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Bouser Echo
Ausgabe 47/2023
Seite 9
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Volkstrauertag in alter Tradition

Nach vielen Jahren Corona-Einschränkungen konnte der Volkstrauertag in diesem Jahr wieder in alter Tradition ausgerichtet werden, d. h. mit Hochamt und Trauerzug. Pastor Müller ging in seiner Predigt auf das zu Ende gehende Jahr in Bezug auf die Endlichkeit des Lebens ein, welches durch Krieg und Leid von Menschen Hand unnötig und zu früh eintritt.

Die Fahnenträger des VdK, der DJK, des Berg- u. Hüttenarbeiterverbandes sowie der Concordia begleiteten die Messe in einer steigerungsfähigen Teilnehmerzahl wie den anschließenden Trauerzug der von der Freiwilligen Feuerwehr begleitet und abgesichert wurde.

In Anwesenheit von Pastor Müller sowie Henni Bott vom VdK zeigte sich Bürgermeister Louis erschüttert von dem Gedanken, den Volks- u. Trauertag auch in Zukunft am tatsächlichen Geschehen auf der Welt feiern zu „müssen“. In Gedenken an die vielen Toten der Weltkriege sowie der heutigen Opfer in der überfallenen Staaten Ukraine und Israel, aber auch der hilflosen Opfer in Russland bzw. Palästina untermauerte Louis die Notwendigkeit von Frieden und Demokratie.

Trompeter Roland Altmeier sowie die MGV Concordia unter der Leitung von Adoph Seidel begleiteten musikalisch, wie taktvoll und anmutend in ihrer Liedauswahl, die Gedenkfeier. Mit dem Absingen der Nationalhymne endete der offizielle Teil der Kranzniederlegung des VdK sowie der Gemeinde Bous.