Dr. Michael Karges (von links nach rechts) erhält den Ehrenbrief des Landes Hessen von Bürgermeister Markus Röder und dem Hofbieberer Gemeindebrandinspektor Heiko Kremer Bildquelle: Gemeindeverwaltung Hofbieber
In der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Hofbieber überreichte Bürgermeister Markus Röder den Ehrenbrief des Landes Hessen an Dr. Michael Karges. Er wurde für seine langjährige übergreifende, verbindende und ehrenamtliche Tätigkeit als engagiertes Mitglied in den Institutionen „Malteser“ und „Feuerwehr“ ausgezeichnet. Als ehrenamtlicher Notarzt und „First Responder“ ist er seit Jahrzehnten in Hofbieber aktiv.
Als „Feuerwehrarzt“ der Gemeinde Hofbieber ist er Ansprechpartner der Fürsorge bei der Nachbereitung von kritischen Einsätzen, Unterstützer von Aus- und Fortbildung bei Erste-Hilfe und Notfallmedizin und der Gesundheitsfürsorge.
Bei den Maltesern ist er seit 40 Jahren ehrenamtlich aktiv und gründete vor 26 Jahren die Gliederung in Hofbieber. Als ehrenamtlicher Notarzt ist er bis heute aktiv und bei Sanitätsdiensten und Großveranstaltungen engagiert dabei.
Das Gemeinwohl, hier ganz besonders unter dem Aspekt der Gesundheitsfürsorge, werde als Ganzes von aktivem Engagement und übergreifender Zusammenarbeit substanziell geprägt. Die Gemeinde Hofbieber lebt von den Impulsen, den Ideen und dem ganz besonderen Engagement der Ehrenamtlichen in Feuerwehr und Rettungsdienst. Das konnten auch die 137 anwesenden Mitglieder der Feuerwehren bestätigen.
Bürgermeister Röder führte in seiner Laudatio aus, dass es ganz viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Gemeinde und darüber hinaus gäbe, denen Dr. Karges durch seine sehr schnelle Hilfe so manch Gutes - manchmal auch Lebensrettendes - getan habe. Er nutzte die Gelegenheit der Verleihung des Ehrenbriefes, um Dr. Michael Karges seinen persönlichen Dank auszusprechen: Für seinen Einsatz, seine Zeit und sein freiwilliges Einbringen, seine Verbundenheit und besondere Loyalität, sein Mitwirken und seine Beständigkeit, auf die die Bürgerschaft hoffentlich noch lange zählen könne.