Das bei der Feuerwehr Steinbach stationierte Fahrzeug mit der Erstzulassung aus 2003 ist nach dem neusten TÜV-Gutachten nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen. Eine Reparatur ist aufgrund des Alters des Fahrzeuges nicht mehr wirtschaftlich. Eine Ersatzbeschaffung war im Bedarfs- und Entwicklungsplan ohnehin vorgesehen. Aufgrund der Situation hat der Magistrat nun die Anschaffung vorgezogen und ein fertig ausgebautes, neues MTW für eine Gesamtsumme von 58.990 € bestellt. Hierzu wurden insgesamt drei Angebote eingeholt. Die Vergabe erfolgte an die Firma BARON Industries aus 52382 Niederzier.
Zu einem Bruttopreis von 35.890 € hat der Magistrat die Firma Reichwein aus Niederhadamar mit dem Außenanstrich der Fenster inklusive Holzumrandung am Stadtmuseum Hadamar beauftragt. Über die Förderung des Zukunftsfonds des Landkreises wird die Maßnahme mit 25.200 € gefördert.
Der nördliche Bereich von Steinbach verfügt derzeit nicht über eine ausreichende Löschwasserversorgung für größere Einsatzlagen oder länger andauernde Löscheinsätze. Aus diesem Grunde sind im Haushalt Mittel für eine neue Löschwasserzisterne vorgesehen. Zum Einsatz kommen soll eine Kunststoffzisterne mit einem Speichervolumen von 96 m³. Zur Baugrunduntersuchung, Planung und Erstellung der Ausschreibung sowie der Bauüberwachung hat der Magistrat das Ingenieurbüro Agrippa GmbH aus Weilmünster zu einem Angebotspreis von 19.033 € beauftragt. Das Büro Agrippa GmbH hat bereits zahlreiche Maßnahmen der Stadt Hadamar begleitet. Die Arbeiten wurden immer termingerecht und zur Zufriedenheit erledigt.
Zwischen Weihnachten und Silvester erreichte die Stadtverwaltung die Nachricht, dass die Heizung im Feuerwehrhaus Hadamar Oberweyer ausgefallen ist. Von der sofort beauftragten Beratungsfirma wurde mitgeteilt, dass die Heizanlage mit 30 Jahren Nutzungsdauer zu alt ist um die erforderlichen Reparaturen durchzuführen. Es wurden insgesamt drei Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Der Magistrat hat sich entschlossen die Firma Olte GmbH & Co. KG aus Oberweyer mit dem Austausch der Heizanlage zu einem Bruttopreis von 12.937,80 € zu beauftragen.
Der Magistrat hat die Firma Concultura zu einem Bruttopreis von 38.437 € zur Umsetzung der Planungskosten der Leistungsphasen 6-9 mit Grafik und Druckvorlagen beauftragt. Die Beauftragung ist erforderlich damit die Tischler- und Glaserarbeiten im Stadtmuseum noch in diesem Jahr vergeben werden können. Dabei ist auch zu beachten, dass die Fristen für die beantragten Fördermittel eingehalten werden können.
Für die Realisierung des Projektes neues Feuerwehrhaus für Hadamar und Niederzeuzheim müssen nun die ersten Vergabeverfahren erfolgen. Der Magistrat hat hierzu die Firma Projektmanagement GmbH und Co. KG Limburg mit der Betreuung von insgesamt neun Vergabeverfahren zu einem Bruttopreis zu 47.302,50 € beauftragt. Der Auftrag umfasst die Vergabeverfahren für die Objektplanung, das Tagwerk, Wärmeschutz und Energiebilanzierung, die Planung für die technische Ausrüstung, die Objektplanung für die Verkehrsanlagen sowie die Beratungsleistungen in der Geotechnik.
