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Blieskasteler Nachrichten
Ausgabe 38/2024
Die Verwaltung informiert
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Spende für Opfer des Starkregenereignisses

Von links: Roman und Monika Rebmann (Beisitzer und Beisitzerin) und Sarah Apfelbacher (Vorsitzende) vom Gemeindeausschuss der Pfarrei Heilige Familie Lautzkirchen/Alschbach überreichten Bürgermeister Bernd Hertzler den symbolischen Gutschein. (Foto: U. Brengel)

Die Gruppe „So ein Theater“ aus Niederwürzbach präsentiert schon seit einigen Jahren regelmäßig am Pfingstwochenende eine ihrer Krimidinner-Vorstellungen im Lautzkircher Pfarrsaal. Was viele der begeisterten Zuschauer vielleicht nur erahnen können, ist der organisatorische und bauliche Aufwand, der insbesondere vor, aber auch während einer solchen Veranstaltung zu stemmen ist. Für dessen Bewältigung inklusive Bewirtung der Gäste sorgt seit langem das bewährte Team von freiwilligen Helferinnen und Helfern des Gemeindeausschusses und Mitgliedern der Pfarrei Heilige Familie. Der Erlös der Veranstaltungen kommt im Anschluss grundsätzlich jeweils sozialen Zwecken zugute, regional oder sogar weltweit. Der bei der Pfingstveranstaltung in diesem Jahr erwirtschaftete Erlös kommt treffenderweise im Nachgang des ebenfalls an Pfingsten stattgefundenen Unwetters, diesmal zu einem Teil in Höhe von 453,21 Euro, den Bürgerinnen und Bürgern in Blieskastel zugute, die unter dem Hochwasser besonders gelitten bzw. entsprechende Schäden verbucht haben, so das Team des Gemeindeausschusses der Pfarrei. Die Stadtverwaltung hatte für diese unmittelbar nach dem Unwetterereignis ein Spendenkonto eingerichtet. Noch bis zum 31. Dezember läuft für Betroffene die Frist zum Einreichen von Anträgen beim Kreis für die „Gewährung staatlicher Zuwendungen bei Elementarschäden“. Nach Feststellung dieser Zuwendungen will die Blieskasteler Stadtverwaltung dann die an sie überwiesenen Spendengelder unter den Betroffenen aufteilen, die nicht in den Genuss dieser staatlichen Zuwendung kommen. (ub)