am Donnerstag, den 18.09.2025, um 19:00 Uhr,
im Bürgerhaus, OT Eibelshausen
| 1. | Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit |
Der stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung, Leo Müller, eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden Körperschaftsmitglieder und die Zuschauer.
Er stellt die Beschlussfähigkeit der Gemeindevertretung mit zunächst 21 anwesenden Gemeindevertretern fest (ab TOP 2 = 22).
Die Ladung erfolgte mit Schreiben vom 04.09.2025 und wurde termingerecht zugestellt und veröffentlicht.
Gegen die Tagesordnung wird kein Einwand erhoben.
| 2. | Mitteilungen des Vorsitzenden |
Der stellv. Vorsitzende informiert die Gemeindevertretung darüber, dass André Surkau, OT Roth, sein Mandat in der Gemeindevertretung und im Ortsbeirat Roth niedergelegt hat. Er dankt Herrn Surkau für die geleistete Arbeit. Für ihn rückt Iris Heinz aus Eibelshausen in die Gemeindevertretung nach. Er begrüßt Frau Heinz und wünscht eine gute Zusammenarbeit. In den Ortsbeirat Roth rückt, weil die Liste keine Nachrücker enthält, keiner nach.
Des Weiteren informiert er darüber, dass Klaus Arhelger sein Mandat im Ortsbeirat Simmersbach niedergelegt hat. Weil auch für den Ortsbeirat Simmersbach kein Nachrücker zur Verfügung steht, bleibt der Sitz frei. Die Anzahl der Mitglieder des Ortsbeirates Simmersbach liegt damit unter der gesetzlichen Mindestzahl von 3 Mitgliedern. Somit ist der Ortsbeirat Simmersbach aufgelöst. Auch hier dankt er den Mitgliedern des Ortsbeirates für die geleistete Arbeit.
| 3. | Gemeindevorstand und Verbände 3.1 Berichte des Gemeindevorstandes und der Verbände 3.2 Fragen und Anregungen |
Bürgermeister Konrad berichtet über die Arbeit des Gemeindevorstandes und der Verbände seit der letzten Sitzung der Gemeindevertretung.
Der Bericht wurde jedem Körperschaftsmitglied zugeleitet, ferner ist er im Internet nachlesbar.
Hierzu werden keine weiteren Fragen gestellt.
| 4. | Fragen zu den Sitzungen der Ausschüsse |
Zu der Sitzung der Gemeindevertretung haben der Kultur- und Sozialausschuss am 02.09.2025 und der Haupt- und Finanzausschuss am 04.09.2025 getagt. Die Sitzungsprotokolle wurden allen Mitgliedern zugeleitet.
Hierzu werden keine Fragen gestellt.
| Vorlagen des Gemeindevorstandes |
| 5. | Besetzung der Ortsgerichte |
In 2025 stehen diverse Besetzungen für unsere Ortsgerichte an.
Folgende Ortsgerichtsmitglieder haben uns mitgeteilt, dass sie bereit sind, für weitere 5 bzw. 10 Jahre ihr Amt auszuüben:
Eschenburg I (Eibelshausen/Eiershausen)
Müller, Reiner (Ortsgerichtsvorsteher) — 5 Jahre
Geil, Volkmar — 5 Jahre
Eschenburg III (Hirzenhain)
Holighaus, Dirk — 5 Jahre
Eschenburg IV (Simmersbach/Roth)
Jacobi, Werner — 5 Jahre
Reh, Thomas — 10 Jahre
Heinz Rieß (Eschenburg II) hat mitgeteilt, dass er sein Amt nicht mehr weiter ausüben möchte.
Ein Nachfolger wird derzeit gesucht.
Ewald Lauber (Eschenburg IV) hat ebenfalls mitgeteilt, dass er sein Amt nicht mehr weiter ausüben möchte. Daher wurde vom Ortsgericht IV vorgeschlagen, Dieter Blöcher zum neuen Ortsgerichtsmitglied zu ernennen. Herr Blöcher ist mit der Wahl einverstanden.
Beschluss:
Auf Empfehlung des Gemeindevorstandes wählt die Gemeindevertretung die nachstehenden Personen für die nächsten 5 bzw. 10 Jahre zu Ortsgerichtsschöffen der Gemeinde Eschenburg und schlägt diese auch dem Amtsgericht für die Ernennung vor:
Eschenburg I (Eibelshausen/Eiershausen)
Müller, Reiner (Ortsgerichtsvorsteher) — 5 Jahre
Geil, Volkmar — 5 Jahre
Eschenburg III (Hirzenhain)
Holighaus, Dirk — 5 Jahre
Eschenburg IV (Simmersbach/Roth)
Jacobi, Werner (Ortsgerichtsvorsteher) — 5 Jahre
Reh, Thomas — 10 Jahre
Blöcher, Dieter — 10 Jahre (Nachfolger für Ewald Lauber)
Ein neues Mitglied für das Ortsgericht II (Wissenbach) wird in einer der nächsten Sitzungen der Gemeindevertretung gewählt.
