2-tägiger Graffitiworkshop der Stadtjugendpflege begeistert

Da strahlte nicht nur die Sonne, als die jungen Graffitisprayer aus Hadamar und den Stadtteilen stolz ihre kunstvollen Ergebnisse präsentierten.

Mit dem Graffiti sei es wie mit einer Medaille, so Jugendpflegerin Nicola Bischof. Beides habe zwei Seiten. Für die einen sei Graffiti illegal und einfach nur Vandalismus, für andere Kunst mit einem besonderen Anspruch und Ausdruck. Sie hätte bisher nur mit den anderen zu tun' gehabt, so die Sozialarbeitern.

Einen besonderen Dank richtet Bischof an das anleitende Künstlerpaar Scid und Harti, das selbst noch aus schwindelnder Höhe, den hochmotivierten Teilehmenden Anweisungen zurief, stets geduldig hilfreiche Tricks und Tips gab (weniger Farbe ist mehr!), den Teens zu grandiosen Kunstwerken (sogar Zimmertüren) verhalf und der grauen Fassade des Familienzentrums, mit den Motivideen der jungen Künstler und deren Sprayfreude, farbenfrohe Lebendigkeit verlieh.

Das Angebot, dessen Resultat auch bei den Eltern der Teilnehmenden große Bewunderung hervorrief, wurde mit finanzieller Unterstützung des Aktionsfonds "Aufholen nach Corona" aus Bundes - und Kreismittel sowie mit sehr viel Freude durchgeführt.