Die Anfangsphase des Heimspiels war sehr schwach. Der Einstieg ins Spiel fiel den Fliednerinnen sehr schwer.
Die Leistung in der Abwehr war fehlerhaft und immer wieder entstanden Lücken, die von den Gegnerinnen ausgenutzt wurden. Die fehlende Kommunikation in der Abwehr hatte zur Folge, dass die Torfrauen auch dieses Mal große Mühe hatten, die Fehler der Abwehr so gut es geht
auszugleichen.
Zu diesem Umstand kamen noch einige individuelle Fehler dazu, die unter anderem der Grund für die Führung der Gegner ab der vierten Minute waren. Die Tordifferenz war an ihrem höchsten Stand bei
4 Toren.
Die Damen aus Hainburg konnten die erste Halbzeit mit 17:19 für sich entscheiden. Auch die zweite Halbzeit begann holprig. Zu Beginn war kaum eine Steigerung zur ersten Halbzeit zu erkennen. Die Abwehr hatte sich immer noch nicht normalisiert und viele Chancen wurden in einem zu schnellen Torabschluss vergeben.
Doch die Handballqueens kämpften äußerlich, sowie innerlich, was auch ab der 40. Minute am Torstand zu erkennen war.
Trotz der vorherigen Tiefpunkte schafften es die Fliednerinnen das Spiel durch gegenseitige Motivation herumzudrehen. Die Endphase des Spiels ähnelte nun endlich wieder der guten bisherigen Leistung der Handballqueens und sie konnten sich den Vorsprung sichern und diesen auch bis zum Ende halten.
Das spannende und von Emotionen geprägte Spiel endete mit 39:33 für die Fliednerinnen.
Die Freude über den Sieg wurde am Ende noch größer, denn durch die Niederlage der HSG Dreieich gegen die HSG Rodgau/Niederroden sind die Damen des TV Fliedens nun Tabellenführer. Jetzt gilt es, diesen Platz beizubehalten und weiterzukämpfen.
Die Handballqueens bedanken sich für die zahlreiche Unterstützung!
Das nächste Heimspiel findet am Samstag dem 25.02. um 17:45 statt.
Es spielten: Leonie Reichenauer (Tor), Mathilda Albinger (Tor), Jennifer Heil (4), Tina Bagus (8), Lorena Krso (7), Kiara Pfannmüller (1), Paulin Haas (1), Michaela Müller (8), Tanita Mötzung (4), Luca Pappert (6), Luisa Friedrich, Hannah Kleinhenz, Amelie Happ, Neele Reichenauer