Mitgliedschaft der Marktgemeinde Eiterfeld in der "Arbeitsgemeinschaft
Land- und Wasserwirtschaft" im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
| Eichhof 202m über NN | Alh.-Niedergude 285m über NN |
| Niederschläge (mm) | 13,4 |
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| Lufttemperatur (°C) min/max | 2,4 / 15,6 |
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| Bodentemperatur (°C) in 5 cm Tiefe am 05.11 | 10,5 |
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Sofern nach spät räumenden Vorfrüchten (u.a. Körnermais, Rüben) noch die ein oder andere Fläche mit Weizen zu bestellen ist, sollten nur spätsaatveträgliche Sorten z.B. Asory (A), JB Asano (A), RGT Reform (A), Campesino (B), Informer (B), KWS Donovan (B), Elixer (C)) mit mind. 400-450 KK/m² gesät werden. Bei noch späteren Saatterminen ist es evtl. sinnvoller eine Wechselweizensorte zu säen (u.a. A- Sorten Quintus, Licamero, KWS Mistral). Vorteil - i.d.R. mit guter Winterhärte ausgestatteten So-Weizensorten - die sehr späte Herbstsaat (ab Mitte/Ende Nov.) ist einer Saat im Frühjahr ertraglich überlegen.
Befallssituation Feldmäuse: Aktuell ist die Besiedlung der Winterungen mit der Feldmaus auf niedrigem-mittlerem Niveau einzuschätzen. Die Nager haben sich ab dem Kurztag kaum noch vermehrt; auch die Niederschläge der vergangenen Wochen war für die Entwicklung der Population nicht förderlich. Die Bekämpfungsschwelle für Getreide ist deshalb im Winterhalbjahr (80-128 Mäuse/ha) höher eingestuft als im Mai (80-96 Mäuse/ha). Die Besatzdichte lässt sich mit der Lochtretmethode (wieder geöffnete Löcher/250m² (Rechteck von ca.16 x 16 m abstecken)) abschätzen. Eine Maus öffnet in 24 h durchschnittl. 2,5 Löcher, da sie alle 2-3 h zum Fressen an die Oberfläche kommt. Es empfiehlt sich, die Bestände am Ende des Winters zu beurteilen, um dann bei Überschreiten der Bekämpfungsschwelle gezielt zu reagieren. I.d.R. brechen hohe Populationen in der nasskalten Jahreszeit zusammen.
Sachkundefortbildung: 14. Dez., 10°°Uhr in Niederaula; Anmeldungen unter: 0561/7299-333
(Karl-Heinrich Claus, LLH HEF/FD; 0160 90725736)
Weitere aktuelle Hinweise für die Landwirtschaft der hiesigen Region sind im Internet unter www.aglw.de zu finden.
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... für die Landwirtschaft
Zudem steht Ihnen für die landwirtschaftliche Beratung und zu Fragen zum Grundwasserschutz Herr Pfister unter der Telefonnummer 06623/933-420 zur Verfügung.