Abstimmungsergebnis:
22 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en)
| 6. | Öffentlich-rechtlicher Vertrag zum Projekt „Vollausbau“ (Anbindung unterversorgter Adressen des Lahn-Dill-Kreises an ein Gigabitnetz) |
Zum Ausbau der noch unterversorgten Bereiche im Lahn-Dill-Kreis mit Glasfaser hat der Kreis den „Vollausbau“ geplant und Förderanträge gestellt. Das „V-Projekt“ - auch „Resterampe“ genannt - wird nun im Südkreis und Nordkreis umgesetzt als Fortführung früherer öffentlich-rechtlicher Verträge zwischen Kreis und Kommunen.
Für den Südkreis ist bereits bewilligt und vertraglich geregelt, dass für 61 Million Euro 14.000 Adressen in elf Kommunen flächendeckend Glasfaser erhalten. Der Bund fördert 50 Prozent, das Land Hessen 40 Prozent und die restlichen 10 Prozent der Kosten müssen die Kommunen mit Unterstützung des Kreises aufbringen. Ausbaupartner ist nach Ausschreibung die uns bekannte GlasfaserPlus GmbH. Für den Nordkreis mit zwölf Kommunen wird eine Wirtschaftlichkeitslücke von über 70 Mio. € erwartet, auf die der kommunale Eigenmittelbeitrag zu erheben ist. Mit dem nun vorgelegten öffentlich-rechtlichen Vertrag zum Projekt „Vollausbau“ (Anbindung unterversorgter Adressen des Lahn-Dill-Kreises an ein Gigabitnetz) erklärt jede Kommune die verbindliche Bereitschaft, den kommunalen Eigenmittelbeitrag zu übernehmen und in den Haushalten 2027 bis 2030 bereitzustellen. Außerdem wird der Kreis mit der Abwicklung des Projekts beauftragt.
Für Eschenburg stehen dafür zunächst 46.500 € für die restlichen 93 Adressen an. Diese Adressen stammen noch aus der Markterkundung 2024. Was in Eschenburg noch unter das G-Projekt (Gewerbe) fällt oder von der GlasfaserPlus ausgebaut worden ist, ist noch nicht berücksichtigt.
Nach erster Durchsicht des eigenen Bauamts bleiben von den 93 Objekten lediglich 42 Objekte übrig. Die anderen 51 sind entweder unerschlossenes Baugebiet (z. B. Rest Bussardstraße), Solarpark, nicht existente Grundstücke, landwirtschaftliche Grundstücke oder bereits versorgte Grundstücke.
Von den 42 Objekten sind 30 bebaute Grundstücke und 12 unbebaute Grundstücke. Von den 12 unbebauten Grundstücken liegt bei 7 Grundstücken das Kabel bereits in der Straße und muss nur noch aufs Grundstück.
Die ÖRV regelt im § 3 Abs. 3, dass nur der Betrag angefordert wird, der sich aus der endgültigen Abrechnung mit dem beauftragten Ausbau-Unternehmen ergibt. „Abgerechnet werden nur die tatsächlich ausgebauten Adressen nach Projektende.“
Der Kreis plant wohl eine Förderung für Kommunen, deren Eigenanteil 250.000 € übersteigt. Diese Förderung wird über die Kreisumlage finanziert, an der Eschenburg aktuell etwa 4 % trägt. Über die Kreisumlage hat Eschenburg auch die Eigenanteile mitfinanziert, die in den vorherigen Projekten vom Kreis übernommen wurden. Das Gewerbegebiet „Fritz-Stamer-Haus“ z. B. wurde übers G-Projekt angeschlossen. In Hüttenberg werden beim V-Projekt nur die noch fehlenden 12 Adressen ausgebaut, wenn die Eigentümer den Eigenbeitrag übernehmen.
Beschluss:
Die Gemeindevertretung beschließt, mit dem Lahn-Dill-Kreis den öffentlich-rechtlichen Vertrag zum Projekt „Vollausbau“ abzuschließen.
Abstimmungsergebnis:
22 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en)
| 7. | Kita „Neue Mitte“: Kündigung Bauträgervertrag |
Nach dem Gespräch mit Rechtsanwalt und Ältestenrat am 07.07.2025 hat der Gemeindevorstand beschlossen, „die Kündigung des Bauträgervertrages, einschließlich der Übertragung des Eigentums, zu betreiben, sofern die Fraktionen dieses Vorgehen unterstützen und der Rechtsanwalt zu diesem Vorgehen rät. Dies soll unverzüglich erfolgen, wenn eine Einigung mit der JFP Fischer Projekt GmbH nicht möglich ist.“
Nachdem der Bauträger sich am 22.08.2025 meldete und um ein Gespräch bat, wurde von Seiten der Gemeinde darauf eingegangen und für einen Einigungsversuch ein Ortstermin am 08.09.2025 vorgeschlagen. Der Gemeindevorstand wollte beim Ortstermin auf der Baustelle der Kita „Neue Mitte“ die Mängel und den Bautenstand vor Augen haben und die Perspektive für eine weitere Vorgehensweise entwickeln. Diese Einladung wurde vom Bauträger nicht angenommen. Wenn keine Einigung zustande kommt, sollte der von der Gemeinde beauftragte Anwalt die Kündigung und Rückabwicklung des Bauträgervertrags betreiben.
