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Wochenzeitung für die Gemeinde Eschenburg
Ausgabe 32/2022
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Eschenburg und EAM sind jetzt Energiewende-Partner

Kooperation für den Klimaschutz (von links): Dr. Andreas Brors, Geschäftsführer EAM Natur Energie, Bürgermeister Götz Konrad und Marco Müller, Leiter des EAM-Regionalzentrums Süd, starten die Energiewende-Partnerschaft zwischen der Gemeinde Eschenburg und der EAM.

Die Gemeinde Eschenburg möchte künftig bei der Energiewende eine Vorreiterrolle einnehmen. Dabei wird Eschenburg als erste Kommune im Lahn-Dill-Kreis maßgeblich vom regionalen Energiepartner EAM unterstützt. Bürgermeister Götz Konrad hat am 29.07.2022 zusammen mit Dr. Andreas Brors, Geschäftsführer EAM Natur Energie, und Marco Müller, Leiter EAM Regionalzentrums Süd, eine Vereinbarung zum Start eines entsprechenden Projekts unterzeichnet.

„Wir möchten als Kommune vorangehen und werden uns im Rahmen des langfristig angelegten Projekts ambitionierte Klimaschutzziele setzen, die wir mit konkret zu bestimmenden Maßnahmen erreichen wollen. Die EAM ist für uns dabei der ideale Partner“, sagt Bürgermeister Konrad. Auch Andreas Brors freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die EAM hat sich als Treiber der Energiewende in der Region konsequent nachhaltig positioniert. Damit passt das Vorhaben der Kommune sehr gut zu unserer strategischen Ausrichtung. Mit dem Projekt in Eschenburg erproben wir partnerschaftlich einen ganzheitlichen Ansatz mit einer klaren Ausrichtung auf CO2-Reduktion bzw. CO2-freie Lösungen, bei denen ein breites Spektrum individueller Maßnahmen untersucht und erarbeitet werden soll.“

Auf Basis einer umfangreichen Analyse der aktuellen Situation entwickeln die Partner gemeinsam ein maßgeschneidertes Energiewendekonzept. Die EAM wird die Kommune anschließend auch bei der Umsetzung des Konzepts unterstützen. Dazu gehören Maßnahmen aus den Bereichen Photovoltaik, Elektromobilität, Nahwärme und Energiesparsanierung für den kommunalen, aber auch den privaten und gewerblichen Bereich. „Ziel ist, die Ergebnisse und Erfahrungen anschließend auch auf andere Kommunen im Geschäftsgebiet der EAM zu übertragen“, erläutert Marco Müller, „So werden auch weitere Kommunen von dem Projekt profitieren.“