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Florstädter Nachrichten
Ausgabe 36/2022
Amtliche Bekanntmachungen
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Pflanzaktion der Stadt Florstadt

Erhaltenswerte Obstsorten für Hessen

Eine gemeinsame Aktion des BUND-Ortsverbandes Florstadt/Reichelsheim mit dem Obst- u. Gartenbauverein Nieder Florstadt und der Stadt Florstadt

Um die Streuobstwiesen zu erhalten und zu fördern und um auch in Hausgärten wertvollen Lebensraum für Tiere zu schaffen, bietet der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) Ortsverband Florstadt/Reichelsheim in Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein Nieder-Florstadt und der Stadt Florstadt hochstämmige Obstbäume zu einem günstigen Preis an. Durch den Zuschuss der Stadt und den Vorteil der Sammelbestellung können die Bäume zum Preis von 27,00 € einschließlich Pflanzpfahl und Anbindekordel angeboten werden. Die Bestellungen müssen bis zum 17. Oktober 2022 beim Obst- und Gartenbauverein Nieder-Florstadt eingehen. Die Ausgabe der bestellten Obstbäume erfolgt am Freitag, den 18. November 2022, von 13.00 bis 15.00 Uhr auf dem Bauhof der Stadt in Ober-Florstadt.

Aus gegebenem Anlass wird nochmals darauf hingewiesen, dass sich an der Aktion nur Eigentümer oder Pächter mit Grundstücken in der Stadt Florstadt beteiligen können. Gemäß den Förderrichtlinien ist eine Bezuschussung auch nur dann möglich, wenn die Hochstämme in der Florstädter Gemarkung gepflanzt werden. Wir bitten um Beachtung dieser Hinweise.

Folgende Sorten stehen zur Wahl:

Äpfel:

Berner Rosenapfel, aus der Schweiz um 1865, für Allergiker geeignet hohe Polyphenole

Grösse, Gewicht: Mittelgrosse Äpfel. Höhe 6,5 - 7 cm, Breite 7 - 7,5 cm, Gewicht 110 - 130 Farbe: Von der grünlich-gelben Grundfarbe ist meist gar nichts zu sehen. Nur bei ganz schattig gewachsenen Früchten tritt diese um den Kelch herum vor. Die ganze Frucht ist dunkelrot verwaschen.

Fleisch: Das grünlich oder gelblich weisse Fleisch ist unter der Haut oft rötlich angelaufen. Rötlich sind ebenfalls die das Kernhaus umgrenzenden Gefässstränge. Das Fleisch ist sehr saftig und schmeckt angenehm, süss-weinsäuerlich mit kräftigem, himbeerartigem Gewürz. Reife: Ab Ende September kann der Berner Rosenapfel baumfrisch genossen werden. Lagerfähig ist der Berner Rosenapfel bis Januar; Herkünfte aus höheren Lagen auch länger. Die Sorte wird als Tafelapfel und zur Saftbereitung verwendet.

Danziger Kantapfel Norddeutschland um 1758, für Allergiker geeignet hohe Polyphenole

Es ist ein mittelgroßer Tafelapfel mit glänzend roter, seidiger Schale, die mit einer natürlichen Wachsschicht überzogen ist. Das Fruchtfleisch ist mit grünen und roten Adern durchzogen.

Der Baum ist mittelstark wachsend, reich tragend, anspruchslos und sehr frosthart. Diese alte heimische Sorte, deren Äste waagrecht abstehen und damit eine ausgebreitete Krone bilden, ist weit verbreitet, da sie in allen Lagen gedeiht. Sie bildet große, rosagefärbte Blüten aus.

Die Ernte erfolgt Ende September, ab Mitte Oktober bis Januar ist der Apfel verwertbar.

Ontarioapfel

Der Baum ist von mittelstarkem Wuchs. Er blüht mittelspät und trägt große, grünlich-gelbe Früchte, die an der Sonnenseite bläulich-rot bis dunkelrot verwaschen und bläulich bereift sind. Die Schale ist glatt und geschmeidig. Sie weist kleine helle Schalenpunkte auf. Den Stiel umgibt eine großzügige Höhle, die stärker berostet sein kann. Die Früchte haben ein grünlich-weißes Fruchtfleisch, das weich, feinzellig und saftig ist. Ausgereift ist der Apfel spritzig säuerlich und hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Aufgrund der flachkugeligen Fruchtform ist die Sorte für Obstsortieranlagen weniger geeignet und daher im Erwerbsanbau in jüngerer Zeit nicht mehr so sehr verbreitet.

