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Geisaer Zeitung
Ausgabe 16/2025
Veranstaltungen: Nachlese
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Wenigentafter Wandergruppe erkundete den Arzberg und Umgebung bei Otzbach

Die Wandergruppe aus Wenigentaft

Die Wandergruppe mit Rudolf Nensel an der Grotte der hl. Muttergottes

Wissenswertes erfuhren die Wanderer am Arzberg

An der Station der 14 Heiligen Nothelfer

Gemütliches Beisammensein im Landhaus Zimmermann in Mieswarz

Otzbach. Kürzlich unternahmen die Wenigentafter Wanderfreundinnen und – freunde eine erlebnisreiche und unterhaltsame Rhönwanderung zum Arzberg und Umgebung, so informierte Bernhild Schel.

Die 16 Wanderfreunde wurden in der Rhöngemeinde Otzbach von dem bekannten Wanderführer Rudolf Nensel herzlich begrüßt. Nensel übernahm gerne die Führung und vermittelte den Wandergästen unterwegs Wissenswertes über die Geschichte und Geologie des Arzberges und Umgebung der Rhön. Als Highlight ihrer Wanderung besuchten die Wanderfreunde die Borscher Hütte, die Station der 14 Heiligen Nothelfer, die Wünsche-Glocke, die Grotte der hl. Muttergottes und die Gebetsmühlen (Nachbau tibetischer Gebetsmühlen).

Anschließend lud der Wanderführer die Wenigentafter Wandergruppe in den Aufenthaltsraum der Firma Nensel, Metallbau GmbH Otzbach ein. Dort gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, den die Wanderfreunde am Vortag im Kühlschrank der Firma hinterlegt hatten.

Nach dieser köstlichen Stärkung ging die gemeinsame Wanderung weiter. Es erfolgte der Aufstieg zum nahegelegenen Arzberg. Der Wanderführer machte auf die einzigartige Pflanzenwelt aufmerksam, die herrlichen Zillablüten im Frühjahr und bis hin zum damaligen Bergbau vor Jahrhunderten. Hier gab es zahlreiche Informationen und Erkenntnisse.

Stimmungsvoller Abschluss der Wanderung

Zum Ausklang trafen sich die Wanderfreunde in Mieswarz im Landhaus Zimmermann zu einem gemütlichen Zusammensein und einem gemeinsamen Abendessen bei der Wirtin Elisabeth Zimmermann. Dabei wurde der Wenigentafter Christof Schel nachträglich zu seinem 60. Geburtstag geehrt und gefeiert. Christof Schel ist auch in der Heimatgemeinde Wenigentaft und im „Geisaer Amt“ als Hobbyfotograf wirksam. Über diese unterwartete Ehrung war Christof gerührt und sehr erfreut.

Rudolf Nensel sorgte auch noch als „Tausendsassa“ für die musikalische Umrahmung des gemütlichen Beisammenseins mit seinem Akkordeon.

Für seine hervorragende Wanderführung und gekonnter musikalischer Umrahmung sorgte er auch noch als „Musikus“ für gute Laune und Stimmung. Dafür erhielt Rudolf Nensel großen Beifall.

Den würdigen Abschluss des Wandertages bildete das gemeinsame Singen des Lobliedes „Großer Gott, wir loben dich“.

Beitrag von Richard Veltum