Beschluss:
Nachdem mit dem Bauträger keine Einigung über die weitere Vorgehensweise erzielt werden konnte, beschließt die Gemeindevertretung, den Bauträgervertrag über die Kita „Neue Mitte“ zu kündigen und beauftragt den Gemeindevorstand mit dessen Rückabwicklung.
Abstimmungsergebnis:
22 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en)
| Anträge der Fraktionen |
| 8. | Waschbärbeauftragter (Antrag der CDU-Fraktion vom 01.08.2025) |
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Der Antrag lautet:
„Die Gemeindevertretung möge beschließen, den Gemeindevorstand damit zu beauftragen, einen Waschbärbeauftragten für die Gemeinde Eschenburg zu suchen und zu benennen.
Diese Person sollte über eine jagdliche Qualifikation verfügen und berechtigt sein, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben Waschbären zu bejagen und zu entnehmen.
Begründung:
Die Population von Waschbären hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Tiere dringen zunehmend in bewohnte Gebiete vor, verursachen Sachschäden, verunreinigen Gärten, plündern Mülltonnen, gefährden heimische Tierarten und stellen ein gesundheitliches Risiko für Menschen und Haustiere durch die Übertragung von Parasiten (z. B. Waschbärspulwurm Baylisascaris procyonis) dar.
Einen Waschbären loszuwerden kann für Private ohne jagdliche Qualifikation mitunter sehr kompliziert sein und auch Personen mit jagdlicher Qualifikation dürfen innerhalb befriedeter Bezirke, also insb. in Wohngebieten, nicht jagen. Ein Waschbärbeauftragter soll Waschbären in Wohngebieten im Bedarfsfall fangen, aus dem befriedeten Bezirk herausbringen und dort schließlich töten.
Die Stadt Haiger hat bereits zwei Waschbärbeauftragte eingerichtet. Bei Fragen unterstützen wir gerne bzw. können auch einen entsprechenden Kontakt zu den Waschbärbeauftragten der Stadt Haiger vermitteln. Zur weitergehenden Information verweisen wir auf die Anlage „Waschbär in Haus und Hof! Wie ist die Rechtslage?“ vom Landesjagdverband Hessen e.V.
Wir bitten um Zustimmung zu diesem Antrag im Interesse der Sicherheit, des Artenschutzes und der Lebensqualität in unserer Gemeinde.“
Beschluss:
Die Gemeindevertretung stimmt dem Antrag der CDU-Fraktion zu.
Abstimmungsergebnis:
22 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en)
| 9. | Fragenkatalog Kläranlage (Antrag der CDU-Fraktion vom 01.09.2025) |
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Der Antrag lautet:
„Vorbemerkung:
In den vorgelegten Planungsunterlagen werden für die Dimensionierung der neu zu bauenden Kläranlage folgende Wachstumsraten der Einwohner und Gewerbebetriebe zugrunde gelegt:
| Einwohner: | Ist: 13.740 | Plan: 15.955 -> | Zuwachs + 2.255 EW (+16,4%) |
| Gewerbe: | Ist: 8.860 | Plan: 14.000 -> | Zuwachs + 5.140 EWG (+ 58,0%) |
| Reserve: | +2.045 EW (6,8%) | ||
| Insgesamt: | Ist: 22.600 | Plan: 32.000 -> | Zuwachs +9.4000 EW (41,6%) |
Antragstext:
Der Gemeindevorstand wird beauftragt, die folgenden Fragen schriftlich zu beantworten und zu präsentieren:
Auf welcher Basis wurde der Bevölkerungszuwachs geschätzt? Welche Baugebiete wurden ggf. angenommen?
Auf welcher Basis wurde der Gewerbezuwachs geschätzt? Welche zusätzlichen Gewerbeflächen wurden ggf. angenommen?
Gibt es eine Einschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit der Einzelprognosen oder werden alle Annahmen mit 100% in die Planung übernommen?
Wie teilen sich die Zuwächse auf die Gemeinden auf?
Werden die Entstehungskosten für die zusätzlichen neuen Bedarfe incl. der Reserve von 6,7% von den Gemeinden vorfinanziert, bis eine Umsetzung der Baugebiete bzw. Gewerbeflächen stattfindet?
Mit welchem Schlüssel wird die Reserve zwischen den Gemeinden aufgeteilt.
Könnte die Anlage in der heutigen Größe gebaut werden und eine Kapazitätsausweitung um 41,6% als spätere Erweiterung vorgesehen werden?
Um wieviel höher liegen die Betriebskosten, bei einer Anlage die 41,6% zu groß ist?
Wer trägt die Mehraufwände der Betriebskosten? Umlage auf alle Nutzer der Anlage oder die Gemeinden, die eine größere Anlage beauftragt haben?
