Der Messdiener, Gemälde von Franz Meyerheim, Ausschnitt. Lizenz: Gemeinfrei.
Samstag, den 24. August - Hl. Bartholomäus | |
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| Fl | 15.00 h Beichtgelegenheit |
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| 18.30 h Vorabendmesse |
| JTA f. Werner Spath u. f. leb. u. verst. Angeh. |
| Jahresged. f. Axel Neidert, leb. u. verst. Angeh. |
| f. August u. Elisabeth Albinger u. leb. u. verst. Angeh. |
| f. Maria Polifka, Luzie u. Heinrich Kallus |
| f. alle Armen Seelen |
| JTA f. Günther Wüst |
| Zu Ehren d. Hl. Judas Thaddäus als Dank u. Bitte um weitere Hilfe f. einen Schwerkranken |
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| Rü | 18.00 h Vorabendmesse |
| f. Anna Bagus, Anna Kress u. Lioba Auth |
| f. Reinhold Schleicher |
| 1. JTA f. Robert Krack u. f. Tochter Sonja u. verst. Eltern u. Geschw. Klug u. Krack |
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Sonntag, den 25. August 2024 - 21. Sonntag im Jahreskreis | |
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| Bu | 9.00 h Hl. Messe |
| JTA f. Maria Müller u. f. Berthold Müller |
| f. Sabine u. Ferdinand Henkel, Tochter Erna u. Sohn Karl |
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| Dö | 8.00 h Hl. Messe |
| JTA f. Otto u. Rita Trabert |
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| Fl | 10.00 h Hochamt |
| 3. Sterbegottesdienst für Maria Möller |
| 2. Sterbegottesdienst für Harald Wolf |
| f. Josef u. Monika Neidert |
| f. August u. Christa Nüchter, Struth |
| f. August Schwarz u. Rosa Schäfer |
| JTA f. Franz Müller |
| f. Fritz u. Rosa Baumgart, leb. u. verst. Angeh. |
| f. Franz, Irmgard u. Klau Müller, leb. u. verst. Angeh. |
| f. Bekehrungen u. Berufungen |
| f. alle Armen Seelen |
| f. Maria, Karl u. Annchen Bagus |
| f. Fam. Bagus, Belz, Klug, Krah u. Scheich |
| anschl. Frühschoppen im Pfarrheim für die neuen Kommunion-Eltern |
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| 18.00 h Jugendmesse |
| Musikalische Gestaltung durch four ‘n‘ two |
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| Ma | 11.00 h Hl. Messe |
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| 18.00 h Sühnerosenkranz |
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| Kollekten: für unsere Pfarrei | |
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| 18.30 h Dekanatsabendmesse in St. Michael Neuhof |
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Montag, den 26. August 2024 | |
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| Fl | 18.30 h Rosenkranz |
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| 19.00 h Hl. Messe |
| f. Olga Krieger |
| f. Otto Schöppner |
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Dienstag, den 27. August - Hl. Monika | |
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| Fl | 20-21.00 h Anbetung |
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| Dö | 18.30 h Rosenkranz |
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| 19.00 h Hl. Messe |
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| SH | 10.00 h Hl. Messe |
| f. leb. u. verst. Angeh. d. Fam. Kosina u. Schäfer |
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Mittwoch, den 28. August 2024 | |
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| Bu | 9.00 h Hl. Messe |
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| Fl | 8.30 h ökum. Einschulungsgottesdienst |
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| 18.30 h ökum. Friedensgebet in der ev. Kirche |
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| 19.00 h Elternabend der Firmbewerber im Pfarrheim Flieden |
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| Rü | 10.00 h ökum. Einschulungsgottesdienst |
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Donnerstag, den 29. August 2024 | |
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| Fl | 19.30 h Aussetzung u. Komplet |
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| Ma | 18.00 h Familiengebet/Rosenkranz |
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| 18.30 h Hl. Messe |
| um geistliche Berufungen aus unseren Fam. |
| f. alle Kinder u. Jugendl. aus unserer Pfarrgem. |
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| Rü | 18.00 h Messdienerstunde |
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| 18.30 h Rosenkranzgebet |
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| 19.00 h Hl. Messe |
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Freitag, den 30. August 2024 | |
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| Fl | 12.30 h Schülermesse |
