Der Besuch beim Klärwerk

von Marlene Hanne

Am Dienstag, 26.9.2023, ist die Klasse 4b zum Klärwerk gelaufen. Dort kamen zwei Mitarbeiter vom Klärwerk zu uns. Sie haben uns rumgeführt.

Gezeigt haben sie uns zum Beispiel was ins Klo darf und was nicht. Es darf nur Pipi, Kaka und Klopapier rein. Mehr nicht! Danach haben sie uns noch gezeigt, was sie alles schon im Abwasser gefunden haben. Da war eine Kette, ein Spielzeugauto, eine Verpackung von Airpods und Essen. Das geht gar nicht.

Dann sind wir alle eine Treppe hoch gegangen, am Ende der Treppe waren vier Becken. In den ersten zwei Becken war Wasser drin was dreckig war. Das hat so komisch gebrodelt. Einer von den Mitarbeitern hat dann einen Behälter geholt und hat ihn in das Wasser getunkt. Schon hat er ihn wieder heraus geholt und der Dreck ist nach unten gefallen. So dass das Wasser oben sauber war und unten der Dreck war. In den beiden letzten Becken war das Wasser schon sauberer. Der Mitarbeiter hat wieder den Behälter rein getunkt. Und man hat gesehen, dass das Wasser gesäubert war.

Anschließend sind alle in ein Haus gelaufen, wo wir die ganze Anlage mit Kameras sehen konnten. Wir haben dann noch einen Film über das Klärwerk geschaut. Anschließend haben wir das dreckige Wasser unter ein Mikroskop gelegt und wir haben alle hineingeguckt. Da war so ein Ding drin. Das hat ausgesehen wie eine Eidechse. Aber es war eine Bakterie. Wir haben uns dann noch das Gerät angeguckt, was das Wasser vom Sand trennt. Denn wenn nur das kleinste Korn in einen Gully kommt, dann ist das nicht so gut. Denn das Wasser was da kommt werden wir trinken. Also es wird im Boden versinken und wird Grundwasser, das irgendwann hoch gepumpt wird und dann sauber gemacht wird. Und wenn ein kleiner Stein in einen Gully kommt, dann muss der da raus. Also mir hat der Ausflug gefallen. Nur es hat ein bisschen gestunken, aber es war cool.

Besuch beim Klärwerk

von Anna Jahn

Am Anfang ist die Klasse 4b von der Schule in Richtung Klärwerk gelaufen. Als wir da waren haben uns 2 Männer begrüßt. Dann sind wir durch das Klärwerk gelaufen.

Wir haben uns das Becken angeguckt, wo die Männer gesagt haben, dass das Becken „Schnecke“ heißt. Die Schnecke nimmt die Sachen, die der Rechen zurückgelassen hat mit in einen Behälter. Dann sind wir weitergelaufen. Wir haben später den Rechen gesehen. Der Rechen sammelt das grobe Zeug auf, wie z. B. eine Quietschende und andere Sachen. Nachdem Rechen sind wir zu dem Sandfangbecken gegangen. Da wird das kleine Zeug aus dem Wasser gemacht, wie z. B. Sand und Steine. Mit einem Messbecher haben wir das Wasser kontrolliert. Da war noch Dreck drin, aber der Dreck setzt sich unten in dem Messbecher ab. Später hatten wir dann sehr viel Wasser in dem Messbecher gehabt. Dann wurde alles, was zurückgeblieben ist, erhitzt und in einen Behälter getan. Schön war, dass wir uns noch einen Film angeguckt haben, wie das Klärwerk aufgebaut ist. Später sind wir zu einem Mikroskop gegangen, wo wir viele kleine Tierchen gesehen haben.

Wir mussten leider gehen, weil die Zebra-Klasse kam. Ich und Aron haben den beiden Männern noch ein Geschenk als Dankeschön für die Führung durch das Klärwerk übergeben. Dann sind wir zurück in die Schule gegangen. Das war ein toller Ausflug.

