Pastor M.Steffen: 06620/9188072
1. Vorsitzende T. Blüthgen 0171/6441035
Veranstaltungen in Heimboldshausen, Eisenacher Str.50
Sonntag, 27.11. | |
| 10:00 Uhr | Familiengottesdienst mit anschließendem Mittagessen |
Dienstag | |
| 10:00 Uhr | Gebetstreff |
Mittwoch | |
| 19:30 Uhr | Bibelstunde in Heimboldshausen |
Als Gott die Gefangenen Zions befreite, da waren wir wie Träumende. Da war unser Mund mit Lachen erfüllt und unsere Zunge mit Jubel. Damals sagte man unter den Völkern: "Gott hat Großes für sie getan!" Ja, Großes hat Gott für uns getan! Und wie glücklich waren wir! Gott, wende auch jetzt unser Geschick, so wie du im Negev die Bäche mit Wasser füllst. Wer mit Tränen sät, wird mit Jubel ernten. Weinend trägt er den Saatbeutel hin, doch mit Jubel bringt er die Garben heim.
Was ist mega, wenn ich mich gefangen fühle? Oder gar gefangen bin? Der Traum von Freiheit. Für manche ist es der Traum vom alten Leben, das sich so verändert hat.
Für die Israeliten war es vor Tausenden von Jahren der Traum: Zurück nach Israel. Zurück in die Freiheit. Nicht länger in Babylonien festsitzen. Sich nicht mehr anpassen müssen.
Von wem erwarten sie die Freiheit? Ein Gebet, Psalm 126, verrät: Von Gott und seinem Eingreifen. Diese Erwartung ist realistisch, denn Gott hat ihnen schon öfter Versprechungen gemacht, die in diese Richtung deuten.
Eines Tages wollen sie als Israeliten sagen können: „Gott hat Großes getan. Gewaltiges. Für uns. Er hat uns aus Babylonien rausgeholt.“ Ein Beter spricht den eigenen Traum im Gebet bereits begeistert aus:
„Ja, Großes hat der Herr für uns getan, darum freuen wir uns sehr.“
Wenn ich mit Gottes Worten vor Augen bete, kann ein Traum bereits vor meinen Augen stehen. So klar, dass mich jetzt schon eine Freude erfüllt, obwohl ich noch gefangen bin in meiner alten Welt.
Gott kann groß. Viel größer als ich mir das vorstellen kann. Das fasziniert mich immer wieder, dass ich gerne im Januar bete: „Ja, Großes hat der Herr für uns getan, darum freuen wir uns sehr.“ Mit dem Wissen, noch ist es eine Sehnsucht, eine Erwartung, ein Wunsch. Doch im Dezember, was wird es dann sein? (Pastorin Elke Drossmann)
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Eine gesegnete Woche wünscht die