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Wochenzeitung für die Gemeinde Eschenburg
Ausgabe 9/2023
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Waschmittel richtig dosieren … Aktuelle Härtegrade in den einzelnen Versorgungsgebieten

Trinkwasser ist ein Naturprodukt. Auf seinem Weg in den Brunnen und Stollen löst es verschiedene Mineralien aus dem Gestein und führt sie mit sich.

Calciumcarbonat, umgangssprachlich auch als Kalk bezeichnet, gehört zum Beispiel dazu.

Eben dieses Mineral verändert die Eigenschaften des Wassers in gewisser Weise.

Zum einen bleiben weiße Spuren, wenn etwa Wassertropfen von Oberflächen verdunsten; zum anderen büßt Wasser mit steigendem Anteil an Calciumcarbonat immer mehr Waschkraft ein.

Denn die zugegebene Seife (Waschmittel) verbindet sich mit dem Kalk statt mit dem Schmutz und wird so unwirksam.

Aus diesem Grund gilt es, die Dosierung von Waschmittel auf die Wasserhärte abzustimmen. Üblicherweise geben die Hersteller an, wieviel Pulver oder Flüssigkonzentrat beim jeweiligen Härtegrad zu verwenden ist. Sich an diese Empfehlung zu halten, lohnt sich doppelt.

Denn damit lassen sich optimale Ergebnisse mit minimalem Einsatz von Waschmittel erzielen. Und das führt zu zwei weiteren positiven Effekten:

Es gelangen deutlich weniger schädliche Substanzen in die Klärwerke und obendrein wird die Haushaltskasse geschont.

Die drei Härtebereiche:

Härtebereich weich entspricht weniger als 8,4° dH

Härtebereich mittel entspricht 8,4° bis 14° dH

Härtebereich hart entspricht mehr als 14° dH

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