Diese Sorte fruchtet auch in frostigen Jahren, da die Blüten ungewöhnlich frosthart sind, und ist als Pollenspender für andere Apfelsorten beliebt. Da das Holz aber gleichzeitig frostempfindlich ist, eignet sich der Ontario nur für warme Lagen mit Spätfrostgefahr, nicht jedoch für Lagen mit starken Winterfrösten. Mitte Oktober bis Mitte November ist er pflückreif, muss aber gelagert werden, bis er genussreif ist. Er hat eine lange, unproblematische Lagerfähigkeit und kann von Dezember bis Mai gegessen werden. Er eignet sich auch als Backapfel und für die Fruchtsaft-Herstellung.

Prinz Albrecht von Preußen um 1865 f. Allergieker geeignet hohe Polyphenole

Diese schlesische Sorte war damals in diesem Gebiet sehr populär und für Anbau in Gebirgsgegenden geeignet. Weiterhin wird sie in Deutschland und in Mitteleuropa angebaut, wo sie als alte Sorte gilt, die für Hausgärten ideal ist.

Sowohl das Holz als auch die Blüte sind sehr frosthart und eignen sich entsprechend auch für höhere oder raue Lagen. Ebenso ist diese Sorte kaum anfällig für Schorf. Die mittelspäte Blüte dieser diploiden Sorte ist ein guter Pollenspender. Die großen, flachrunden Früchte besitzen ein hellgelbe bis grüngelbe Grundfarbe mit einer von karminrot bis trübrot reichenden Deckfarbe. Das Fruchtfleisch ist grünlichweiß, süßsäuerlich und sehr saftig. Die Früchte reifen Ende September und sind bis Dezember lagerfähig. Die Früchte können sowohl für den Verzehr als auch zur Weiterverarbeitung verwendet werden.

Roter Eiserapfel vermutl. Franken um 1600 hohe Poyphenole

Der Rote Eiserapfel ist eine sehr alte Sorte des Kulturapfels. Er wurde bereits im 16. Jahrhundert um Bamberg und Nürnberg angebaut. Bis in die 1950er Jahre war dieser Apfel in Europa weit verbreitet, da er hervorragende Lagerfähigkeit besitzt: Die Äpfel können in Erdmieten bis zum übernächsten Jahr aufbewahrt werden. Diese Eigenschaft machte ihn früher für Selbstversorger und Kleinbauern interessant, die auf diese Weise von einer reichen Obsternte lange profitieren konnten. Auch heute ist diese robuste und widerstandsfähige Apfelsorte damit für die Hobbygärtner interessant, die über einen nicht zu lufttrockenen Keller verfügen. Dort aufbewahrt hält der Apfel sich bis Juli, ohne zu welken. Die süßsäuerlichen Äpfel, werden Ende Oktober reif und erreichen ihren vollen Geschmack nach einer Nachreife von 4-6 Wochen im Dezember. Sie zählen zu den sogenannten Wirtschaftsäpfeln, das heißt, sie werden vor allem zum Kochen, Backen, Einmachen und Entsaften verwendet. Außerdem gehören sie zu den typischen „Krampusäpfeln“, die zu Nikolaus (6./7. Dezember) verschenkt werden.

Weißer Winterglockenapfel hohe Polyphenole

Der Glockenapfel (auch „Weißer Winterglockenapfel“, „Altländer Glockenapfel“, „Schweizer Glockenapfel“, „Echter Glocken“) ist der Name einer alten Apfelsorte, die vermutlich in der Schweiz / in Süddeutschland oder an der Niederelbe entstanden und heute über ganz Deutschland verbreitet ist. Der Apfel ist glockenförmig mit grün-gelber Grundfarbe, die gelegentlich eine rötliche Deckfarbe annimmt. Der Geschmack ist säuerlich-erfrischend mit einem wenig saftigen Fruchtfleisch. Der Apfel ist im Oktober pflückreif und ab Dezember genussreif - womit er zu den Winteräpfeln gehört - der im Kühllager bis Juni gelagert werden kann. Der Glockenapfel ist nur sehr schwach anfällig für Schorf.Der Glockenapfel wird gelegentlich als Erwerbsobstsorte angebaut.

