Realistisch gestaltete Jahresabschlussübung der Feuerwehren der Gemeinde Schleid
Angenommen wurde ein Wohnhausbrand mit drei verletzten Kindern und zwei Gasflaschen in einem Wohngebäude
Stabilisierung der verletzten Person
Der Übungsabend klang bei einem gemütlichen kameradschaftlichen Beisammensein aus
Motzlar. Am Samstag, den 8. November, fand die Jahresabschlussübung der Feuerwehren der Einheitsgemeinde Schleid in Motzlar statt. Angenommen wurde ein Wohnhausbrand mit drei verletzten Kindern und zwei Gasflaschen in einem Wohngebäude. 30 Kameradinnen und Kameraden aus den Ortsfeuerwehren Schleid, Kranlucken, Zitters und Motzlar nahmen an der realistisch gestalteten Einsatzübung teil.
Unter der Leitung der örtlichen Einsatzkräfte arbeiteten die Wehren Hand in Hand und zeigten ein aufeinander abgestimmtes Vorgehen. Besonderes Augenmerk lag auf dem Einsatz unter Atemschutz: Die Atemschutzgeräteträger trainierten dabei intensiv die Menschenrettung und Brandbekämpfung unter Anwendung der neuen Atemtechnik. Ebenso stand auch die Rettungszeit sowie die Betreuung und Ersthilfe der „Verletzten“ unter besonderer Beobachtung.
Im Anschluss an die erfolgreich durchgeführte Übung fand eine gemeinsame Besprechung und Auswertung statt. Bürgermeisterin Bernadett Hosenfeld-Wald dankte allen beteiligten Einsatzkräften im Namen der Gemeinde für ihr Engagement, ihre Einsatzbereitschaft und die investierte Zeit im Ehrenamt. Ebenso sprach sie auch die gute Zusammenarbeit der Feuerwehrkameraden innerhalb der Ortsteilwehren an – ob in Fortbildungen, Übungsszenarien oder in Ernstfällen.
Der Übungsabend klang bei einem gemütlichen kameradschaftlichen Beisammensein aus, was im Ergebnis einmal mehr zeigte, wie wichtig das Zusammenspiel der einzelnen Orsteil-Feuerwehren in der Einheitsgemeinde Schleid ist.