Die Gemeinde Eschenburg wird Mitglied bei „StudiumPlus“. Vom dualen Studium kann Politik dreierlei lernen: 1. Junge Menschen haben 2. konkrete Ziele und halten 3. engen Bezug zur Praxis.
Eschenburgs Haushalt und Bauprogramme sind solide geplant, transparent beraten und noch vor dem Jahreswechsel von der Kommunalaufsicht genehmigt worden. Die großen Projekte liegen dabei nicht alleine in den Händen der Gemeinde-Gremien.
Für vier Millionen Euro lassen wir eine Kita „Neue Mitte“ bauen, wo früher ein Kino Menschen nach Eibelshausen lockte. Als Thema der Innenentwicklung bauen wir weiter an der „Neuen Mitte“ und einem neuen Miteinander.
Mit mehr als 30 Millionen Euro wird der Neubau einer Kläranlage das größte Projekt der nächsten Zeit. In 2024 muss erst einmal gründlich geplant werden. Bauherr ist der Abwasserverband „Obere Dietzhölze“, der 1964 gegründet wurde. Heute sind die beiden Gemeinden Eschenburg und Dietzhölztal die Mitglieder des Verbandes. Gemeinsam wollen sie mit einer neuen Kläranlage die Grundlage legen für den gemeinsamen Wirtschaftsstandort. „Abwasser 4.0“ nennen wir das.
Wie das beim Freizeitbad „Panoramablick“ so gut funktioniert, zeigt auch die Schuldenbilanz: 50 Jahre nach der Eröffnung des Hallenbades ist der Zweckverband „Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal“ schuldenfrei. Die nächsten Modernisierungs-Schritte werden 2024 geplant, wobei neben der Hilfe des Landes nun auch der Bund einen Beitrag dazu leisten kann.
Das Thema Gesundheitsversorgung ist - vielleicht anders als von vielen gedacht - nun auch interkommunal begonnen, wenn die „Bergland Medizin“ hier starten möchte. Auch dieses Beispiel bestätigt die Zauberformel des Fortschritts: Junge Menschen mit Zielorientierung und Praxisbezug schaffen das.
Im „Hessenvertrag“ hat die neue Landesregierung auch Dialekte als Teil der Heimat im Programm. Poetry Slam „auf Platt“ und Mundart in der Grundschule zählen zu den Ideen, die für uns nicht neu sind. Deshalb freuen wir uns aufs neue Jahr und wünschen
Alles Goure fier 2024!