Finkenwerder Herbstprinz um 1860, für Allergiker geeignet hohe Polyphenole

auch 'Finkenwerder Prinzenapfel' oder 'Hasenkopf' genannt, ist der Name einer alten Apfelsorte von der Niederelbe. Er wird als glockenförmig, grün, halbseitig rot gestreift, aromatisch herb-süß bis fein säuerlich beschrieben. Genussreif ist er von Oktober bis März. Der Finkenwerder Herbstprinz neigt zum Welken - wobei er erst leicht angewelkt sein volles Aroma und damit die optimale Genussreife erlangt. In den 1960er Jahren war diese Sorte ein wichtiger Wirtschaftsapfel im Raum Hamburg, heute ist er fast verschwunden. Es handelt sich um einen Zufallssämling aus der großen Prinzenfamilie. Der Echte Prinzenapfel war schon seit dem 18. Jahrhundert in Norddeutschland verbreitet. Spielarten wie der holsteinische Goldprinz erreichten nicht die Güte des Echten Prinzenapfels. Der Finkenwerder Herbstprinz hat die Qualität zumindest erreicht, dazu ist er unkompliziert im Anbau und bringt gute jährliche Ernten.

Goldparmäne eventuell Frankreich um 1510

Die Goldparmäne ist eine Sorte des Kulturapfels. Der Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist. Die Goldparmäne ist eine der ältesten Apfelsorten. Sie entstand wahrscheinlich um 1510 in der Normandie. Bei der früher üblichen relativ frühen Ernte ab Ende September mussten die Äpfel vor dem Verzehr einige Wochen gelagert werden und waren dann von Oktober bis Januar genussreif. Wenn die Lagerzeit im Naturlager (im Gegensatz zum heute üblichen CA-Lager) weit fortgeschritten war, fiel die Schale ein, was damals aber nur als Schönheitsfehler angesehen wurde. Es ist auch möglich, die Äpfel bis zur Genussreife am Baum zu belassen, es kommt dann jedoch, wie bei manchen anderen Sorten auch, in beschränkten Maße zu einem natürlichen Fruchtfall. Bei der Nachreife im Lager scheiden die Früchte, wie etwa Bananen auch, natürlicherweise Ethylen aus, was die Fruchtreife bei mangelnder Belüftung stark beschleunigt .

Gravensteiner Dänemark um 1669

Der Gravensteiner (auch Grafensteiner, Grafenapfel; dänisch Gråsten æble) ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Die Sorte ist mindestens seit 1669 in Dänemark und Norddeutschland bekannt. Der Gravensteiner ist ein Sommerapfel, der von Ende August bis Mitte September erntereif ist. Einst weltweit verbreitet, mit Schwerpunkten in Europa von Südtirol bis Norwegen, in Kalifornien und im kanadischen Nova Scotia, hat seine kommerzielle Bedeutung in den letzten Jahrzehnten stark nachgelassen und er ist vor allem als Liebhabersorte verbreitet.

Zu seiner Verbreitung trugen vor allem sein vielfach gerühmter Geschmack, die frühe Erntezeit und seine gute Eignung zur Weiterverarbeitung bei. Verdrängt durch neuere Sorten wurde Gravensteiner, da er nur schlecht lagerfähig, anspruchsvoll im Anbau und stoßempfindlich ist. Der Gravensteiner wurde 2005 zu Dänemarks Nationalfrucht gekürt.[2] Im selben Jahr wurde der „Sebastopol Gravenstein Apple“ in die Arche des Geschmacks von Slow Food USA aufgenommen.[3] In der Arche des Guten Geschmacks von Slow Food Kanada wiederum befindet sich seit 2007 der „Nova Scotia Gravenstein“.

