Einfach über eine der gängigen Karten starten, über eine App freischalten oder den QR-Code scannen – und los geht‘s. An der Elektro-Ladestation in der Kirchstraße kann man „tanken“. Im Rahmen der Neugestaltung des Ortskernes ist am Marktplatz-Versorgungsgebäude diese E-Tankstelle geschaffen worden. Die Parkplatz-Markierungen kommen noch wie auch das Geländer und die Plattform an der Dietzhölze. An der „grünen“ Tankstelle sind zwei Mennekes-Steckdosen angebracht, die jeweils 22 kW Leistung bringen. Beim Kirchgang, Einkauf oder Besuch der Eisdiele lässt sich dort ein Elektrofahrzeug nebenbei problemlos auftanken. Die Ladeinfrastruktur ist ein Baustein für die „Neue Mitte“ und Aktivitäten der Klimaschutz-Kommune Eschenburg.
Weil die Karten-Anbieter so genannte „Roaming-Tarife“ haben, ist der Ad-Hoc-Tarif günstiger, bei dem die Firma Mennekes als Abrechnungsdienstleister pauschal 12 % an Gebühren erhebt, was einen Ladestrom-Tarif von 44,8 Cent pro Kilowattstunde ergibt. Eine Bezahlung ist dabei über Kreditkarte oder auch PayPal möglich und alle erhobenen Gebühren sind bereits in den 12 % erhalten. Der Prozess braucht nur geringfügig mehr Zeit als das Zahlen per Karte oder App. Unter www.eschenburg.de/ladestation ist eine Anleitung für die Mennekes-Ladestation zu finden, wie auch weitere Informationen. Damit vollgeladene Fahrzeuge die Ladesäule nicht blockieren, wird nach vier Stunden Ladezeit eine „Blockiergebühr“ erhoben.