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Blieskasteler Nachrichten
Ausgabe 8/2024
Aus den Stadtratsfraktionen
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Regelung zur Finanzierung des Tierheims Homburg gefunden

Die SPD Blieskastel begrüßt, dass in den Gesprächen zwischen dem Saarländischen Städte- und Gemeindetag (SSGT) und den Tierheimen Homburg und St. Wendel-Niederlinxweiler eine Verständigung über die weitere Finanzierung durch die Kommunen gefunden wurde, die zunächst für das Jahr 2024 gelten soll. Die Einigung sieht für die Kommunen im östlichen Saarland vor, dass diese das Tierheim Homburg ab dem 01.01.2024 mit einem Konsortialbetrag von 1 € pro Einwohner*in unterstützen.

Wie bereits in der Haushaltssitzung am 01. Februar und auch davor fraktionsübergreifend betont, wird die Stadt Blieskastel sich dieser Lösung anschließen und fürs Jahr 2024 dann einen entsprechend höheren Beitrag ans Tierheim Homburg entrichten.

„Tierheime haben eine enorme Bedeutung für das Tierwohl und spielen eine entscheidende Rolle dabei, dass Kommunen ihrer Verpflichtung nachkommen können, Fundtieren eine angemessene Betreuung zukommen zu lassen. Deshalb stand es für die SPD stets außer Frage, dass das Tierheim in Homburg die finanziellen Ressourcen erhält, die es benötigt, um seine wichtige Arbeit weiter leisten zu können“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Ramelli.

Die SPD dankt dem SSGT und den Tierheimen, dass sie für die zum Jahresanfang entstandene Hängepartie zeitnah Lösungen gefunden und nun eine Verständigung erzielt haben. Die SPD im Blieskasteler Stadtrat hofft, dass nach dieser Einigung in finanzieller Hinsicht die Gespräche zwischen SSGT und den Tierheimen bezüglich der konkreten Vertragsgestaltung zügig abgeschlossen werden, damit die Kommunen auf dieser Grundlage den Tierheimen die entsprechenden Mittel zeitnah zukommen lassen können.

Auf Grundlage des kürzlich verabschiedeten Haushalts für das Jahr 2024 wird es der Stadt Blieskastel möglich sein, die erforderlichen Mittel für das Tierheim in der oben genannten Höhe bereitzustellen.

Dass die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen noch immer etwas anderes behauptet, ist - nachdem die von allen Parteien im Rat zu recht hochgelobte Kämmerei bereits in der Verwaltungsausschusssitzung Ende Januar ausführlich erläutert hat, wie die Finanzierung des Tierheims im Rahmen des Haushalts 2024 dargestellt werden kann - für die SPD-Fraktion nicht nachvollziehbar.

Die SPD ist optimistisch, dass es im Rahmen der für 2024 bereits angekündigten Gespräche auch gelingen wird, diesmal rechtzeitig eine Anschlussregelung für die weitere Finanzierung ab dem Jahr 2025 zu finden und damit eine Situation wie zu Beginn dieses Jahres zu vermeiden und dem Tierheim Homburg frühzeitig die Planungssicherheit zu geben, dass die notwendigen Mittel für eine sichere und artgerechte Unterbringung der Tiere gewährleistet sind.

Mark Herzog, SPD-Fraktion