Heringen (Werra). Die energetische Sanierung des Werra-Kalibergbau-Museums schreitet voran. Neben der baulichen Modernisierung sollen auch die Ausstellung und die künftigen Angebote des Hauses neu konzipiert werden. Seit 1993 ist das Museum im ehemaligen Schulgebäude am Anger untergebracht. Durch die Sanierung bietet sich nun die Chance für eine zeitgemäße und innovative Neugestaltung der Ausstellung und des gesamten Museumskonzepts.
„Museen sind heute viel mehr als reine Orte der Wissensvermittlung. Das Kalibergbau-Museum und der Anger bilden künftig die neue Mitte Heringens und geben den Menschen die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich schon auf die vielfältigen Veranstaltungen und Begegnungen, die dort nach der Sanierung stattfinden werden,“ so Bürgermeister Daniel Iliev.
Die Ideen und Anregungen der Menschen aus Heringen (Werra) und aus der Region sollen dabei von Beginn an bei der Gestaltung des neuen Museums und seiner Angebote berücksichtigt werden.
Aus diesem Grund lädt die Stadt alle Interessierten zu einem Bürgerdialog mit Workshop am 20. April 2024 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Friedrich–Ludwig–Jahn-Straße 3, 36266 Heringen (Werra) ein.
Nach einigen einleitenden Informationen über das Projekt, stehen die Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Mittelpunkt. Sie sind aufgefordert, ihre Vorstellungen zur künftigen Entwicklung des Museums und des Angers einzubringen und bereits erste Handlungsvorschläge zu formulieren, die in das Rahmenkonzept des neuen Kalimuseums einfließen sollen.
| 14:00 Uhr | Impulsvortrag Dr. Volker Rodekamp |
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| „Das WKM zwischen Industriekultur und Tourismus“ |
| 14:30 Uhr | Vorstellung des Projekts und aktueller Planungsstand |
| 15:00 Uhr | Workshop „Unser Museum! – Zukunft.gemeinsam.gestalten“ |
| 17:00 Uhr | Auswertung und Diskussion der Ergebnisse |
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Baustelle zu besichtigen.