Fremdensitzung des Geisaer Hinkelshagener Carneval Club e. V.

Geisa. Mit der Fremdensitzung läuteten wir am Samstag, den 6.1., die Fortsetzung der Karnevalssaison ein.

Nach dem Einmarsch des Vereins sowie seinen zahlreichen Gästen begrüßte Stefanie vom Geisblick (Stefanie Knauf) als Vorsitzende die Narrenschar und wünschte für das neue Jahr alles erdenklich Gute. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Bastian von der Grünen Au (Bastian Egle) begrüßte sie auch den Präsidenten des TUMABA im TV Lauterbach 1862 e.V. (Martin Hank) mit seinem Gefolge und dem diesjährigen Prinzenpaar. Ebenfalls wurde Nancy Hepp, Präsidentin des Dermbacher Carneval Club e.V. (DCC), herzlich auf der Bühne willkommen geheißen und zum 70-jährigen Vereinsjubiläum beglückwünscht.

Zum Auftakt des Bühnenprogramms legten die 7 Mädels der Red Diamonds aus Spahl einen Gardetanz auf das Parkett. Anschließend kündigte der DCC Büttenredner Christian Wehner – besser bekannt als Jessing – an, der mit seinem Sohn Willi über das politische Geschehen in Deutschland diskutierte. Der Showtanz der Tanzgruppe Kohlbachtal begeisterte mit ihrem Motto „Mamma Mia!“.

Die Musikfabrik des DDC Dermbach trat mit einem rhythmischen Tanz auf. „Wenn ich nicht auf der Bühne wäre …“, fragten sich die Vereinsmitglieder des Tumaba aus Lauterbach und zeigten sich ausdrucksstark und wild gestikulierend, welche Tätigkeiten ihnen anstelle eines Bühnenauftrittes vorschwebten. Das A-Team aus Rasdorf begeisterte mit einem großartigem Gardetanz.

Die zwei Experten der Sprachkultur, Ulrich Schramm und Waldemar Thomas, traten im Anschluss auf die Bühne und waren sich in ihrer Bütt in vielen Dingen mehr oder weniger uneinig. Darauf folgte der Showtanz des FC 09 Neukirchen, der das Publikum mit auf die TITANIC nahm.

Bernd Rost vom HWC (Handwerker Carnevalsverein Weimar e.V.) berichtete in seiner Bütt von seinem Praktikum bei der Bundesregierung. Die Garde des Tumaba in Lauterbach präsentierte ihren herausragenden Gardetanz und erhielt dafür einen riesigen Applaus durch die Narrenschar im Saal.

Mit dem finalen Einmarsch des Vereins und allen Gästen, Akteurinnen und Akteuren fand das Bühnenprogramm ein schönes Ende. Sodann wurde die Bühne für die Band „Rhöner Gaudi“ (Partyband Rhöner-Gaudi) freigegeben.