v.l.nr. Herr Hörter (Schulentwicklungsplaner des Landkreises), Herr Streb (FdL Schulen), Frau Hellenbart (Ganztagskoordinatorin des Landkreises),Frau Golinski (IHK), Herr Naumann (Schulleiter), Herr Ruoff (Bürgermeister), Herr Horz (stellv.Schulleiter), Herr Banholczer (Elternvertreter FJLS); vorne Mitarbeiter der Fa DiMonarco
Die Schule mit einem Abschluss zu verlassen, ist das eine, aber einen Beruf zu finden, der einem Spaß macht, ist das andere. Genau darum ging es bei der diesjährigen Berufsbildungsmesse der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar: Diese Chancen zu entwickeln. Organisiert wurde die Bildungsmesse von einem Team aus engagierten Lehrkräften und dem Stellvertretenden Schulleiter Marcus Horz.
Im Rahmen des Konzepts der berufsorientierenden Bildung veranstaltete die Schule in Hadamar bereits zum zweiten Mal eine Berufsbildungsmesse, bei der die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 die Möglichkeit hatten, über 50 regionale und überregionale Unternehmen, Hochschulen und weitere Institutionen
kennenzulernen. Die zahlreichen Aussteller informierten an ihren Ständen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in ihren Betrieben und Institutionen, beantworteten Fragen und berieten die jungen Besucher ausführlich über die inhaltlichen Themenschwerpunkte der jeweiligen Berufe sowie die beruflichen Perspektiven.
Es gab zahlreiche Ansprechpartner, die ihre Tätigkeiten sowie Details zu Ausbildung und Studium vorstellten und die Fragen der interessierten Jugendlichen beantworteten. Neben den Informationsständen wurde zudem ein umfangreiches Vortragsprogramm zahlreicher teilnehmender Betriebe, Hochschulen und Institutionen angeboten. „Dadurch erhalten unsere Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten und wertvolle Orientierungshilfen für ihre berufliche Zukunft“, so Schulleiter Philipp Naumann, der im Rahmen der Veranstaltung Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüßen durfte.
Hadamars Bürgermeister Michael Ruoff (CDU) lobte das Engagement der Schule hinsichtlich der Durchführung einer solchen Veranstaltung neben dem alltäglichen Schulbetrieb. Besonders erfreut zeigte er sich über die Vielzahl heimischer Unternehmen, deren Firmeninhaber teilweise selbst die Fürst-Johann-Ludwig-Schule besucht haben und im Rahmen der Bildungsmesse neue Mitarbeiter anwerben wollen, wie zum Beispiel die Firma Geschwister DiMonaco aus Hadamar. Die
Bildungsmesse sei eine großartige Möglichkeit, der beruflichen Zukunft
näherzukommen, betonte in diesem Zusammenhang Jutta Golinski (IHK Limburg).
Besonders die Möglichkeit, vor Ort mit den Mitarbeitern zu sprechen, stieß bei den Schülerinnen und Schülern auf große Zustimmung. Hier kam es darauf an, persönlich beraten zu werden, Fragen stellen zu können und ungezwungen ins Gespräch zu kommen – ein wertvoller Austausch, den die Bildungsmesse geboten hat. „Wir finden das Angebot hier sehr vielseitig. Es ist einfach schön, diese ganzen
Eindrücke mitzuerleben“, sagte eine Schülerin. Ihre Freundin fügte hinzu: „Wir haben auch schon einige angesprochen, und es ist gut, dass man sich hier umschauen kann und viel über die Unternehmen erfährt und sich auch nach Praktika erkundigen kann.“
Doch nicht nur die Schule legt Wert auf den persönlichen Austausch. Die Bildungsmesse ist auf jeden Fall ein Ort, um einen Erstkontakt mit möglichen Interessenten zu knüpfen. „Die Bildungsmesse ist zur Berufsorientierung eine sehr interessante Sache, um auch den Bewerbern bestmögliche Einblicke zu geben und erste Kontakte zu knüpfen“, betonte einer der zahlreichen Aussteller. Egal ob Veranstalter, Vertreter der Unternehmen oder Jugendliche – die Bildungsmesse stieß auf breite Zustimmung, und alle sind sich einig, dass die Schule
ihren Schülerinnen und Schülern dadurch eine hervorragende Möglichkeit geboten hat, der beruflichen Zukunft näherzukommen.