Treffpunkt: MediClin Bliestal Kliniken Haus A
Eine weitere geführte Wanderung der Tourist Info Blieskastel führt am Samstag, 10. August durch den Lautzkircher Wald. Der Hinweg geht am Gänshorn vorbei zu einem Gastronomiebetrieb wo eine Rast eingelegt wird. Der Rückweg verläuft durch das Schwarzweihertal zurück zur Mediclin Bliestal Klinik. Die Wanderung wird von ausgebildeten Wanderführern des Pfälzerwald-Vereins Blieskastel begleitet.
Die Gesamtstrecke beträgt ca. 10 km. Die Führung ist kostenlos.
Weitere Informationen erhalten Sie unter den Telefonnummern: 06842/926-1313 bis 1315.
Treffpunkt: Rathaus I, Paradeplatz
Besucherinnen und Besucher erfahren bei dieser Tour durch die barocke Altstadt von Blieskastel viel Interessantes und Wissenswertes zur Geschichte der Stadt. Der Rundgang beginnt am historischen Rathaus, von dort aus führt die Tour über den Paradeplatz, vorbei am Herkulesbrunnen und dem „Alten Markt“ mit Napoleonsbrunnen über das „Hinnereck“ hinauf auf den Schloßberg. Dort werden die Hofratshäuser, die Orangerie mit barocker Gartenanlage sowie die Schloßkirche mit Krypta besucht.
Dauer: ca. 1,5 Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Mediclin Bliestal Kliniken, vor Haus A
Machen Sie einen Streifzug durch die Geschichte der Raubritter, Mörder und Diebe vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Räuberbanden zu Zeiten der Herrschaft der Marianne von der Leyen. Wer waren die Räuber wirklich, wie lebten sie, was trieb sie zu diesem wilden Leben an?
Gästeführerin Monika Link wird Ihnen genau erklären wie die Banden organisiert waren, wer ihnen Unterschlupf gewährte und wo die geheimen Zeichen der Räuberverstecke zu finden waren. Ferner erfahren die Gäste während der Führung packend wie unterhaltsam, dass der Wald damals nicht zur Erholung diente und dass man für eine warme Mahlzeit ins Zuchthaus kommen konnte und auf die eigene Verwandtschaft kein Verlass war.
Lassen Sie sich von diesem spannenden Spaziergang überraschen und seien Sie gewiss, dass Sie nach der Führung genau wissen, wo die Waffen versteckt waren und wie der Hase gelaufen ist.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Rathaus I, Paradeplatz
Stadtführung am Abend mit anschließendem gemütlichem Beisammensein
Gästeführer Siegfried Heß "bummelt" mit seinen Gästen durch die romantische Altstadt vom Paradeplatz bis zur Schloßkirche.
Er erzählt in gemütlicher Runde interessantes über die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Barockstadt Blieskastel.
Im Anschluss ist ein geselliger Abschluss in einem Blieskasteler Gasthaus geplant.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Wallfahrtskloster, großer Parkplatz
Gästeführerin Monika Link weiß von interessanten wie auch kurzweiligen Geschichten zu erzählen. Bei einem idyllischen Spaziergang durch die Kloster-Anlage von Blieskastel erfahren die Gäste von einem Gnadenbild, dass für Aufregung sorgte und von einer Kapelle, in der damals nicht nur gebetet wurde, sondern auch zeitweise hochexplosive Munition gelagert war. Bei dem herrlichen Ausblick über Blieskastel verrät die Gästeführerin das geheime Versteck eines französischen Geistlichen und beim Rundgang durch den Park weiß Sie von Franziskus zu berichten, der mit den Tieren sprach.
Ferner erfahren die Gäste von dem Bau des Klosters, an dem mehrere namhafte Architekten beteiligt waren und warum dieser Ort immer schon ein beliebtes Ausflugziel war.
Zudem ist ein Besuch des nahegelegenen Biosphärenbürgergartens geplant.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führungen: 08. September 2024, 11.00 Uhr und 15.00 Uhr, Jörg A. Künzer, Historische Forschungen im Saarpfalz-Kreis – in Zusammenarbeit mit der Stadt Blieskastel.
Treffpunkt: Blieskastel, Parkplatz Klosterweg, Auf dem Han
Der jüdische Friedhof in Blieskastel wurde erstmals im Jahr 1690 schriftlich erwähnt und diente über 2 1/2 Jahrhunderte hinweg mehreren jüdischen Gemeinden als zentraler Begräbnisplatz. Über einen schmalen Weg, flankiert von mächtigen Kastanienbäumen, gelangt man vom neuen zum älteren Friedhofsteil, der mit seinem Baumbestand eher an eine Parklandschaft erinnert. 250 Grabmäler befinden sich noch heute auf dem Areal, das Älteste aus dem Jahr 1718. Jüdische Friedhöfe und ihre Gräber haben für alle Zeit Bestand und dürfen nicht aufgegeben werden, denn die Grabstätte ist das persönliche Eigentum des Verstorbenen. Des Weiteren stellen die Grabsteine mit ihren Inschriften auch eine wichtige historische Quelle dar. Es sind in Stein gemeißelte Zeugnisse einer zumeist vergangenen Epoche und bieten einen unschätzbaren Fundus an Informationen zur jüdischen Geschichte vor Ort.
Den Teilnehmer*innen werden Informationen über den Friedhof, Gräber, Grabsteine, Inschriften und Symbolik zuteil. Auch eine Einführung in die jüdischen Bestattungsrituale ist geplant. Das Sterben, der Tod und die Beisetzung in jüdischer Tradition werden hierbei thematisiert.
