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Blieskasteler Nachrichten
Ausgabe 38/2023
Die Verwaltung informiert
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Termin zum Brückenbau-Projekt am Würzbacher Weiher wird allmählich konkreter

Die gesperrte Brücke am Würzbacher Weiher. (Archiv-Foto: Uwe Brengel)

Eine freudige Nachricht erreichte am 18. September den Blieskasteler Verwaltungschef im Hinblick auf den geplanten Neubau der Brücke am Würzbacher Weiher: Die zur Bauantragstellung erforderlichen Unterlagen trafen endlich bei der Stadtverwaltung ein. Das beauftragte Planungsbüro war mit deren Erstellung in Verzug geraten. Die nunmehr vorliegenden Unterlagen beinhalten wichtige Informationen, die das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) zur wasserrechtlichen Genehmigung des Bauvorhabens fordert. Somit kann nunmehr zeitnah ein Antrag gestellt werden. Je nach Gegebenheiten teilt das LUA dann gegebenenfalls noch zu erfüllende Auflagen mit, die das seitens Stadtverwaltung involvierte Ingenieurbüro in die Bauplanungen mit einbeziehen muss. "Im Anschluss kann endlich die öffentliche Ausschreibung erfolgen", so Bürgermeister Bernd Hertzler. "Die Sperrung des Übergangs aus Sicherheitsgründen war lange ein Ärgernis, nicht nur unter den Einwohnerinnen und Einwohnern von Niederwürzbach. Mit mehreren Zuschüssen vom Land schaffen wir jetzt endlich zeitnah einen vollwertigen Ersatz", ergänzt der Verwaltungschef abschließend. Der heutige Innenminister Reinhold Jost, damals noch Umweltminister, hatte ihm 2022 im Rahmen eines Besuchstermins in Blieskastel bereits einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 131.733 Euro überreicht. Weitere Bedarfszuweisungen kommen aus dem Wirtschaftsministerium (274.217 Euro) sowie aus dem Innenministerium (26.347 Euro). Die Stadtverwaltung schafft indessen schon mal vor Ort erste umsetzbare Voraussetzungen - im Oktober sollen durch den Forst bereits Rodungsarbeiten für den vorgesehenen Kranstellplatz beginnen. (ub)