Welcher Anteil der Baukosten wird direkt auf die angeschlossenen Einwohner und die Gewerbetreibenden umgelegt? Welche Anteile tragen die beiden Gemeinden? Welcher Teil dieser Kosten wird durch zukünftige Baugebiete / Gewerbegebiete wieder umlagefähig?
Ist die grundsätzliche Möglichkeit einer Zusammenlegung mit Dillenburg geprüft worden?
Welche Kosten bei einem Neubau haben sich je EW / EWG in anderen Projekten ergeben? Wo liegt unsere Anlage im Vergleich.
Begründung:
Im Rahmen der Informationsveranstaltung wurde den Mitgliedern der Gemeindevertretung eine Fülle von Informationen bzgl. der Planung der Kläranlage präsentiert. Daraus ergeben sich die genannten Fragen. Wir halten angesichts der Haushaltsrelevanz einen entsprechenden Bericht sowie die mündliche Präsentation dessen für erforderlich.“
Hierzu wird von der SPD-Fraktion folgender Änderungsantrag gestellt:
„Es ist eine Info- und Diskussionsveranstaltung durchzuführen, nur für Eschenburg, zu dem notwendigen Bau einer neuen Kläranlage mit dem Planungsbüro, der Rechtsanwältin Frau Eidam und dem Vorsitzenden des Abwasserverbandes und dem Planer Uhrig.
Begründung:
Es handelt sich bei dem Bau der geplanten Kläranlage um das größte zu finanzierende Projekt der Gemeinde Eschenburg.
Mit der Kläranlage kommen voraussichtlich erhebliche Kosten auf unsere Bürger zu.
Wir in der SPD-Fraktion haben einen ähnlichen Informationsbedarf wie im Fragenkatalog der CDU-Fraktion formuliert.
Um unseren Bürgern sichere und fundierte Antworten geben zu können, halten wir eine zusätzliche Infoveranstaltung für dringend notwendig.“
Bürgermeister Konrad befürwortet neben der gemeinsamen Informationsveranstaltung mit Dietzhölztal auch eine eigene Veranstaltung der Gemeinde Eschenburg kurzfristig vor der gemeinsamen Veranstaltung mit Dietzhölztal. Er bittet aber darum, dass auftauchende Fragen vorab der Gemeinde oder dem Abwasserverband schriftlich übermittelt werden, damit diese dann in den Veranstaltungen beantwortet werden können.
Es findet eine rege Diskussion über die beiden Anträge statt.
Im Anschluss daran stellt der stv. Vorsitzende der Gemeindevertretung fest, dass sich beide Anträge ergänzen. Daher stellt er den Antrag der CDU und den Ergänzungsantrag der SPD gemeinsam zur Abstimmung.
Beschluss:
Die Gemeindevertretung stimmt dem Antrag der CDU-Fraktion sowie dem Änderungsantrag der SPD-Fraktion zu.
Abstimmungsergebnis:
21 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 1 Stimmenthaltung(en)
| Anfragen der Fraktionen |
| 10. | Anfrage der FWG-Fraktion vom 25.08.2025 betr. Straßenendausbau Gewerbegebiet "Heerfeld" |
Die Anfrage lautet:
„Da beim Straßenendausbau im Gewerbegebiet „Heerfeld“ schwerwiegende Baumängel in der Ausführung festgestellt wurden, bitten wir den Gemeindevorstand um Beantwortung folgender Fragen:
Grundlage hierfür ist die VOB, die Normen 18318, 18300 und 18314 sowie das für dieses Projekt erstellte Leistungsverzeichnis.
Mit dieser Anfrage möchten wir finanziellen Schaden von der Gemeinde und optischen und baulichen Schaden von den Anliegern fernhalten.“
Diese Anfrage wird vom Gemeindevorstand durch Bürgermeister Konrad wie folgt beantwortet:
Der Gemeindevorstand schickt voraus, dass beim Endausbau „Heerfeld“ keine schwerwiegenden Mängel aufgetreten sind und er sich im tadellosen Zustand befindet. Davon hat sich der Gemeindevorstand bei einer Ortsbesichtigung überzeugt.
Durch tägliche Baustellentermine mit dem AN und Führen eines Bautagebuchs.
Die im Rahmen der Ausführung festgestellten Mängel werden festgehalten, mit dem AN besprochen und sofort abgestellt. Die bei der noch zu erfolgenden Schlussabnahme festgestellten Mängel werden schriftlich dokumentiert und sind vom AN in einer angemessenen Frist zu abzustellen.
Siehe vorherige Frage.
Ein Sanierungskonzept ist nicht erforderlich.
Werden bei der Abnahme Mängel festgestellt und diese dann behoben, verlängert sich die Gewährleistungsfrist automatisch um 2 Jahre nach der erneuten Abnahme durch den AG.
Ja!! Bereits im Rahmen der Anliegerversammlung konnten erste Punkte geklärt werden. Während der Bauphase wurden die anstehenden Arbeiten mit jedem einzelnen Anlieger vor Ort besprochen. Bei elf der insgesamt dreizehn Anlieger gestaltete sich dies völlig problemlos; bei zwei Anliegern gab es erhöhten Redebedarf, aber letztendlich auch Absprachen.