Birne:

Boscs Flaschenbirne

Die Herkunft der Sorte ist unklar. Entweder wurde sie um 1807 von dem belgischen Birnenzüchter Jean-Baptiste van Mons gezüchtet und gelangte von diesem 1810 an Adrian Diel, oder sie ist ein Zufallssämling, der 1793 als Baum bei Apremont gefunden wurde.

Benannt wurde Boscs Flaschenbirne nach Louis Augustin Guillaume Bosc und von Hadrian Diel wurde sie als Kaiser Alexander bezeichnet, vermutlich nach Alexander I. In den 1920er Jahren war Boscs Flaschenbirne eine der drei Birnensorten, die zu Reichsobstsorten gewählt wurden.Die Frucht ist mit einer Höhe von 9-11 cm und einem Durchmesser von 5-7 cm mittelgroß bis groß, und ist birnen- bis keulen- oder kelchförmig. Die raue Schale hat eine grüngelbe Grundfarbe, die meistens jedoch vollständig gelbbraun berostet ist. Das feine Fruchtfleisch ist gelblich, süßsauer und saftig mit einem feinen Aroma.

Die Frucht wird als Tafelbirne oder zum Einkochen genutzt und wird ab Mitte bis Ende September/Oktober pflückreif und ist - bei kurzer Lagerfähigkeit - im Anschluss daran genussreif.

Pastorenbirne

Die Frucht ist mit einer Höhe von 9-11 cm und einem Durchmesser von 5-7 cm mittelgroß bis groß, und ist birnen- bis keulen- oder kelchförmig. Die raue Schale hat eine grüngelbe Grundfarbe, die meistens jedoch vollständig gelbbraun berostet ist. Das feine Fruchtfleisch ist gelblich, süßsauer und saftig mit einem feinen Aroma. Die Frucht wird als Tafelbirne oder zum Einkochen genutzt und wird ab Mitte bis Ende September/Oktober pflückreif und ist - bei kurzer Lagerfähigkeit - im Anschluss daran genussreif. Der Baum zeigt einen starken Wuchs, sodass auf einen sachgerechten Schnitt zu achten ist. Die Blätter sind glänzend dunkelgrün. Die Frucht ist groß, langgezogen (daher vermutlich der Name Flaschenbirne/Zapfenbirne) und mit längsseitiger Naht. Die Grundfarbe ist gelbgrün mit roten Backen. Auffällig sind die Lentizellen; auf der Sonnenseite groß und braun, auf der Schattenseite klein und grün. Das Fruchtfleisch ist weißgelb, saftig und halbschmelzend. Der angenehme Geschmack wird durch ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis mit schwachem Aroma beeinflusst. Ab Oktober können die Früchte geerntet werden, bei kühlen Temperaturen ist eine Lagerung über mehrere Monate möglich.

Süß- und Sauerkirsche:
Büttners Rote

Die Sorte ist eine der ältesten deutschen Kirschsorten. Sie wurde 1795 von Stiftsamtmann Carl Gottlieb Büttner in Halle als Sämling entdeckt und 1807 an den Kirschpomologen Christian Truchseß von Wetzhausen zu Bettenburg übergeben, der sie dann weiterverbreitete.[1] Sehr ähnlich ist die Sorte Große Prinzessin, deren Frucht am gleichen Standort etwas dicker wird. Die Sorten sind sich ansonsten so ähnlich, dass auch Experten sie erst nach Begutachtung der Steine unterscheiden können. Die Frucht ist unregelmäßig, groß bis sehr groß, breit und herzförmig. Die zähe Haut ist entgegen dem Namen überwiegend leuchtend gelb und nur bei Vollreife an der Sonnenseite hellrot. Das Fruchtfleisch ist hellgelb und knorpellig fest mit mäßigem Saft. Der Geschmack ist süß würzig mit leichter Säure. Sie hat eine mittlere Platzfestigkeit. Der Stein ist rundlich, klein und löst sich nicht gut vom Fruchtfleisch. Der Stiel ist etwa 5 cm lang und steht in einer weiten und tiefen Grube. Sie reift in der 5. Kirschwoche. Der Baum ist starkwachsend mit gedrungener, breitkugeliger Krone. Er trägt gut und regelmäßig. Der Baum ist selbststeril und braucht einen Befruchtungspartner. Geeignet sind Hedelfinger Riesenkirsche, Regina, Schneiders späte Knorpelkirsche, Große Schwarze Knorpelkirsche und Kassins Frühe.

