standfestigkeit zur Verbesserung der Fahreigenschaften ist insbesondere für den landwirtschaftlichen Verkehr auf diesem Verbindungsweg von großer Bedeutung. Durch die gleichzeitig multifunktionale Nutzung als Rad- und Wanderweg wird sich auch im Bereich Freizeit und Tourismus eine Verbesserung ergeben. Der Marktgemeinde Eiterfeld wurden 355.372,30 Euro bewilligt. Die Wegeerneuerung soll Ende 2024 abgeschlossen sein.

Die symbolischen Schecks wurden durch die Amtsleiterin Barbara Bachner an die Vertreter der Kommunen überreicht. Bei den geförderten Maßnahmen handelt es sich um sogenannte „dem ländlichen Charakter angepasste Infrastrukturmaßnahmen“ für die die Europäische Union, der Bund und das Land Hessen Fördermittel bereitstellen. Zum Stichtag Ende Februar wurden hessenweit insgesamt 12 Anträge auf Fördermittel gestellt. Über die Hälfte der landesweiten Fördermittel gehen in diesem Jahr an Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Amtes für Bodenmanagement in Fulda. Herbstein erreichte in diesem Ranking den ersten Platz, Eiterfeld den dritten Platz, Hofbieber landete auf den sechsten Platz und Hilders belegte schließlich den siebten Platz.