Gruppenfoto nach dem Turnier
Alles muss seine Richtigkeit haben
Auf der Boulebahn
Genau 20 Mannschaften, also 60 Teilnehmer, und genau so viele begeisterte Zuschauer und Fans hatten sich am letzten Samstag beim Benefizturnier der Hokuta zu Gunsten des Förderkreises des St. Barbara-Hospizes auf unserem Bouleplatz eingefunden. Bei bestem Wetter begannen die Spiele nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden und einer Schweigeminute für den Tage zuvor ermordeten Polizeibeamten um 14.00 Uhr und endeten nach 4 Runden knapp vor 19.00 Uhr. Der Bouser Hundeverein war gleich mit 6 Mannschaften vertreten und damit absoluter Spitzenreiter. Allerdings reichte es letztendlich nicht, die Siegermannschaft zu stellen.
Herr Gillo vom Vorstand des Förderkreises bedankte sich bei der Hokuta und allen Teilnehmern. Er erläuterte auch kurz die Notwendigkeit von Spenden, um den Betrieb von Hospizen zu finanzieren. So seien die einzelnen Hospize gehalten einen gewissen Eigenanteil des Betriebes selbst zu tragen, was eben größtenteils nur durch Spenden zu schaffen sei.
Bürgermeister Louis, Schirmherr der Veranstaltung, zeigte sich erfreut über den Bouser Gemeinschaftssinn, den ein derartiges Turnier für einen guten Zweck darstelle und beim Turnier zum Tragen komme.
Die Spiele selbst verliefen alle harmonisch und ohne Streitereien, wie sie gelegentlich bei Wettkämpfen vorkommen sollen.
Von den angebotenen Getränken jeglicher Art und den Spießbraten mit dem einzigartigen Stampfkartoffelsalat wurde reichlich Gebrauch gemacht, so dass der Spendenbetrag nach der Schlussrechnung voraussichtlich bei über 1.200 Euro liegen wird. Wir werden berichten.
Jedenfalls gab es zwei Gewinner, neben dem Hospiz noch die Mannschaft der CDU Bous, die nächstes Jahr den Wanderpokal verteidigen muss.