Titel Logo
Amts- und Mitteilungsblatt für das Hadamarer Land
Ausgabe 13/2023
Aus dem Rathaus wird berichtet
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

​​​​​​​Sommerferienfreizeit der Jugendpflege Hadamar: so bunt und vielseitig wie ihre Stadt

Floßbau

GPS-Tour

Kräutergarten

Kreativtag

Stadtrallye

Steinfiguren bemalen

Eigentlich seien die zurückliegenden Sommerferien, Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen einfach unbeschreiblich. Trotzdem versucht Stadtjugendpflegerin Nicola Bischof, für alle die, die nicht dabei waren, ein paar Eindrücke in Worte zu fassen, obwohl ihrer Ansicht nach, die Bilder schon für sich sprechen.

Insgesamt 87 Anmeldungen von Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren liefen für die diesjährigen Sommerferienaktionen über ihren Schreibtisch. Manche meldeten sich gleich für alle Angebote an, andere für eine oder zwei Wochen und einige nur für ausgesuchte Angebote an einzelnen Tagen. „Manchen musste ich leider absagen, da die Mindestteilnehmerzahl für das gewünschte Angebot bereits erreicht war‘, so Bischof, die mittlerweile im 5. Jahr die Sommerferienspiele durchführt.

„Ich glaube, den Teilnehmenden hat dieses Jahr besonders die Vielfalt der Angebote gefallen. Wir haben aber auch wirklich jeden Tag etwas anderes gemacht und waren täglich an einem anderen Ort‘, freut sich die Stadtjugendpflegerin.

Ob beim Gestalten von Steinmenschen mit Herrn Bernhard Frey als kreativer Kopf und Anleiter in den Räumen des Familienzentrums, beim Stadterkundungsspiel durch Hadamars Straßen, beim Ausflug in den Kräutergarte nach Fachingenn, dem Kennenlernen verschiedener Pflanzen und deren medizinischer Kräfte sowie dem gemeinsamen Zubereiten und Einnehmen des super leckeren Mittagessens mit zuvor selbst Gepflückten. Ob bei der Zugfahrt nach Löhnberg, dem Laufen nach Selters, dem gemeinsamen Floßbau mit Martin Lunz und dem anschließenden Paddeln auf der Lahn nach Weilburg: die Stimmung in der Gruppe (pro Angebot max. 30 Teilnehmer:innen) war jedes Mal grandios und dabei lachte die Sonne mit uns, die ganze Woche um die Wette.

Da kam das im Schatten liegende Ziel der GPS-Tour im Elzer Wald, gerade richtig, um in schwindelnder Höhe, gut gesichert und geschützt, über Seile von Baum zu Baum, über eine Schlucht zu hangeln. Und nach unzähligen Kilometern Zugfahren, Laufen und Paddeln, freuten sich alle, die Woche mit Frau Ursula Höttergers Filzkünsten, allerlei Mal- und Bastelmaterial und vielen kreativen Ideen abzurunden. (Teil 2 folgt in der nächsten Ausgabe)