Örtlichkeit: Blieskastel, Klosterweg/In der Wolfskaut, Eingang gegenüber Einmündung Mariannenweg.
Dauer: jeweils ca. 90 Min., festes Schuhwerk erforderlich, da unwegsames Gelände!
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und unter Ausschluss jeglicher Haftung.
Sitzgelegenheiten während des Vortrages sind in begrenzter Anzahl vorhanden.
Männliche Besucher werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen.
Max. Teilnehmerzahl jeweils ca. 30 Personen. Um Voranmeldung wird gebeten.
( 06842-8043330 oder per Mail: jakuenzer@online.de
Treffpunkt: Wallfahrtskloster, großer Parkplatz
Zu einer besonderen Führung durch Blieskastel lädt der Natur- und Landschaftsführer Andreas Christian Schröder ein. Im Fokus der Tour steht dabei vor allem die besondere Lage und Bedeutung der Stadt Blieskastel innerhalb des Biosphärenreservates Bliesgau sowie die „Essbare Stadt“, ein Projekt das in Blieskastel erfolgreich umgesetzt wurde.
Die Tour startet am Parkplatz des Wallfahrtsklosters, ganz in der Nähe des Biosphärenbürgergartens, dem die Gruppe natürlich einen Besuch abstatten wird. Hier findet man neben einer Vielzahl von Gemüse-, Obst- und Kräuterbeeten auch mehrere Bienenvölker, eine Streuobstwiese und einen kleinen Teich. Naschen, ernten und probieren ist im Biosphärenbürgergarten natürlich absolut erwünscht.
Neben den Pflanzen im Garten wird Andreas Christian Schröder auch auf die vielen Insekten und Schmetterlinge eingehen, die man hier antreffen kann.
Auf dem weiteren Weg geht es zunächst durch den weitläufigen Klostergarten, am Wallfahrtskloster vorbei in Richtung Altstadt. Nach einem wunderbaren Blick auf die Kulturlandschaft des Biosphärenresrevats Bliesgau dürfen die BesucherInnen einen echten Weinberg bestaunen, der ebenfalls im Zusammenhang mit dem Projekt der „essbaren Stadt“ entstanden ist.
Beim anschließenden Besuch der historischen Altstadt werden die BesucherInnen immer wieder auf Hochbeete und Hängekästen treffen, die mit Nutzpflanzen und Kräutern bestückt sind.
Andreas Christian Schröder führt die TeilnehmerInnen durch diese besondere essbare Barockstadt und hat dabei viel zu erzählen, über die Pflanzen- und Tierwelt, über die Geschichte der Stadt und der Menschen, die hier leben und lebten und über die Einzigartigkeit des Biosphärenreservats Bliesgau.
Die Teilnahme an der Führung kostet 5 € pro Person, Personen mit Kurkarte / Patienten der Rehaklinik zahlen 3 €.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Voranmeldung bei der Tourist Info Blieskastel nötig unter Tel. 0 68 42 - 9 26 13 14 oder -1315 oder per Mail an tourismus@blieskastel.de.
Treffpunkt: Markthalle, Rathaus I
Der Kommandant der Blieskasteler Schlossgarde geht wieder auf Patrouille. Er führt interessierte Besucher durch die barocke Altstadt und erzählt dabei viele Geschichten aus seinem Leben im Dienste der Grafen von der Leyen. So wird manche Schänke besucht, nach dem Rechten geschaut und gemeinsam mit den Gästen für Ordnung und Disziplin gesorgt. Zum Programm gehört auch ein Einblick in das Löschen eines Feuers mit quasi barocken Mitteln.
Natürlich wird sichergestellt, daß mögliche neue Gardisten oder gar Hofdamen einen Einblick in ihre künftigen Aufgaben erhalten. Der Herr Feldwebel wird die Eignung der Bewerber kritisch überprüfen. Daher darf sich das gemeine Volk nur von seiner allerbesten Seite zeigen. Begleiten sie die Garde also bei ihren Aufgaben durch die Gassen der Altstadt zu den herrlichen Bauwerken von Blieskastel.
Wie man hört ist mit einem gräflichen Abschlusstrunk zu rechnen.
Die kurze Blütezeit der Stadt erstreckte sich von 1773-1793. Um das feudale Leben aufrechtzuerhalten, hatte die reichsgräflich leyensche Gardekompagnie vielfältige Aufgaben. Hierzu zählten Wach- und Paradeaufgaben rund um das barocke Schloss und seine Bewohner. Wer waren diese Gardisten oder woher stammten sie? Welche Geschichten sind erhalten geblieben? Auf all diese Fragen erhalten die Teilnehmer eine Antwort und werden ein Teil dieser außergewöhnlichen Führung.
Die Führung erstreckt sich über etwa 1,5 km mit der Schlosskirche als höchstem Punkt und endet nach etwa 100 Minuten wieder am Rathaus I.
Treffpunkt für die Führung ist der historische Paradeplatz, Eingang zur Markthalle.
Eine Anmeldung wird erbeten und ist bei der Tourist Info Blieskastel, Haus des Bürgers, Luitpoldplatz 5, 66440 Blieskastel, Tel. 0 68 42 – 9 26 13 14 oder -13 15 oder per Mail an tourismus@blieskastel.de möglich.
Teilnahme 7 € pro Person, Gäste mit Kurkarte 6 €, Kinder bis 14 Jahre sind frei