November.
Düstere Tage, lang dunkle Nächte,
Regen und Sturm ziehn über das Land.
Als unliebster Monat eines jeden Jahres,
so ist der November uns Menschen bekannt.
Nebel in den Tälern, Bäume entblättern,
kein Blümlein mehr am Wegerand steht.
Menschen ziehn sich warm an, Kälte zu spüren,
wenn der Wind von Osten her weht.
Schwalben zogen längst schon gegen Süden,
das Eichhorn hat Nüsse in sein Nest gebracht.
Wildgänse kreisen schreiend in der Höhe,
sie suchen eine Bleibe für die Nacht.
Für die Vögel die bei uns bleiben,
bald beginnt für sie eine harte Zeit.
Noch hängen gottlob verschiedene Beeren,
für sie als Mahlzeit bereit.
Der November macht auch traurig,
viel wird an die Verstorbenen gedacht.
An unsere Liebsten, die uns verlassen,
Leid zusammen geteilt, aber auch gelacht!
Erster Schnee wird vielleicht kommen,
ziert dann das Land in weißem Kleid.
Nach der Düsterheit des Novembers,
Lichterglanz zur Weihnachtszeit!