Am 13. März 2025 fand der bundesweite Sirenen Warntag statt. An allen Sirenen waren die Sirenensignale in „Warnung“ der Bevölkerung und in „Entwarnung“ zu hören. Zusätzlich zu den Sirenen der Stadt Hadamar wurde auch die elektronische Sirene auf dem Werksgelände der Firma Tyczka in Niederzeuzheim durch die Leitstelle in Limburg angesteuert. Alle Sirenen im Stadtgebiet wurden dabei örtlich durch die Anwesenheit städtischer Mitarbeitenden überprüft. Alle Sirenen zeigten keine Probleme bei den Sirenensignalen und lösten aus. Damit war die Umstellung der analogen, sehr hohen Sirenen Funktechnik auf digitale Funktechnik im Stadtgebiet erfolgreich. Zusätzlich zu den vorhandenen Sirenen wurden weitere Sirenen „Am Schwanenberg“ sowie in Oberweyer im Gewerbegebiet neu errichtet. In Faulbach, Niederhadamar und Niederzeuzheim wurden neue Standorte für Sirenen gewählt, um die Schallwahrnehmung noch zu verbessern. Die Stadt Hadamar verfügt jetzt über fünf elektronische und sieben Motorsirenen. Somit sind alle Stadtteile abgedeckt.
Die letzte Schlossweihnacht war ein voller Erfolg. Erstmals wurde der Weihnachtsmarkt wieder durch die Stadt Hadamar selbst organisiert und sämtliche Glühweinstände von heimischen Vereinen und der Sankt Anna Stiftung betrieben. Ebenfalls war auch wieder ein Stand der französischen Partnerstadt Bellerive-sur-Allier vertreten. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 40.298 €. Darin enthalten sind alle Ausgaben, inklusive des Bühnenprogrammes, die Spülmaschine, die Dekoration, die GEMA und die Personalkosten mit Maschineneinsatz. Allein die Personalkosten haben rund 24.000 € ergeben. Zusätzlich mussten in diesem Jahr einmalige Anschaffungskosten getätigt werden, weil nicht mehr auf das Material des vorherigen Betreibers zugegriffen wurde. Diese schlugen zu Buche mit 14.865 €. Diese Materialien werden auch für die künftigen Schlossweihnachten genutzt.
Die Einnahmen durch die Hüttenmieten beliefen sich auf 2.185 €.
Der Magistrat hat sich mit einem Förderprogramm der EU zur Umsetzung des europäischen Asyl-, Migration- und Integrationsrechtes beschäftigt. Für die Jahre 2026 und 2027 wäre die Förderung eines Integration-Guides möglich gewesen. Diese Förderung ist allerdings nur auf zwei Jahre begrenzt. Die Aufgaben waren der Aufbau eines Systems von Ansprechpartnern und das initiieren von niedrigwelligen Angeboten. Eine wichtige Säule hierbei war die Einbindung des ehrenamtlichen Engagements der Bevölkerung. Aufgrund der Befristung und des Aufwandes eines Förderantrages im Vergleich zu dem befristeten Nutzen für die Stadt Hadamar hat der Magistrat der Errichtung einer Personalstelle hierfür nach TVöD 9b nicht zugestimmt.
Wie in der Stadtverordnetenversammlung am 02.12.2024 mitgeteilt, gab es in der Kindertagesstätte „Theodor Fliedner“, Niederhadamar, einen erheblichen Wasserschaden, der den Umzug der Einrichtung in die Gesamtschule Hadamar erforderte. Nach der Leckortung wurde das gesamte Gebäude getrocknet. Nach der Trocknung und einer Prüfzeit von zwei Wochen wurde Mitte Januar 2025 mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Leider kam es zu einer weiteren Leckage, sodass die Sanierungsarbeiten nur in den Räumen fortgesetzt wurden, in denen kein Schaden aufgetreten war. Im betroffenen Gruppenraum fand nach Ortung des 2. Wasserleitungsschadens erneut eine zweiwöchige Trocknung statt. Nach der Fertigstellung der Sanierungsarbeiten und durchgeführten Grundreinigung konnte die Kindertageseinrichtung am 19.03.2025 wieder in den Räumen der „Theodor Fliedner“ - Einrichtung in Niederhadamar geöffnet werden.
Hadamar, den 17. März 2025