Bernhard Stengele, Reinhard Krebs, Manuela Henkel und Benedikt Stock
Umweltminister Bernhard Stengele an einer Skulptur am Grünen Band
Die Teilnehmer der Wanderung mit Umweltminister Bernhard Stengele
Ulrike Schade (Leiterin des Biosphärenreservats Rhön)
Die Wanderung führte entlang des "Weges der Hoffnung" bis zum Wiesenfelder Turm
(v.l.n.r.) Dr. Peter Wurschi, Bernhard Stengele und Benedikt Stock
Umweltminister Bernhard Stengele zu Gast bei der Firma GNV in Geisa
Sandro Neumann stellte den weltweit ersten Schweißroboter vor
Geisa. Im Rahmen seiner "Winter-Tour 2024" besuchte der thüringische Umweltminister Bernhard Stengele am 23. Februar das Grüne Band und Point Alpha. Vom Klimawandel über erneuerbare Energien bis zur nachhaltigen Landwirtschaft stehen wir vor großen Herausforderungen. Um mit Fachleuten und Bürgern ins Gespräch zu kommen, bereist der Thüringer Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz, derzeit verschiedene Orte im Freistaat. Ein Ziel von Bernhard Stengele war auch die Gedenkstätte Point Alpha. Vor seiner Wanderung, die entlang des "Wegs der Hoffnung" bis zum Wiesenfelder Turm führte, wurde er von Benedikt Stock und den Stiftungsratsmitgliedern Manuela Henkel (Bürgermeisterin Geisa) und Reinhard Krebs (Landrat Wartburgkreis) begrüßt. Unterwegs gab es mehrere Stationen mit Kurzvorträgen von Experten. Dr. Peter Wurschi berichtete über seine Arbeit als Thüringer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Carlotta Schulz (stellvertretende Leiterin der Stiftung Naturschutz Thüringen) und Ulrike Schade (Leiterin des Biosphärenreservats Rhön) präsentierten Maßnahmen und Erfolge im Umwelt- und Naturschutz entlang des Nationalen Naturmonuments Grünes Band. Schließlich gab Tim Keller (wissenschaftlicher Mitarbeiter der Point Alpha Stiftung) einen Einblick über den Aufbau und die Funktion des historischen Beobachtungsturms, in dem ehemals eine Führungsstelle der Grenztruppen der DDR untergebracht war. Zum Abschluss konnten alle Teilnehmer bei Gulaschsuppe und leckeren Snacks im Haus an der Grenze ins Gespräch kommen.
Umweltminister Bernhard Stengele war auch zu Gast bei der Firma GNV GmbH im Gewerbegebiet in Geisa. Geschäftsführer Sandro Neumann stellte dem Minister dabei den von der Firma entwickelten weltweit ersten Schweißroboter für Erdwärmeverteilersysteme vor. Das Unternehmen, das seit letztem Jahr im Gewerbegebiet in Geisa produziert, hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Die GNV GmbH erhielt für ihr Engagement in Sachen nachhaltige Innovation Ende letzten Jahres den Westthüringer Initiativpreis 2023.