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Geisaer Zeitung
Ausgabe 14/2025
Gestaltung Seite 5
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Stadt Geisa unterstützt Umweltbildung

Die Klasse 4 der Grundschule Geisa an der Station „Energie und Klimaschutz“ der Stadtverwaltung Geisa

Bauamtsmitarbeiterin Manuela Trier und Olga Antosz mit Ortsteilbürgermeister von Bremen Marcus Kircher

Geisa. In der letzten Thüringer Schulwoche vor den Sommerferien, verwandelte sich das Keltendorf in Sünna in ein grünes Klassenzimmer unter freiem Himmel. Rund 120 Mädchen und Jungen der 4. Klassen der Grundschulen aus Geisa, Geismar und Vacha nahmen an den Waldjugendspielen des Thüringer Forstamtes Bad Salzungen teil. Mit dabei war auch die Stadt Geisa mit einem Stand über Energie, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten die Kinder einen spannenden Tag voller Naturerlebnisse und spielerischem Lernen. Dabei durchliefen die Schüler einen abwechslungsreichen Parcour mit acht Stationen, die von den Revierförstern und Forstpaten betreut wurden. An den Ständen konnten sie ihr Wissen testen und praktische Fähigkeiten erproben. Dabei ging es um die Themen Holzverarbeitung, heimische Pilze, Waldschäden und nachhaltige Jagd. Bei der Zapfenwurfwand oder bei der Zweigstaffel waren Geschicklichkeit und Teamarbeit gefragt.

Auch die Stadt Geisa war als Sponsor und mit einer eigenen Station vertreten. Bauamtsmitarbeiterin Manuela Trier informierte die Kinder über den gestarteten Radwegenetzausbau im Geisaer Land. Dabei werden alle Ortsteile mit der Kernstadt über Radwege angeschlossen und Schüler können somit sicher zur Schule, zum Fußballtraining oder zum Treffen mit Freunden eigenständig per Rad fahren. Stadtmitarbeiterin und Energie-Projektleiterin Olga Antosz gab spannende Einblicke zu den Themen Energie und Klimaschutz. Bei ihr konnten die Mädchen und Jungen ein Quiz lösen und erhielten als Belohnung einen Radfahrerturnbeutel sowie Fahrradzubehör. „Veranstaltungen wie die Waldjugendspiele sind ein wichtiger Baustein der Umweltbildung“, so Olga Antosz, die von Haus aus Bildungswissenschaftlerin ist. „Sie wecken bei den Kindern frühzeitig ein Bewusstsein für die Natur und zeigen, wie wichtig nachhaltiges Handeln ist.“

„Die Stadt Geisa möchte künftig im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit noch mehr tun und vorangehen, um künftigen Generationen eine lebenswerte Heimat zu hinterlassen“, betonte Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel. Aus diesem Grund sei man auch gerne bereit, Projekte wie die Waldtage zu unterstützten. Mit vor Ort war auch Marcus Kircher, Ortsteilbürgermeister von Bremen. Nach dem Parcour stärkten sich alle Teilnehmer mit Würstchen und Getränken. Als Resümee stellte Manuela Trier fest: „Solche Aktionstage mit den Kindern fördern nicht nur Wissen, sondern auch Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt und das ist wichtiger wie nie zuvor.“