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| Sw | 18.30 h Rosenkranz |
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| 19.00 h Hl. Messe |
| f. Mina Gärtner |
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Samstag, den 31. August 2024 | |
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| Messdienerausflug ins Phantasialand | |
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| Fl | 15.00 h Beichtgelegenheit |
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| 18.30 h Vorabendmesse |
| 3. Sterbegottesdienst für Cosimo Portaccio u. f. Waltraud Portaccio |
| JTA f. Hildegard Müller |
| Zu Ehren d. Hl. Judas Thaddäus als Dank u. Bitte um weiter Hilfe f. einen Schwerkranken |
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| Ma | 17.00 h Vorabendmesse |
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| Rü | 18.00 h Vorabendmesse mit Einführung der neuen Messdiener |
| JTA f. Franz Gärtner |
| f. Theresia u. Hermann Höflich |
| 2. Sterbegottesdienst f. Walter Schuhmann |
| JTA f. Reinhold Krug, leb. u. verst. Angeh. |
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Sonntag, den 1. September 2024 | |
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| Dö!! | 8.30 h Hl. Messe |
| JTA f. Amand Jahn u. Angeh. |
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| Ma | 9.30 h Festmesse in Oberstork |
| Dorfjubiläum, 450 Jahre Stork |
| musikalische Gestaltung durch die Blasmusik Magdlos |
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| 18.00 h Sühnerosenkranz |
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| Fl | 10.00 h Hochamt |
| f. Josef Belz |
| f. Rosa u. Emma Happ |
| JTA f. Fritz Scheich, leb. u. verst. Angeh. |
| JTA f. Christine u. August Junk, f. Manfred Hepp u. Leb. u. Verst. d. Fam. Hepp u. Junk |
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| Sw!! | 10.00 h Hl. Messe |
| f. leb. u. verst. Mitglieder des Bürgervereins |
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| Kollekten: für unsere Pfarrei | |
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| 18.30 h Dekanatsabendmesse in St. Michael Neuhof |
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Die Ministranten haben auf ihrer Wallfahrt nach Rom vom 27.7. bis 3.8.2024 gezeigt, dass die Reformthemen des Synodalen Weges nicht ihre Themen sind. Ministranten sollte man in der Pastoral besondere Aufmerksamkeit schenken.
Linz (kath.net)
Eine interessante Erfahrung machte offensichtlich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in Rom. Die Ministranten hätten ihm unerwartete Fragen gestellt, ließ der Bischof im Interview mit Vatikannews wissen. Nix mit Zölibat und Frauenpriestertum. Ups! Wer die Augen offen hält, kann längst kapiert haben, dass die Zukunft der Kirche nichts mit den sonderbaren Reformforderungen der linkskatholischen Boomer und deren Claqueure aus der Funktionärsblase zu tun hat. Nun reden aber viele Bischöfe gerade nur mit der Funktionärsclique und bekommen nichts von der katholischen Basis mit.
Eines ist Fakt: So schön eine Ministrantenwallfahrt nach Rom auch sein mag, sie ist ein Zerrbild. Das wissen die Ministranten im Übrigen sehr gut, denn sie erleben, dass sie eine Minderheit sind. Hier - das soll nicht geleugnet werden - setzt die DBK ihre Finanzkraft durchaus mal sinnvoll ein. Das Treffen hatte 50.000 Teilnehmer, davon kamen 35.000 aus Deutschland. Es ist wohl kaum falsch, hier von einem deutsch majorisierten und subventionierten Treffen zu sprechen. So weit, so gut. Unbeabsichtigt tut die Kirche in Deutschland hier genau das Richtige. Der Kern der Erneuerung des Glaubens findet sich dort, wo man kirchlich und sozial „unten“ verorten könnte. Es sind junge Menschen, die den Glauben an Jesus Christus, nur zu oft tastend und völlig verunsichert, für sich entdecken und leben möchten. Diese sind in ihrer Generation eine marginalisierte Minderheit. Man frage mal junge Ministranten, die über die Pubertät hinweg durchgehalten haben, was sie in der Schule und im Freundeskreis erlebt haben.
Wer als junger Mensch den Glauben heute für sich entdeckt, stellt sich gegen den Mainstream seines gesamten sozialen Umfelds. Das geht bis tief in die Familien hinein und nicht selten müssen sich Ministranten auch gegenüber den eigenen Eltern rechtfertigen. Die kleinen Minis sind oft wirklich begeistert dabei und Mamis und Papis, die bei der Ministranteneinführung noch stolz Fotos mit dem Sohn oder der Tochter im Messdienergewand machen, bringen Wochen später ihr Kind genervt zur Sonntagsmesse.