Hedelfinger Riese

Die Sorte Hedelfinger Riesenkirsche ist vermutlich um 1850 in Hedelfingen als Zufallssämling entdeckt worden. Sie ist eine der häufigsten Kirschsorten und wird vor allem in Deutschland, aber auch in Frankreich, Österreich, Ungarn und den USA angebaut. Der Baum ist sehr starkwüchsig, gesund, widerstandsfähig und sehr anpassungsfähig und daher sowohl für sonnige als auch für kühle Lagen geeignet. Der Fruchtstiel ist mit etwa 50 mm mittellang und kräftig. Die Steinfrucht ist mittelgroß bis groß, je nach Behang 23 bis 28 mm hoch und 20 bis 23 mm dick, oval, herzförmig, die Bauchnaht als dunkle Linie sichtbar, bei einem Gewicht bis zu etwa 13 Gramm. Die für Knorpelkirschen typische zähe und mattglänzende Haut wechselt die Farbe von zunächst braunrot zu violett-schwarz im vollreifen Zustand. Das Fruchtfleisch ist fest knackend und saftig bei zunächst hellroter und je nach Reifegrad immer dunkler werdender Farbe - zuletzt beinahe schwarz. Der Stein ist mit etwa 11 mm × 7 mm mittelgroß und schlankoval. Die Frucht neigt zum Platzen bei Regen und reift in der 5.-6. Kirschwoche. Die Blütezeit ist spät. Die Sorte „Hedelfinger Riesenkirsche“ braucht, da sie selbststeril ist, einen passenden Befruchtungspartner. Geeignet sind andere spätblühende Kirschsorten wie zum Beispiel Schneiders späte Knorpelkirsche, Büttners Rote Knorpelkirsche, Regina, Schattenmorelle.

Quitte „Konstantinopeler Apfelquitte“

  • Frucht groß, apfelähnliches aussehen, Schale glatt, zur Reife hin leicht filzig, hell- bis goldgelb, sonnenseits bräunlich.
  • Fruchtfleisch weißgrün- bis gelblich, fest, süß aromatisch
  • Zur Verarbeitung zu Gelee, Mus, Saft, Likör oder Wein geeignet. Fruchtschmuck, Früchte verströmen herrlichen Duft.
  • Genussreife Oktober bis Dezember.

Hauszwetschge

  • Frucht mittel bis groß, dunkelblau
  • Fruchtfleisch: grünlich gelb bis goldgelb, fest, süß, saftig, gut steinlösend
  • Für alle Verwendungszwecke
  • Reife: Ende Sept. bis Mitte Okt.

Zwetschge, Hanita

  • Frucht mittelgroß, dunkelblau bereift
  • Fruchtfleisch goldgelb, gut steinlösend, aromatisch, fein säuerlich
  • Reifezeit: Ende August bis Anfang September; ca. 2 Wochen vor Hauszwetschge

Mirabelle von Nancy

  • Frucht klein
  • Eß- und Weckfrucht, Mostfrucht
  • Pflückreife: August

Andere Sorten auf Anfrage. Auskünfte erteilen der Obst- und Gartenbauverein Nieder-Florstadt: Herr Wielitsch 06035/7545 Stadt Florstadt: Herr Johannsen (Bauhofsleiter), Tel. 06035/969931

Bestellformular

Bitte füllen Sie das Formular aus und schicken Sie das Bestellformular bis spätestens Montag, 17. Oktober 2022 an

OGV Nd.-Florstadt

Hartmut Wielitsch

Altenstädter Str. 30

61197 Florstadt

06035/7545 Tel./u. Fax

hartmut.wielitsch@web.de

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Hochstammaktion 2022

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Hinweise: Andere Sorten auf Anfrage. Die Ausgabe erfolgt am Freitag, 18. November 2022, 13.00-15.00 Uhr auf dem Bauhof in Ober-Florstadt. Der Betrag von 27,00 € pro Obstbaum (einschließlich Pflanzpfahl und Anbindekordel) ist bei der Abholung bar zu entrichten.

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