Das Foto zeigt die Steuerungsgruppe von rechts nach links: Stefan Gebhart, Michael Clivot, Guido Freidinger, Marc Tussing, Bernd Hertzler, Thomas Janssen, Hubert Preis, Stefan Runge, Eric Lonsdorf, Sandy Will, Susanne Wagner-Klein
Die Stadt Blieskastel und die Gemeinde Gersheim starteten gemeinsam mit der KGST (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) das interkommunale Projekt Organisationsuntersuchung zum Gebäudemanagement. Dazu traf sich bereits am 15. Mai die Steuerungsgruppe Zentrales Gebäudemanagement (ZGM) zu einem ersten Auftaktgespräch. Ziel des Gebäudemanagements ist der Aufbau und die Umsetzung einer übergeordneten, effizienten, ressourcenschonenden Gebäudewirtschaft in einem interkommunalen Zusammenhang.
Am 24. Juni fand das zweite Steuerungsgruppentreffen statt. Hierbei wurde die weitere Vorgehensweise festgelegt. Es folgten eine Infoveranstaltung zum Gebäudemanagement mit der KGST für die Mitarbeitenden der Stadt Blieskastel und der Gemeinde Gersheim, die bisher an beiden Verwaltungsstandorten mit dem Gebäudemanagement betraut waren, um rechtzeitig über Inhalt, Projektablauf und eigene Beteiligung zu informieren. Die KGST erhofft sich durch diese frühzeitige Informationsveranstaltung ein besseres Verständnis für die kommende Datenabfrage, mehr Akzeptanz für das Projekt sowie eine rege Teilnahme. Bei allen Treffen sind auch die Personalvertretungen beider Verwaltungen eingebunden. Das Projekt ZGM wird bis ca. 30.04.2025 laufen.
Grundsätzlich teilt sich das bisherige Gebäudemanagement in den jeweiligen Fachbereichen in das kaufmännische, das technische und das infrastrukturelle Gebäudemanagement auf. Die KGST untersucht daher, wie die bisherige Zuordnung verbessert und wie zukünftig interkommunal mit der Gemeinde Gersheim zusammengearbeitet werden kann. Hierzu wurden bereits Interviews mit den Entscheidungsträgern der beiden Verwaltungen durchgeführt. Im nächsten Schritt erfolgt die Datenabfrage und Datenanalyse. Eine aktive Einbeziehung der Mitarbeitenden ist ausdrücklich gewünscht. Im weiteren Verlauf sollen auch Workshops für die Mitarbeitenden, in kleineren, fachspezifischen Gruppen veranstaltet werden. Die bisherige Zusammenarbeit der internen Projektleitungen dieses interkommunalen Projektes an beiden Verwaltungsstandorten ist bereits vielversprechend. (sw)
© Svenja Dörrenbächer