Nun darf sich jeder selbst die Frage stellen: wie resilient muss ein Kind sein, am Sonntag aufzustehen, sich anzuziehen und zur Kirche zu gehen, wenn alle anderen ausschlafen und es sich vielleicht sogar noch einen blöden Spruch anhören muss? Wer also 16-jährigen Ministranten gegenübersteht, die nicht aus einer gläubigen und praktizierenden Familie stammen, kann getrost davon ausgehen, dass hier jemand Standfestigkeit gezeigt hat.
Und nein, sie sind weder alle heilig, noch sind sie alle super katechismusfest. Gerade in der Jugend ist so etwas wie Kirche und Liturgie eine Frage von Gefühl und unreflektierter Faszination. In manchen Fällen kann es sogar ein mehr oder weniger stummer Protest sein oder die Suche nach einer Heimat, die die Patchworkfamilie nicht zu bieten vermag. Die Möglichkeiten sind so zahlreich wie die Persönlichkeiten und darum sollten Priester sich nicht scheuen, wirklich Zeit und Mühen in die Ministrantenpastoral zu investieren. Es ist eine ungeheure Chance, die man nicht verschenken sollte.
Drei Aspekte sind hier zu beachten. Junge Menschen kommen heute häufig nur in homöopathischen Dosierungen mit dem Glauben in Berührung. Sowohl die zumeist agnostischen Elternhäuser als auch die Schulen fallen aus. Die Sakramentenpastoral ist oft der erste Ort, an dem Kinder dem Glauben begegnen und auch hier darf man getrost Fragen stellen, wie sinnvoll klassenweise Erstkommunion noch ist. Last not least ist ausgerechnet der Ministrantendienst die Begegnung mit dem Glauben an der Quelle und dem Höhepunkt des christlichen Lebens. Ministranten sind der Eucharistie näher als alle anderen Laien. Der Ministrantendienst führt dazu, dass die Minis - auch wenn sie nur zum Dienst zur Kirche erscheinen - auch die eine oder andere Werktagsmesse erleben dürfen. Sie sind bei Beerdigungen dabei, sie erleben Taufen und Trauungen.
Es geht hier in der Tat um ein Herausholen der kirchlichen Jugendarbeit aus den synodalen Filterbubbles. Im Synodalismus deutschkatholischer Art liegt keine Zukunft. Attraktiv für Jugendliche ist das schon mal gar nicht. Da die Verbände auf lange Zeit hier nicht herauskommen werden, gilt es, katholische Nachwuchsarbeit sozusagen zu erden und von Verbänden unabhängig zu machen. Hat man eine starke Ministrantengruppe in der Pfarrei, dann sollte man sich die Zeit nehmen, sie zu unterweisen, Anbetung und Beichte fördern, gute Katechese machen, jugendgerechte Angebote etablieren.
Wichtig ist: Scheuklappen ab! Junge Menschen sind für den Glauben an Christus zu interessieren und zu begeistern. Nicht jeder Jugendliche wird auf den Rosenkranz abfahren, aber einige schon. Nicht jeder Jugendliche wird ad hoc den Wert der Beichte erkennen, aber einige schon. Jeder Jugendliche lässt sich einfangen, wenn er Freude an seinem Tun findet. Und da gehört ein wenig Einfühlungsvermögen dazu. Wichtig ist das authentische Zeugnis. Junge Menschen haben eine unglaubliche Antenne dafür, sie merken aber umgekehrt auch sofort, wenn man ihnen etwas vormachen will.
Unterm Strich muss man einfach sagen, dass der Dienst der Ministranten ganz sicher einer der bedeutenderen Bausteine der Neuevangelisierung sein kann, wenn man sich der jungen Menschen annimmt. Eines sind Ministranten nicht und sollten es auch auf keinen Fall sein: temporäres liturgisches Verbrauchsmaterial.
Wenn die Ministrantenwallfahrt nach Rom den Messdienern Mut macht und Bischöfe aufwecken kann, sind die Subventionen dafür sicher gut und richtig angelegt. Und als Vorsatz für einen selbst: Man kann den Kids ja auch mal Danke sagen für ihren Dienst und eine Spende für die Messdienerkasse in der Sakristei vorbeibringen.
Eine Ministrantengruppe aus den Pfarreien Flieden, Kalbach, Neuhof und Bronnzell war vom 27.7. bis 3.8.2024 in Rom dabei. Einen ausführlichen Bericht und Fotos darüber veröffentlichen wir im nächsten Wochenblatt.