Damit Daten mit Lichtgeschwindigkeit schießen
Lichtgeschwindigkeit - das hörten wir früher höchstens in Science-Fiction-Filmen. Jetzt kann das an jedem Gebäude Wirklichkeit werden, dass die Telekommunikation nicht mehr durch Kupferkabel in jedes Haus fließt, sondern über Glasfaserleitungen schießt.
Dieser Breitband-Vollausbau mit GlasfaserPlus und der Telekom läuft gerade. Deshalb haben wir alle Adressen in Eschenburg angeschrieben mit einem zweiseitigen Brief. Wir haben seit 2007 dafür geackert und gerackert, dass endlich Glasfaser in die Gemeinde kommt. Für das Gewerbegebiet Heerfeld hatten wir sogar bis nach Bonn geschrieben. Für damals viel Geld der Gemeinde hätten wir die paar Grundstücke angeschlossen bekommen.
Und nun bietet die Telekom den Vollausbau bis an jedes Haus auf eigene Rechnung an. Klar verdienen Netzbetreiber und Dienstleister damit Geld. Nur für uns ist es ein wichtiger Standortfaktor. Da gebe ich doch gerne mit Lichtgeschwindigkeit an.
Ein anderer Brief hingegen ist Lichtjahre davon entfernt, meine Unterstützung zu bekommen. Unter der Überschrift „Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten!“ hat ein Werbefilmer aus Dietzhölztal Unternehmen in Eschenburg angeschrieben. Mein Empfehlungsschreiben war an die Firma in Dietzhölztal und ihren Partner in Siegen gerichtet, damit sie damit selbst „Klinken putzen“. Die Idee war ja nicht schlecht, aber hier sind Datum und Briefkopf verändert worden. Wir haben keine Daten hierfür herausgegeben und lassen uns nicht für ein Rundschreiben einspannen.
Bei der Telekom und GlasfaserPlus ist das was anderes. Das ist auch unser Projekt, für das wir uns seit vielen Jahren eingesetzt haben. Nun kommen wir damit auf die Zielgerade zur Zukunft.