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Geisaer Zeitung
Ausgabe 11/2023
Gestaltung Seite 6
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Projekt: Tanzen in der Kita „Rhönzwerge“ Schleid

Beim Projekt "Tanzen in der Kita Rhönzwerge Schleid" hatten die Kinder viel Freude beim Kostümieren

Die Kinder konnten in die Rolle einer Prinzessin, einer Meerjungfrau sowie eines Cowboys schlüpfen

Schleid. Vor einigen Wochen hielten alle Kindergartengruppen eine Kinderkonferenz ab. Verschiedene Vorschläge wurden von den Kindern unterbreitet, so z. B. das Thema Häuser, Insekten, Fahrzeuge.

Hannah hatte das Thema: Tanzen vorgeschlagen. Nach Abstimmung durch die Kinder erhielt das Projekt Tanzen die meisten Stimmen.

In den zurückliegenden Wochen erfuhren die Kinder der „Glücksbärchengruppe“ viel über die verschiedenen Tanzstile, Kostüme und natürlich über verschiedene Tänze. Es wurden Tänze einstudiert z. B.: „Zwerg Wackelmütze“, oder “Theo, Theo“ sowie Gedichte zum Thema Tanz gelernt, wie „Herr Pinz und Frau Panz, die gingen zum Tanz“. Bilder zum Thema wurden gemalt, eine Theaterbühne gebastelt und Filme, Bücher usw. angesehen.

Ein besonderer Höhepunkt zum Abschluss des Projektes war der Besuch der Tanzräume der Tanzgruppen “Kohlbachtal“ in Kranlucken. Am Morgen fuhren die Kinder mit dem Bürgerbus nach Kranlucken und erkundeten die Räumlichkeiten der Tanzgruppen im Haus der Vereine.

Verschiedene Kostüme konnten anprobiert werden und zu flotter Musik wurde eine „Heiße Sohle“ aufs Parkett gelegt. Den Kindern bereitete dies sichtlich viel Freude, konnten sie doch einmal in die Rolle einer Prinzessin, einer Meerjungfrau, sowie eines Cowboys schlüpfen. Auch kleine Elefanten – und Schafkostüme konnten angezogen und darin getanzt werden. Die Lautsprecher des Boombasters wurden lautstark aufgedreht und es machte noch mehr Spaß die Bässe zu spüren und sich nach der Musik zu bewegen.

Nach einigen Wochen intensiven Befassens mit dem Thema: Tanzen wurde das Projekt jetzt abgeschlossen.

In einer künftigen Kinderkonferenz werden die Kinder wieder Projektideen vorschlagen und darüber abstimmen, mit welchen Thema wir uns in der nächsten Zeit beschäftigen werden.

Susanne Treis