Nein, wurde zunächst so nicht eingeschätzt. Erst bei der Grenzfeststellung kurz vor Baubeginn war das Ausmaß erkennbar. Die dort erforderliche Stützmauer fließt nicht in den Endausbau ein, sondern ist ein separates Projekt zwischen Grundstückseigentümer und Gemeinde Eschenburg.
Hierzu werden von Seiten der FWG-Fraktion zwei Zusatzfragen gestellt.
Diese lauten:
Da es sich zum einen bei den Baumängeln um Positionen 01.02.29 Muldenförmige Rinne 50cm und 01.02.30 Radienstein Gossenrinne B = 50cm handelt und diese in ganz entscheidender Weise auf die Standsicherheit und Haltbarkeit des gesamten Straßenkörpers beiträgt, ist hier die Frage, ob für diese beiden Positionen nicht doch ein Sanierungskonzept erstellt werden soll und dies zur Freigabe dem Bau- und Umweltausschuss zur Sitzung am 05. November im Rahmen einer Ortsbesichtigung zur Genehmigung vorgelegt werden soll?
Wie der Gemeindevorstand mit der Situation umgehen will, wenn der bestehende schwerwiegende Baumangel nicht fachgerecht saniert wird und ein Sachverständiger/Baugutachter dies bestätigt?
Die Bauabteilung wurde von einem Anlieger am 04.06.25 unter anderem auf diese falsche Bauausführung aufmerksam gemacht.“
Diese Fragen wurden nachträglich durch den Gemeindevorstand wie folgt beantwortet:
Es ist mehrfach mitgeteilt worden, dass die Baumaßnahme noch nicht abgeschlossen und noch nicht abgenommen ist. Der Auftragsnehmer wird die Rinne noch ausschlämmen, so wie in der Ausschreibung vorgegeben.
| stellv. Vorsitzender der Gemeindevertretung | Schriftführer |
| Leo Müller | Rainer Deutsch |
am 18.09.2025
| Produkt |
|
| 002 | Gemeindevorstand besucht Betriebe: Für ihren Hochbau-Lagerplatz, wo die blauen Baustellen-Container zwischen zwei Einsätzen wieder aufgearbeitet werden, hat die Firma Porr ihre Standorte in Düsseldorf und Frankfurt nun in Eschenburg zusammengelegt. |
| 002 | Energie-Messe an Holderbergschule: Für die 12. Auflage der „Kleinen Messe“ am 8. und 9. November (jeweils 11 bis 17 Uhr) wird der Umzug geplant an die Holderbergschule. Die Beratungsbörse soll weiterhin Tipps zu Energie-Themen liefern, aber durch die Zusammenarbeit stärker auf Zukunftsberufe hinweisen. Mehr Infos unter www.endlich-energie.de im Netz. |
| 002 | „MundART mit Biss!“ zum „Made“ im Mai: Nach der Premiere kam bei der Auswertung der Rückmeldungen die Idee der früheren AG Markt wieder auf, den traditionellen Markt mit einer neuen Veranstaltung zu kombinieren. Mundart-Festival wird nun am 10. Mai 2026 in den Frühjahrsmarkt integriert, wie die Verwaltung und das Büro „Kulturconsult“ planen. |
| 002 | Gesundheitsversorgung: Fürs Gesundheitszentrum Eschenburg ist ein Vorvertrag mit Bergland Medizin abgestimmt und kann in den nächsten Tagen unterschrieben werden. Die Kaufverträge für die beiden ehemaligen Praxen am Marktplatz 2 entwirft der Notar. Die Planungen für den Umbau werden gerade mit der Praxis-Leitung abgestimmt. Danach kommen die Zuschussanträge, mit denen die Gemeinde den Umbau und die Bergland Medizin die Ausstattung gefördert bekommen sollen. Zur Arztsuche wird auch die „interprofessionelle Woche“ genutzt, mit der Kontakte zwischen Studenten der Uni Gießen und Gesundheits-Dienstleistern geknüpft werden. |
| 101 | Zusteller gesucht: Um wieder einen eigenen Vertrieb aufzubauen, sucht der Verlag Linus Wittich Zusteller auf Minijob-Basis. Interessenten wenden sich direkt an den Verlag (vertrieb@wittich-herbstein.de, Telefon 06643-9627-17). |
| 101 | Volkstrauertag: Am 16.11.2025 um 14:00 Uhr ist die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Eibelshausen. In allen anderen Ortsteilen werden Kränze niedergelegt. Pfarrer Schäfer und der Posaunenchor Wissenbach haben zugesagt, weitere Akteure sind herzlich willkommen. |
| 102 | Jetzt schon über Kommunalwahl 2026 informieren: Am 15. März 2026 ist Kommunalwahl in Hessen. Was dann in Eschenburg zur Wahl steht und um was es geht, soll mit einer Info-Veranstaltung am 1. Oktober um 19 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses erklärt werden. |
