Die CDU-Fraktion im Blieskastler Stadtrat begrüßt den Beginn der Rodungsarbeiten als erste vorbereitende Maßnahme zum Ersatzneubau der Fußgängerbrücke zwischen Breitfurt und Wolfersheim. „Damit hat die fast 15 Jahr
e Wartezeit für die Einwohner der beiden Dörfer endlich ein Ende. Erfreulich ist ebenfalls die Tatsache, dass an den von Annelie Faber-Wegener und den damaligen CDU-Verantwortlichen im Rat angestoßenen Vorhaben auch die neue Rathausspitze und große Teile der SPD-Fraktion festhalten und sogar weiter vorantreiben“, so der Fraktionsvorsitzende Patrick Hüther zur jüngsten Presseberichterstattung des politischen Mitbewerbers über die Wolfersheimer und Breitfurter Brücke.
„Die allerdings falsch dargestellte, jahrelange Pause entstand nicht in der Verantwortungszeit der CDU, sondern ist in der aktuellen Wahlperiode zu verzeichnen. Neue Bilder mit Ministern und Staatssekretären täuschen uns und bestimmt große Teile der Bevölkerung auch nicht darüber hinweg“, so Hüther, „denn die Zahl solcher Termine vor Ort dürfte mittlerweile rekordverdächtig sein. Die CDU-Fraktion ist immer bemüht, zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger aller Stadtteile zu handeln und würde sich daher mehr Objektivität bei den Berichten zu Sachthemen wünschen.“
Leider keine Rekorde, zumindest im Hinblick auf Schnelligkeit und die Einhaltung von Wahlankündigungen gibt es für die Niederwürzbacher Brücke zu berichten. Denn eigentlich sollte bereits schon eine Sommersaison eine neue Brücke am Würzbacher Weiher ihre Dienste tun.
Aber auch hier stellen wir als unterstützende, wie auch kritische CDU-Fraktion nur fest, dass es zwar viele Pressetermine gab, aber die diesjährige Kastanienwanderung erneut ohne die Fußgängerbrücke stattfinden muss. „Der damalige Zeitpunkt der Ankündigung war deshalb definitiv unpassend und ist wohl eher parteipolitischem Kalkül und weniger den Planungen gefolgt“, so Hüther, der von den Würzbachern ganz oft zum Sachstand angefragt wird.
Große Sorgen mach der CDU derzeit aber auch noch eine weitere Brücke: die Zufahrt nach Wecklingen.
Bei einer Besichtigung und Bewertung des baulichen Zustandes der Brücke in Wecklingen, die Fachleute der Verwaltung mit Ortsvorsteher Stefan Noll und seinem Stellvertreter Wolfgang Germann durchgeführt haben, wurden deutliche Schäden festgestellt, die beseitigt werden müssen, damit das Bauwerk weiterhin als einzige Verkehrszufahrt nach Wecklingen genutzt werden kann. Gut sichtbar sind Beeinträchtigungen durch das massive Wurzelwerk der Kastanie und weiterer Bäume.
„Die klare Botschaft vor Ort war, zeitnah den Zustand und erforderliche Maßnahmen durch ein Fachbüro zu beauftragen. Ohne Brücke geht es nicht.“ so Ortsvorsteher und Stadtrat Stefan Noll.