Flieden, 26. September 2023

Die Besichtigung der Kläranlage am 26.09.2023

von Felicitas Fell

Am 26.09.2023 sind wir, also meine Klasse 4 b, mit unserer Lehrerin Frau Bartels zur Kläranlage in Flieden gelaufen. Als wir bei der Kläranlage angekommen sind, haben uns die zwei Mitarbeiter des Klärwerks am Zauntor reingelassen. Danach haben wir uns das Abwasser und den Rechen angeschaut. Das war eklig! Wir haben gesehen, was eigentlich gar nicht in das Wasser reinkommt, wie zum Beispiel: eine Kette, ein Quietsche-Drache, eine Ente, die Hülle von AirPods, Feuchttücher und Plastik-Handschuhe. Das alles wurde von dem Rechen aussortiert. Die Arbeiter haben gesagt, dass nur kleines Geschäft, großes Geschäft und Toilettenpapier in die Toilette darf. Sie haben uns sogar erzählt, dass auch Gemüse in die Toilette geworfen wurde. Da haben die Ratten sehr viel zum Essen. Es gab verschiedene Becken. In einem Becken war fast nur Sand zu sehen. Dieses nennt man Sandfang. Aus einem anderen Becken hat ein Mitarbeiter mit einem Behälter eine Wasserprobe entnommen. In dem Behälter konnte man zuerst fast nur Dreck sehen. Aber der Dreck hat sich mit der Zeit unten abgesetzt und oben konnte man fast ganz klares Wasser sehen. Aaron hat sogar gedacht, dass in dem Wasserbehälter ein Stück Gold liegen würde. Aber es war gar kein Gold. Auch in einem anderen Becken war das Wasser sehr dreckig. Da kamen Blubberblasen hoch. Hierbei handelte es sich um das Belebungsbecken. Dort wurde von unten Luft hinein gepumpt. Finja, ich und auch die anderen sind nach hinten gelaufen. Dort war es laut. Es sah so aus, als ob es ein Wasserfall wäre. Finja und ich haben uns dann an die Seite gestellt und haben nach unten geschaut. Da habe ich gesagt: „Das sieht ja so aus, als wenn da unten ein Spiegel wäre.“ Im Labor haben wir unter einem Mikroskop eine Bakterie beobachtet. Der eine Mitarbeiter hat gesagt: „Die Bakterie hat sich schon voll gefressen.“ Deshalb hat sich die Bakterie auch nicht bewegt. Jeder durfte mal durch das Mikroskop schauen; auch Frau Bartels. Der andere Mitarbeiter hat uns auch die verschiedenen Becken am Computer gezeigt, die videoüberwacht werden. Diese Becken haben wir natürlich schon gesehen. Jeder durfte auch mal kurz an einer Kamera vorbeilaufen. Das sah sehr lustig aus. Die Mitarbeiter der Kläranlage sind mit einer Kamera durch die Rohre gefahren und haben überprüft, dass nichts verstopft oder kaputt ist. Schweben liegt etwas unterhalb der Kläranlage. Deshalb benötigt Schweben eine Pumpe, damit das dreckige Abwasser zur Kläranlage nach Flieden kommt. Am Ende haben wir uns gedacht, dass die Arbeiter der Kläranlage fast alles nur mit dem Computer machen.

Eins möchte ich noch sagen: Wenn man bei der Kläranlage ist, sollte man schon bedenken, dass es dort laut ist und ein bisschen riecht. Ganz am Ende hat Frau Bartels den Klassensprechern, Anna und Aaron, Schokolade für die Arbeiter gegeben. Die Arbeiter haben sich - glaube ich jedenfalls - darüber gefreut. Im Anschluss sind wir wieder zurück in die Schule gelaufen.

Das war ein interessanter und lauter Tag gewesen. Mir hat unser Ausflug zur Kläranlage gut gefallen.

Der Besuch im Klärwerk- Flieden

von Finja Sucker

Am Dienstag, dem 26.9.2023 sind wir von der Schule aus ins Klärwerk -Flieden gelaufen. Als wir da waren haben uns zwei sehr nette Mitarbeiter begrüßt. Die beiden schlossen das Tor auf und ließen uns rein. Sofort am Eingang war schon ein Becken, dass sah nicht besonders schön aus. An diesem Becken wurde uns etwas erklärt, nur irgendwie habe ich es nicht ganz verstanden. Anschließend sind wir weiter gegangen. Nun wartete auf uns eine gigantische Schraube. Dann hat ein Mitarbeiter diese gigantische Schraube angemacht, dass war ziemlich laut.

Der andere Mitarbeiter hat uns erklärt, was in die Toilette darf und was nicht. Zum Beispiel dürfen Feuchttücher nicht ins Klo, denn das bleibt überall hängen, genauso wie Abfall. Dann kommen nämlich die Ratten und ich glaube, niemand mag Ratten wirklich. Dann haben sie uns gezeigt, wie sie die ganzen Abfälle, Tücher und den Sand raussortieren. Der Sand sah auch voll dreckig aus.

Dann war da noch so ein Sieb, dort ist der ganze Abfall stecken geblieben. Dann kam eine Maschine, die hat den Dreck/Abfall eingesammelt, hochgetragen und in ein Rohr reingeschmissen. Danach sind wir zu einem anderen Becken gegangen. Das Wasser war sehr schmutzig. Dort war noch so ein riesengroßes Becken, das war wirklich riesig! Wir waren auf dem Becken drauf. Der eine Mitarbeiter hat dann einen Stab genommen wo ein Messbecher dran war. Er den Messbecher ins Wasser getaucht und das Wasser war oben sauber und klar und unten war es schmutzig und schlammig. Das Becken daneben war total klar und war um die 6 Meter tief. Das Wasser hat auch voll gesprudelt und die ganzen giftigen Bakterien weg gemacht. Danach sind wir ins Büro/Labor und haben uns die Sachen nochmal über die Kameras angeschaut und uns einen Film angeguckt. Zum Schluss haben wir uns Bakterien unter dem Mikroskop angesehen. Eine Bakterie sah aus wie ein Zwerg oder eine Blume. Dann war da noch ein ekliges altes Becken, dort hat dann eine Freundin von mir, nämlich Lara, einen Frosch entdeckt. Das war Super toll!!! Ich wünsche mir das wir so etwas nochmal erleben können. ENDE