| 123 | Kita-Ampel zeigt freie Plätze: Auch wenn die Kita „Neue Mitte“ nicht zum vertraglich zugesagten Termin 01.11.2025 bezogen werden kann, gibt es in Eschenburg zur Zeit freie Kita-Plätze, wie die „Kita-Ampel“ im Internet zeigt. Für die Übergangslösung an der Kita Eiershausen soll die Container-Gruppe bis zum 31.07.2027 verlängert und die Gruppengröße von 25 auf 20 verringert werden. Zwei weitere Angebote erweitern dauerhaft die Chancen in Eschenburg: In Hirzenhain bietet die dritte Gruppe 15 Plätze und die neue Naturgruppe in Wissenbach 20. |
| 130 | Jahresabschluss 2024 und Inventurrichtlinie: Wie im Haupt- und Finanzausschuss erläutert, haben Vorstand und Verwaltung bei den Abschlüssen aufgeholt. Für 2024 waren eingeplant Erträge in Höhe von 21.740.000 €. Die tatsächlichen Erträge lagen um 508.861,84 € über der Planung und summierten sich auf 22.248.861,84 €. Mit einem Minus von 275.000 € geplant, schloss das Jahr 2024 nun mit 462.414,97 € Überschuss ab. Nachdem die Abschlüsse nun in der Gegenwart angekommen sind, wurde eine Inventurrichtlinie beschlossen und die Finanzsoftware erweitert, um einen Kritikpunkt aus den letzten Prüfungen abarbeiten zu können. |
| 130 | Raten-Pause bei der Hessenkasse: Bei der Rückzahlung des Eigenanteils ans Land Hessen müssen die jährlich anstehenden 252.775 € in den beiden Jahren 2025 und 2026 nicht gezahlt werden. Die gestundeten Beiträge sind nachzuentrichten und verlängern damit die Beitragsdauer um zwei Jahre bis 2032. Auf die Ablösung von 5,875 Mio. € Kassenkredit-Schulden sind von der Gemeinde Eschenburg insgesamt 2.937.500 € an das Sondervermögen HESSENKASSE zurückzuzahlen. |
| 211 | ASP: Der Kadaversammelpunkt ist vom Bauhof der Gemeinde Eschenburg ans Forsthaus in Sechshelden verlegt worden. Zu einer Informationsveranstaltung in Eibelshausen waren vor allem Jäger eingeladen, um mit dem Veterinäramt des Kreises die weitere Vorgehensweise des Landes Hessen zu erörtern. |
| 211 | Sicherheit und Tierschutz: Gegen unsere Tötungsverfügung von 2023 nach dem schlimmen Beißvorfall wird nun ermittelt wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Die hessische Hundeverordnung ist im § 14 sehr klar, wo es im letzten Satz lautet: „Die Tötung ist anzuordnen, wenn der Hund einen Menschen getötet oder ohne begründeten Anlass ernstlich verletzt hat.“ |
| 211 | Flüchtlingsunterbringung: Die beiden Container sind abgeholt worden. Vom Kreis sind noch 391.367,70 € zahlen. Davon sind 257.000 € Rückstand bei der Erstattung und rd. 134.000 € bei der Anerkennung. |
| 311 | Klagen gegen Straßenbeiträge: Gegen die Straßenbeitragsbescheide für die Straße „Unterm Klein Loh“ waren am 07.06.2024 Widersprüche eingegangen, denen weder der Gemeindevorstand noch der Anhörungsausschuss abhelfen konnte. Beim Verwaltungsgericht sind nun drei Klagen eingegangen. |
| 321 | Öl-Unfall geht in Berufung: Der Berufungsantrag für 213.239,11 € Schaden, der der Gemeinde durch einen nicht sanierten Ölschaden entstanden ist, wird am 02.02.2026 erstmals vorm Oberlandesgericht Frankfurt verhandelt. |
| 321 | Baumkataster und -Kontrolle: Zur Sicherheit muss die Gemeinde „ihre“ Bäume an Straßen, Wegen, Plätzen, in Wohnanlagen, auf Spiel- und Sportanlagen, in Grün-, Freizeit- und Erholungsanlagen, an Kindertagesstätten oder auf Friedhöfen mindestens zweimal jährlich kontrollieren, im belaubten und unbelaubten Zustand. Seit Sommer läuft das digital: 1.103 Einzelbäume und 209 flächige Baumbestände (629.241 m²) sind in einem Kataster erfasst und werden kontrolliert und mit Computer-Hilfe protokolliert. An 83 Einzelbäumen wurden Probleme festgestellt, die zu beseitigen sind, um die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten. |
| 325 | Nur ein Grab moniert: Das Sachverständigen-Büro Steinbrecher hat auf Eschenburgs Friedhöfen 1.542 Grabanlagen überprüft, wovon nur ein Grabmal die Prüfung nicht bestanden hat. Die mittlerweile rd. 600 Wiesengräber bleiben außen vor, da liegende Grabmale nicht geprüft werden müssen. Auch werden heutzutage mehr Grabstätten vor Ablauf der Ruhezeit auf Antrag vorzeitig eingeebnet. |
Die Arbeiten zur Erneuerung des Marktplatzes werden zum Ende diesen Monats bis auf die Montage des Schutzgeländers auf der Dietzhölzmauer und der Bepflanzung der „Grünflächen“ abgeschlossen sein. Die Restarbeiten erfolgen nach dem Herbstmarkt.
