Sternsinger von Geisa, Wiesenfeld, Otzbach, Geblar und Lenders
Die Sternsinger aus Geisa und Wiesenfeld mit Stadtpfarrer Martin Lerg
Die Sternsinger von Otzbach, Geblar und Lenders mit Pfarrer Lerg
Die Sternsinger von Motzlar
Am Sonntag, den 7. Januar, hielt Pfarrer Bernhard Preis den Gottesdienst in Borsch. Er weihte Wasser, Weihrauch und Kreide. Mit seinem Segen entsandte er am Ende des Gottesdienstes die 49 Borscher Sternsinger.
Gemeinsames Frühstück der Sternsinger aus Geismar
Haussegen bei Familie Bein in Geismar. Die älteste Bewohnerin von Geismar, Elfriede Bein (92), freute sich besonders, ihre zwei Urenkelinnen Frieda und Martha in Aktion zu sehen.
Die Sternsinger von Geismar
Die Sternsinger von Bremen
Geisa. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet das Motto der laufenden Aktion Dreikönigssingen. Unter diesem Motto haben die Sternsinger aus den Kirchengemeinden St. Philippus und Jakobus Geisa und St. Jakobus der Ältere Bremen am 6. und 7. Januar den Segen „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, zu den Menschen in Geisa, Otzbach, Wiesenfeld, Geblar und Lenders gebracht und über die Haustüren geschrieben. Dabei haben die 65 Sternsinger aus Geisa und Wiesenfeld sowie die 13 Sternsinger aus Otzbach auch für das Recht der Kinder auf eine gesunde Umwelt gesammelt.
Das Ergebnis dieser Sternsingeraktion kann sich sehen lassen. Insgesamt kamen in Geisa: 4.799,26 €, in Wiesenfeld 565 € und in Otzbach 602,50 € zusammen.
Herzlichen Dank allen Spendern und den Sternsingern für Ihren tollen Einsatz.
Motzlar. Die Motzlarer Sternsingerkinder sind am 06.01.2024 von Haus zu Haus gezogen, haben den Segen gebracht und auch wieder Spenden gesammelt. Das Geld soll dieses Jahr nach Südamerika gehen, um den tropischen Regenwald zu erhalten und um die Menschen, die dort am Amazonas leben, zu unterstützen.
Sternsinger bringen den Segen
Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit.
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Menschen und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024.
Das Amazonasgebiet, das sich über neun Länder Südamerikas erstreckt, ist nicht nur der größte tropische Regenwald der Welt, sondern auch ein lebenswichtiger Kohlenstoffspeicher im Kampf gegen die Klimakrise. Etwa 33 Millionen Menschen leben in dieser einzigartigen Region, darunter rund drei Millionen Angehörige indigener Ethnien. Ihre Lebensweise und Kultur sind jedoch durch Brandrodung, Abholzung und Ressourcenausbeutung gefährdet.
Die Aktion Dreikönigssingen möchte auch die junge Generation sensibilisieren. Sie lehrt, dass Menschen und Natur nicht nur im Amazonas, sondern weltweit untrennbar miteinander verbunden sind. Obwohl der geographische Fokus der Aktion auf dem Amazonas liegt, profitieren von den gesammelten Spenden Kinderhilfsprojekte in etwa hundert Ländern weltweit (Quelle: Pressemitteilung sternsinger.de).
49 Sternsinger in Borsch
Funkelnde Kronen, königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger!
Sie erinnern uns an die Heiligen Drei Könige, die sich vor 2000 Jahren auf den Weg nach Bethlehem aufgemacht haben, um Jesus zu finden.
Auch im Geisaer Amt ist es eine langjährige Tradition, dass die als Heilige Drei Könige verkleideten Kinder als Sternsinger entsandt werden und die Menschen in den Orten von Haus zu Haus aufsuchen. Die Sternsinger segnen die Häuser und bitten um eine Spende, die den genannten Projekten zugutekommen.
Außerdem erhalten sie auch immer viele Süßigkeiten, die, wie hier in Borsch, zu einem Großteil an die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Merkers und das Kinder- und Jugendhilfezentrum vom Sozialwerk Meiningen, Außenstelle Geisa gespendet werden.
Kinder helfen Kindern – Sternsinger Geismar
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Menschen und Natur im Fokus der diesjährigen Aktion.
Die Aktion Dreikönigsingen 2024 zeigt auf, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche im Amazonas – Gebiet stehen. Dort bedrohen Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen ihre Existenz und ihre Heimat.
Nach einer feierlichen Aussendung am Donnerstag dem, 04.01.24 durch Pfarrer Andreas Schött, machten sich auch in diesem Jahr 38 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 6 – 14 Jahren in Geismar auf den Weg und brachten den Segen von Haus zu Haus.
Am Samstag, dem 3 Königstag dem 06.01.24 trafen sich die Jungen und Mädchen im Pfarrheim. Gut gestärkt nach einem Frühstück „wie im Hotel“ so ein Sternsinger, machten sie sich auf den Weg.
Sie zogen durch die Straßen, brachten den Segen und schrieben an jede Tür 20*C+M+B+24.
Bedeutung:
Die Zahl steht für das jeweilige Jahr
Der Stern, steht für den Stern dem die drei Waisen aus dem Morgenland gefolgt sind.
Die Drei Buchstaben stehen für die latainischen Worte
CHRISTUS
MANSIONEM
BENEDICAT
Das bedeutet Christus segne dieses Haus
Die 3 Kreuze stehen für den Segen „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
Haussegen
Bei Schnee und bei Sonne
Bei Schnee und bei Sonne, bei Hagel und Regen,
ziehen wir durch die Straßen und bringen den Segen.
Wir singen von Gott, der als Kind geboren,
von Engeln, die singend den Frieden beschworen,
vom Stern, der für die Hirten und Könige strahlte,
der Hoffnung für alle in Finsternis malte.
Wir singen, weil viele den Stern nicht mehr sehen.
Für sie sind wir hier, und für sie woll`n wir gehen.
Wir bringen den Segen und bitten um Gaben.
Für die, die kein Licht, keine Hoffnung mehr haben.
Den Kindern im Osten, im Westen und im Süden,
sei Hilfe und euch unser Dank nun beschieden.
Wir ziehen jetzt weiter. Der Segen bleibt hier.
Wir schreiben ihn gerne an eure Tür.
Gott segne euch all, das ganze Jahr,
wünschen Casper, Melchior und Baltasar.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen bedanken die mitgemacht, geholfen und gespendet haben.
Aktion Dreikönigssingen 2024 in Bremen
Die Sternsinger der Pfarrei St. Jakobus d. Ä. Bremen freuen sich über das Ergebnis ihres Engagements: Stolze 1.280,55 Euro wurden gezählt, als bei der Aktion Dreikönigssingen die königlichen Sammelbüchsen ausgekippt wurden.
37 Mädchen und Jungen waren im Einsatz für
benachteiligte Kinder in aller Welt. Viele Male hatten sie ihre Lieder gesungen und den Segen „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, über die Haustüren geschrieben.
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ heißt das Leitwort der 66. Aktion Dreikönigssingen, die Beispielregion ist Amazonien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,31 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mit denen Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).