In der ersten Stunde sind wir zum Klärwerk, zwischen Flieden und Schweben, gelaufen. Als wir angekommen sind haben uns zwei Männer empfangen. Sie haben uns erst etwas über das Klärwerk erzählt und sind dann mit uns zu der ersten Maschine gegangen. Es war die Schnecke. Dort wurde das Wasser aus der Kanalisation in einem Becken gesammelt. Wenn es voll genug ist, schaltet sich die Maschine automatisch an. In unserem Fall hat Herr Müller sie per Hand angeschaltet. Danach sind wir weiter zum Rechen gelaufen. Er hat die großen Stücke z.B. Feuchttücher herausgefischt. Daneben gab es noch eine Station an der uns gezeigt wurde was in die Abflussrohre darf und was nicht. Dazu wurde auch noch gesagt was sie alles schon rausfischen mussten (per Hand), z.B. eine „Quiekeente“, eine Kette, eine „Airpods“ Hülle, ein Kinderspielzeug und eine Drachenstatue. Dann sind wir zu der biologischen und chemischen Reinigung gegangen. Im Becken sind viele kleine Bakterien, die den Dreck wegfressen. Wir haben noch Sprudel angeschaltet. Es war lustig und es gab große Blubberblasen. Wir sind noch zu einem Becken gegangen in dem Wassererbsen auf dem Wasser lagen. Frösche saßen auch im Becken. Am Rand sind einfach so Tomaten gewachsen. Im Anschluss sind wir in den Beobachtungsraum gegangen in dem wir viele Kameras gesehen haben. Als wir wieder gegangen sind, haben wir uns noch bei Herrn Müller und Herrn Firle mit einer Tafel „Merci“ bedankt. Es war toll!
Passend zu unserem Thema in Sachunterricht "Unser Wasser", wollte unsere Klasse herausfinden wo das dreckige Wasser hinkommt. Deswegen haben wir die Kläranlage in Flieden besucht.
Da haben wir uns die verschiedenen Reinigungsstufen angeschaut.
Die mechanische, die biologische und die chemische Reinigung. Wir haben besprochen was in die Toilette darf und was nicht.
Das Toilettenpapier, das große Geschäft und das kleine Geschäft dürfen in die Toilette und es ist wichtig, dass man keine Feuchttücher in die Toilette wirft. Denn diese zersetzen sich nicht im Wasser und bleiben auf dem Weg zur Kläranlage, oder beim Reinigungsprozess selbst, an verschiedenen Stellen hängen und können Beschädigungen verursachen. Wir haben uns kleine Bakterien angeschaut die den Schmutz aus dem Wasser Essen und somit das Wasser reinigen.
Trotz des schlechten Geruches in der Kläranlage hat es uns sehr gefallen. Anschließend sind wir wieder zurück in die Schule gelaufen und hatten noch eine Stunde.
Danke für den schönen Tag und die tolle Erklärung der Kläranlage.
Am 27.9.23 war die Klasse 4c der Fliedetalschule in der Kläranlage Flieden.
Als wir dort ankamen, haben uns Bernhard und sein Kollege begrüßt und uns durch das Klärwerk geführt.
Zuerst haben wir uns die Rechen angeschaut. Dort wird der grobe Schmutz aus dem Wasser geholt. Dazu wurde eine Spirale angeschaltet, die das Schmutzwasser aufwirbelte. Der Rechen siebt dabei den Dreck raus. Wir standen direkt über dem Schmutzwasser, als die Maschine losging. Es hat ganz schön gestunken. Im Sandfang wird das Wasser dann noch stärker gefiltert. Dann sind wir zum Vorklärbecken gegangen. Dort werden die kleinen Schmutzteilchen, die jetzt noch im Wasser sind, von Bakterien gefressen. Wir durften eine Wasserprobe nehmen. Die Nachklärbecken waren leider defekt. Wenn das Wasser auch hier fertig behandelt wurde, wird es zurück in die Fliede geleitet. Danach durften wir noch abgelegten Schlamm anschauen. Der hatte ganz unterschietliche Farben. Zum Schluss sollten wir die Überwachungskamera austricksen und uns vor ihr verstecken.
Es war ein schöner Tag in der Kläranlage. Es hat auch gar nicht so sehr gestunken, wie ich dachte.
Wir sind zur Kläranlage in Flieden gelaufen. Als wir dort ankamen standen wir vor einem verschlossenen Tor. Die Männer kamen und haben uns das Tor aufgemacht.
Als erstes haben sie uns gefragt ob wir Badesachen dabei haben. Dann ging es los. Neben dem Eingang waren zwei Spiralen und ein Rohr die haben das Wasser hochgeholt. Durch einen Rechen wird dann der größte Schmutz entfernt und durch ein kleines Rohr in eine Kiste getan.
Beim Sandfang setzen sich schwere Sachen wie Sand und Kies am Boden ab. Als nächstes sind wir eine Treppe hoch gelaufen und wir standen praktisch genau auf dem Belebungsbecken voller Bakterien, aber auf einem Eisengitter. Die Bakterien haben dann noch den kleinen Dreck aufgegessen. In einem anderen Becken sind außen am Beckenrand Tomaten gewachsen. Das war ein Teil der alten Kläranlage. Dann gab es noch ein weiteres Becken das wurde zu zwei Türmen geleitet wo Öle drinnen waren. Wir waren dann am Ende und durften noch mal mit ins Büro. Dort hat der Mann uns noch einen kleinen Film gezeigt von einer ähnlichen Kläranlage und wir durften noch mal durch ein Mikroskop die Bakterien anschauen. Als Abschluss haben wir als Dankeschön den Männern eine Tafel Schokolade überreicht.