Für die Sanierung des Holderbergstadions hilft die Gemeinde mit einer Zwischenfinanzierung. Für die Schlussrechnung der Firma Polytan GmbH in Höhe von 48.573,24 € war der restliche Zuschuss des Landes noch nicht eingegangen.
Die Firma Bernshausen hat den Weg zum Alten Wissenbacher Sportplatz abgefräst und eine wassergebundene Decke eingebaut. Der Weg gehört der Haubergsgenossenschaft, die Gemeinde hat saniert, weil hier die Zufahrt zur Freizeitanlage verläuft.
Am 02.10.2025 eröffnet die Diakonie Bethanien ihr Senioren-Wohnprojekt in der Hauptstraße 29. Der Neubau umfasst Tagespflege, Senioren-Wohngemeinschaften und -Einzelwohnungen.
Der Sanierungsbedürftige Teilbereich der Dietzhölzmauer von der „Kirchenbrücke“ bis zum Anwesen „Graiff“ wurde durch die Firma Jürgen Saalbach instandgesetzt.
Der Spielplatz an der Straße „Segelfliegerhang“ konnte vor den Ferien eingeweiht werden. Mit dem Flugzeug als neuem Spielgerät konnte die erste der 101 gesammelten Ideen umgesetzt werden, die bei einer Umfrage unter dem Motto "Mission: Mehr Spielplätze" als Anregung gekommen waren. Der Kultur- und Sozialausschuss wird nun mit dem Gemeindevorstand nach geeigneter Bestandsaufnahme der weiteren Spielplätze ein Konzept für die weitere Vorgehensweise erstellen.
Die Arbeiten an dem Anbau der KITA „Raupe Nimmersatt“ in Hirzenhain/Bahnhof liegen im Zeitplan. Nach aktuellem Stand können die Kinder und Erzieherinnen die neuen Räumlichkeiten Anfang Oktober in Betrieb nehmen
Die Tief-, Leitungs- und Straßenbauarbeiten in der Straße „Segelfliegerhang“ sind abgeschlossen. Die Schlussrechnung steht noch aus.
Die Fa. Bernshausen-Bau (Bad Laasphe) hat mit den Tief-, Leitungs- und Straßenbauarbeiten in der Windhainstraße und Poststraße begonnen. Bis jetzt läuft alles planmäßig.
Ein Staffellöschfahrzeug (StLF 20) kann als Nachfolger für den „Tanker“ beschafft werden. Das Land Hessen gibt einen Zuschuss über 80.850 €, der im Jahr 2026 ausgezahlt wird. Kosten in Höhe von mittlerweile mindestens 450.000 € Brutto (ohne Beladung) stehen mittlerweile für ein Fahrzeug in dieser Größenordnung an. Mit dem EU-Vergabeverfahrens ist die Firma KommunalUp aus Dillenburg zum Angebotspreis von 11.841 € inkl. MwSt. beauftragt worden.
Der I. Bauabschnitt der Umbau- und Sanierungsarbeiten in der KITA „Arche Noah“ in Hirzenhain/Ort wurden in den Sommerferien umgesetzt. Im Wesentlichen wurde die Heizungsanlage erneuert und ein Großteil der Fensterelemente ausgetauscht. Der II. Bauabschnitt ist für die Sommerferien 2026 vorgesehen.
Entgegenkommen beim Einzelhandel in Dillenburg und Eschenburg: Bei einem vom Regierungspräsidium vermittelten Erörterungstermin im Dillenburger Rathaus rückt ein Kompromiss auf Ebene der Kommunen in den Blick. Das RP Gießen machte deutlich, dass es seine Abweichungsentscheidung vom 12.06.2024 mit 2.200 m2 Verkaufsfläche für Edeka (1.700 m2 Lebensmittel, 500 m2 Getränke) nicht zurücknehmen werde, aber die Anfechtungsklage aufschiebende Wirkung hat. Für den jetzt leerstehenden Markt in Wissenbach waren 1.675 m2 Verkaufsfläche für Lebensmittel und Getränke genehmigt. Die Flächen des früheren Aldi-Marktes stehen nach dem Verkauf des Grundstücks ebenso leer, sind aber mittlerweile Gewerbeflächen und stehen für Lebensmittelläden nicht zur Verfügung. Weil die Edeka die bestehenden Gebäude abreißen und das gekaufte Gelände in Wissenbach mit neuem Leben füllen will, kam ein Kompromiss-Vorschlag: Der neue Markt soll im Zuge der Bauleitplanung auf eine vergleichbare Größe begrenzt werden wie ein Vollsortimenter im Dillenburger Nachbarstadtteil, der ebenso nicht zentraler Ortsteil ist und einer „Abweichung“ bedurfte.
