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Blieskasteler Nachrichten
Ausgabe 51/2022
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Friedenslicht im Rathaus

Von links: Susanne Geisinger, Jens Welsch, Julian Lemmes, Thorin Müller, Elias Glombitzer und Bürgermeister Bernd Hertzler. (Foto: U. Brengel)

Eine wundervolle Tradition – Am 15. Dezember erreichte das „Friedenslicht aus Bethlehem“ das Blieskasteler Rathaus. Alle, die das Licht weitergeben, sollen zu Friedensbringern werden.

Seit 1986 entzündet jedes Jahr ein Kind ein Friedenslicht an der Geburtsgrotte Jesu und gibt es weiter. Es ist nur eine kleine Flamme, doch mit großer symbolischer Kraft, die sich alljährlich per Flugzeug und Bahn auf eine globale Reise macht und so in viele Länder Europas und sogar bis nach Amerika gelangt. In Wien wird das Friedenslicht von Vertreter*innen aus Pfadfinderverbänden in Empfang genommen, die sich bereits seit 1994 an der Aktion beteiligen. Sie verteilen das Friedenslicht schließlich alljährlich auch in Deutschland. Im Speyerer Dom wird es am dritten Adventssonntag abgeholt. Das Licht wird als Symbol für Frieden, Hoffnung, Solidarität und Mitgefühl an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Wer es empfängt, kann damit selbst zum Lichtträger werden und die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden. So wird an möglichst vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar, auf den die Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit besonders hoffen, so die Pfarrei Heilige Familie Blieskastel. Nach dem Vorjahres-Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ findet die diesjährige Aktion unter dem Motto „Frieden beginnt mit Dir“ statt. Das Friedenslicht ist ein hoffnungsvolles Zeichen, gerade in dieser dunklen Zeit, „die geprägt ist vom Ukraine-Krieg, aber auch vielen anderen kriegerischen Konflikten auf dieser Erde“, so die Pfarrei. (ub)

www.friedenslicht.de