So Gott will!
„Ich werde, so Gott will, wieder zu euch zurückkehren.“ Das waren die Worte des Paulus, als er sich von den Geschwistern der Gemeinde in Ephesus verabschiedete. Danach fuhr Paulus mit dem Schiff nach Cäsarea, so lasen es wir in Apg. 18,21. Hieraus lässt sich leicht erkennen, dass Paulus alles was immer er auch tat, unter den Segen des allmächtigen Gottes gestellt hatte. Sei es bei seinen Missionsreisen oder seinen Schreiben an die Gemeinden oder was er auch sonst noch getan hatte. Auf diese Weise suchte er in allem den Willen Gottes zu erkennen, um so auf den vor Gott rechten Wegen zu wandeln. Auf diese Art stand er auch unter dem Schutz seines Herrn und Heilandes, um von Ihm bewahrt zu werden.
In gleicher Weise verfuhr auch Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, gegenüber Seinem Vater im Himmel. Denn Er sagte in Joh. 6,38: „Ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“
Somit beugten sich Paulus, wie auch Jesus Christus, als Gott der Sohn, in allem unter den Willen des allmächtigen Gottes, des Vaters. Gerade so, wie es auch der Beter des Vaterunsers mit seinem Versprechen tut: „( Vater) Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“ Damit gibt auch jener Beter dem Vater im Himmel in allem die Ehre, um unter dem Schutz des allmächtigen Gottes stehen zu können, wenn er in allem den Willen des Vaters auch tut.
Worte des Segens schreibt und rät uns Jakobus in Kap. 4,15: „Wenn der Herr will und wir leben, werden wir auch dieses oder jenes tun können.“
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