Für die Ortsumgehung ist Objektplanung für Verkehrsanlagen LPH 1 und 2 (VA) zum Angebotspreis von brutto 189.882,46 € an das Ingenieurbüro Oppermann GmbH in Vellmar erteilt worden. Diese Entscheidungen werden einvernehmlich zwischen dem Land Hessen und den drei Kommunen Dillenburg, Eschenburg und Dietzhölztal getroffen.
Die Fa. Bernshausen, Bad Laasphe hat mit den Tiefbauarbeiten zur Erweiterung der Straßenbeleuchtung in der Straße „Zum alten Friedhof“ in Wissenbach begonnen. In dem Zuge wird die sanierungsbedürftige Fahrbahnoberfläche erneuert.
Für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Simmersbach ist der Bauantrag abgegeben worden. Zur Umsetzung hat der Gemeindevorstand beschlossen, keinen Generalunternehmer zu suchen, sondern die Umsetzung mit Einzelvergaben abzuarbeiten. Nach den Planungen der Architektin Iris Orth und Eigenleistung des Bauamtes der Gemeinde (Leistungsphasen 6 bis 9) helfen das Ing.-Büro Frank Schmidt (Steffenberg) mit der Tragwerksplanung und dem Wärmeschutznachweis sowie das Ing.-Büro Aßmann (Haiger) mit der Fachplanung Heizung/Lüftung/Sanitär/Elektro.
Mit dem Landrat ist über die weitere Gestaltung der Grundschule und den Verkauf des Nachbargrundstücks an den Kreis gesprochen worden. Der Landrat möchte eine „Öffnung“ der Grundschulen und Einbindung ins Gemeinde-Leben.
Bäume am Schützenhaus Simmersbach wg. Fäulnis und Schäden gefällt.
Für den Hochwasserschutz hat die Firma Fey in der Biedenkopfer Straße 140 laufende Meter Regenwasserkanal DN 400 und DN 500 neu verlegt. Im Zuge dieser Arbeiten wurde die sanierungsbedürftige Fahrbahnoberfläche in diesem Abschnitt erneuert.
In den Sommerferien wurde der III. und damit letzte Bauabschnitt der Umbau- und Sanierungsarbeiten im KITA-Gebäude umgesetzt. In drei Jahren wurde das von der Kirche übernommene Gebäude für insgesamt rund 390.000 Euro auf einen guten, aktuellen Standard gebracht. Somit konnte das von der Kirche in Auftrag gegebene Sanierungskonzept mit einem Volumen von rund 950.000 Euro wesentlich günstiger umgesetzt werden.
Der Endausbau des Gewerbegebiets „Heerfeld“ ist fertiggestellt. Die Kosten halten den Rahmen des Haushaltsansatzes von rd. 975.000 € und der Mittel, die in der Vermarktung der Hessischen Landgesellschaft „eingepreist“ worden waren. Die Endabnahme und die Schlussabrechnung folgen in Kürze.
Die Fa. Gerhardt und Weigel, Haiger hat die geplanten Gewässer-Sanierungsarbeiten am Schwarzbach umgesetzt. Hier mussten auf einem Teilstück Baumwurzeln entfernt, Uferböschungen profiliert und das Bachbett mit Naturstein-Findlingen zum Nachbargrundstück hin abgesichert werden.
Die „Mini-Löscher“ als erste Kinderfeuerwehr in Eschenburg konnte ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Beim „Firetach“ gab es auf dem Festplatz ein buntes Programm für die ganze (Feuerwehr-)Familie.
Einen Parkplatz für den Pfarrer oder die Pfarrerin vor der Leichenhalle wünscht sich der Ortsbeirat. Der Vorschlag ist zu prüfen.
Das neue Multifunktionsfeld auf dem Festplatz ist so weit fertiggestellt. Abschließend müssen noch die Kleinfeldtore mit integrierten Basketballkörben aufgestellt und montiert werden.
Der Anbau an das Betriebsgebäude des Zwischenbehälters „Pracht“ in Eibelshausen ist fast fertiggestellt. Aktuell wird die Fassadenverkleidung montiert. Der Umbau der Aufbereitungsanlage im Gebäude erfolgt durch die Mitarbeiter der Gemeindewerke.
Die Sanierung der Aufbereitungsanlage im Wilhelmstollen, OT Roth, ist zu rund 80 % fertiggestellt. Die Fa. WBH ist angehalten, die Restarbeiten zügig umzusetzen.
Die Neuverlegung der Trinkwasserverbindungsleitung Forsthausstraße / Bombergstraße, OT Wissenbach, durch die Fa. Oppermann, Dietzhölztal, ist fertiggestellt. Die Schlussrechnung steht noch aus.
Nachdem die Fahrbahnerneuerung der Landesstraße zwischen Eibelshausen und Steinbrücken abgeschlossen ist, konnte die Fa. Oppermann vergangene Woche mit der Neuverlegung der Trinkwasserversorgungsleitung in der Rother Straße, OT Roth, beginnen.