Heimat- und Verkehrsverein Kleinensee

Im Auftrag der Stadt und in Zusammenarbeit mit dem HVV hat die Geschichtsmanufaktur Kutzner aus Rasdorf (Geisa) mehrere Zeitzeugen-Interviews im alten Fachwerkhaus „Hoberts Hein“ in Kleinensee durchgeführt.

Diese Videos sollen in Zukunft auf verschiedenen neuen Infotafeln am Mahnmal Bodesruh und im Internet abrufbar sein.

Mehrere Kleinen- und Großensee`r verschiedener Altersstufen haben sich bereiterklärt, ihre Erlebnisse zu erzählen.

Titel der Ausarbeitung:

Wissenschaftliche Recherche zur Geschichte des Mahnmals Bodesruh und der deutschen Teilung im Werratal 1945 bis 1990

Die Geschichtsmanufaktur Kutzner & Lotz GbR wurde vom Magistrat der Stadt Heringen (Werra) mit der wissenschaftlichen Recherche von

Informationsmedien für die inhaltliche Neuinwertsetzung des Mahnmals Bodesruh in Heringen (Werra) – Kleinensee beauftragt.

Das Mahnmal Bodesruh ist seit seiner Eröffnung am 17. Juni 1964 ein markanter Ort der Erinnerung an die deutsche Teilung und Wiedervereinigung in Osthessen und Südthüringen.

Seine Bekanntheit erlangte es durch seine geografische Lage direkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze und die architektonische Gestaltung mit einer Aussichtsplattform.

Bereits vor der Umsetzung des Baus hatte der Standort unterschiedlichen gesellschaftlichen und sozialen Gruppen als Versammlungsort gedient. Nach 1964 entwickelte sich das Mahnmal zum Besuchermagneten in der Region.

In den 1970er Jahren wurden erste Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Der aktuelle Bauzustand und die museale Gestaltung (Stand März 2023) geben jedoch Anlass zur Neuinwertsetzung und wiederholten Sanierung.

Der Heimat- und Verkehrsverein Kleinensee wird am

Freitag, dem 1. Dezember 2023 im „Schlottentreff“ ab 18 Uhr eine erste Vorführung der Zeitzeugen-Interviews auf dem großen Fernseher vorführen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt!

Weitere Termine werden für Januar und Februar 2024 geplant.