Das Sportlerheim in Geisa
Geisa. Mitte Oktober wurde auf Initiative der Ortsteilbürgermeisterin der Ortsteilrat, Bauamtsleiter Bodo Kind, Bauhofleiter Reiner Wald sowie Vertreter verschiedener Vereine zu einer Ortsbegehung in Geisa geladen. Primäres Anliegen der Ortsteilbürgermeisterin war das alte, derzeit ungenutzte Sportlerheim. Um sich gemeinsam ein Bild des Zustandes vom Gebäude zu machen und mögliche Nutzungsmöglichkeiten zu besprechen, hatte sie die Vertreter geladen. Eine zukünftige Möglichkeit ist es, dieses Gebäude zur Nutzung für Vereine zur Verfügung zu stellen, welche keine eigenen Räumlichkeiten besitzen.
Im Sportlerheim wurden zunächst der bauliche Zustand und diverse Schäden inspiziert und von Bauamtsleiter Kind erläutert.
Eine Einschätzung über mögliche Kosten einer Sanierung wurde prognostiziert. Bei leerstehenden Gebäuden ist leider auch Vandalismus ein Thema, wie auch hier vor geraumer Zeit.
Bauamtsleiter Kind betonte, dass eine regelmäßige, sinnvolle Nutzung vordergründig zu sehen wäre, die eine Sanierung rechtfertigen. Ortsteilbürgermeisterin Zimmermann simmte dem zu und forderte im Nachgang die drei interessierten Vereine auf, ihr ein Nutzungskonzept zu erarbeiten und vorzulegen.
Im letzten Kulturausschuss wurden die gesammelten Eckdaten mit den Ausschussmitgliedern und der Bürgermeisterin besprochen sowie auch die vorgelegten Nutzungskonzepte. Nun wird gemeinsam mit dem Stadtrat über die weitere Vorgehensweise beraten.
Neben dem Sportlerheim wurden außerdem der Jugendclub und das Foyer im Kulturhaus besichtigt.