Liebe Heringerinnen, liebe Heringer,
schön, dass Sie wieder einen Blick in unser Mitteilungsblättchen werfen.
Nicht nur, dass das Kalenderjahr bald vorbei ist, auch unsere Gremienarbeit für das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Nichtsdestotrotz galt es, am vergangenen Donnerstag noch wichtige Beschlüsse in der Stadtverordnetenversammlung zu fassen.
Bevor es jedoch an die Beratung und die Beschlussfassung ging, durfte ich den vom Magistrat festgestellten Haushalt 2023 einbringen und an die Stadtverordnetenversammlung zur Beratung übergeben. Vorneweg sprechen wir von einem guten Jahr. Wir erfüllen alle gesetzlichen Kriterien, wir bauen weiterhin Schulden ab, wir investieren kräftig und wir bilden Rücklagen für schlechte Jahre. Zudem – und das ist ganz wichtig für Sie – werden wir weder Gebühren noch Steuern erhöhen. Dass wir uns diesen „Luxus“ erlauben können, ist das Ergebnis guter Arbeit der letzten Jahre. An dieser Stelle gebührt der Dank der städtischen Kämmerei sowie den städtischen Gremien, die diesen Kurs unterstützen. Bei allem Optimismus werde ich aber nicht müde zu betonen, dass wir auch weiterhin mit über 70 Millionen Euro die – gemessen an der Einwohnerzahl – am höchsten verschuldete Kommune in Hessen sind. Mein Ziel ist es, dass wir irgendwann diesen traurigen Spitzenplatz loswerden.
Beschlossen wurden dann aber doch noch wichtige Themen. So wird der Friedhof in Kleinensee ab dem kommenden Jahr städtisch bewirtschaftet, ein Grundsatzbeschluss zur Sanierungsvariante des Museums wurde gefasst und wir haben uns mit der Zukunft des Campingplatzes beschäftigt.
Zu guter Letzt durfte nicht fehlen, was wir in Heringen seit 2016 machen: Menschen ehren, die sich um die Stadt im abgelaufenen Jahr verdient gemacht haben. Vielen Dank für den großartigen Einsatz!
Nun soll es das aber – für heute – von mir gewesen sein. Bleiben Sie gesund!
Mit einem herzlichen Glückauf!