Von links: Umweltministerin Petra Berg, Bürgermeister Stefan Louis, der verantwortlicher Planer Thom
Beim Spatenstich von links: Der Ensdorfer Bürgermeister Jörg Wilhelmy, Landtagsabgeordneter Patrick Waldraff, Beigeordnete Nathalie Käufer, Kreisbeigeordneter Bernd Valentin, Bürgermeister Stefan Louis, Innenminister Reinhold Jost, Umweltministerin Petra Berg, der Geschäftsführer des Stahlwerks Bous Christian Scholz, der Geschäftsführer des EVS Stefan Kunz
Zahlreiche Beteiligte und Gäste aus der Kommunalpolitik waren beim Spatenstich anwesend.
Am Montag, den 21.10.2024 haben die Baumaßnahmen zur neuen Anbindung des Stahlwerks und des Gewerbegebiets Saarstraße an die B 269 offiziell begonnen.
In Anwesenheit der Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, Petra Berg, sowie des Ministers für Inneres, Bauen und Sport, Reinhold Jost, des Beigeordneten des Landkreises Saarlouis, Bernd Valentin, dem Bürgermeister der Nachbargemeinde Ensdorf, Jörg Wilhelmy, einer Vielzahl von Mitgliedern des Gemeinderats, Vertretern des Stahlwerks Bous, des Entsorgungsverband Saar, des Landesbetriebs für Straßenwesen, der planenden Büros und der bauausführenden Firma Backes fand bei strahlendem Sonnenschein der symbolische Spatenstich zum Auftakt der Arbeiten statt.
Herr Bürgermeister Louis bedankt sich in seiner Ansprache bei allen, die zur Verwirklichung des Projekts beigetragen haben, dem Wirtschafts-, dem Umwelt- und dem Innenministerium und besonders der Gemeinde Ensdorf, über deren Gemeindegebiet der überwiegende Teil der Straße führt.
Trotz aktiver und wohlwollender Unterstützung der beteiligten Ministerien haben sich die vorbereitenden Arbeiten über mittlerweile 17 Jahre hingezogen. In dieser Zeit sind verschiedene Varianten untersucht worden, mussten die Planungen mehrfach an verschärfte gesetzliche Vorgaben angepasst werden und wurden neu aufgetretene Probleme aus dem Weg geräumt.
Durch die nunmehr im Bau befindliche Straße wird das Gewerbegebiet Saarstraße mit mehreren hundert Arbeitsplätzen bestmöglich an das vorhandene Fernstraßennetz angebunden. Dies führt zu einer nicht unwesentlichen Verbesserung der Standortfaktoren und folglich auch zur Attraktivitätssteigerung des Gewerbegebiets.
Zusätzlich werden der Gemeindeteil Pulvermühle und die Kläranlage des EVS ebenfalls über die neue Straße angebunden, so dass nach Fertigstellung derselben wieder auf die bislang erforderliche Nutzung des Leinpfads verzichtet werden kann.
Für die übrigen Bouser Bürger und die Bürger der Nachbargemeinden werden sich die Auswirkungen der neuen Anbindung in erster Linie durch eine Verminderung des Schwerlastverkehrs und damit einer gewissen Entspannung der Verkehrsbelastung in den Ortsdurchfahrten zeigen. Dieser Umstand bildet auch die Grundlage für weitere Überlegungen zur Verkehrsplanung in Bous mit dem Ziel, die Attraktivität unserer Gemeinde weiter zu erhöhen.