aus der Schmunzelecke des Mitteilungsblattes der Gemeinde Hofbieber vom 14.01.1977
Wer kennt sie nicht – die kleinen Anekdoten, kuriosen Fundstücke und Erinnerungen, die uns mit einem Schmunzeln in vergangene Zeiten zurückversetzen? In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf eine vergnügliche Reise in das Jahr 1977. Unsere Schmunzelecke bringt längst Vergessenes zurück ans Licht – mit einem Augenzwinkern und einem Hauch Nostalgie. Wer erinnert sich daran:
Ein Zeitungsjunge ruft die neuste Sensation aus „Riesenschwindel in unserer Stadt, schon 57 Opfer!“ Ein Herr kauft sich eine Zeitung, doch nach ein paar Schritten stellt erbost fest, dass der Junge ihm ein zwei Wochen altes Blatt angedreht hat. Verärgert will er den Zeitungsjungen zur Rede stellen, da hört er ihn gerade ausrufen: „Riesenschwindel in unserer Stadt, schon 58 Opfer!“
„Sagen Sie“, wird eine schottische Mutter gefragt, „warum heiraten denn alle Kinder immer ausgerechnet am Samstag?“ „Nun, da können sie doch ihre Hochzeitsreise auf der Sonntag-Rückfahrkarte machen!“
„Wenn ich den frisch gebackenen Vater am Telefon richtig verstanden habe“, sagt die Hebamme im Kreissaal, „sollen seine Drillinge etwas seltsame Namen bekommen: Himmel, Arm und Zwirn!“
Der Personalchef hat noch Zweifel: „Ich weiß nicht, ob Sie der Stellung gewachsen sein werden, Fräulein Blümchen.“ Der Herr Direktor legt ein großes Gewicht auf seine Sekretärinnen!“ „Ach wie schwer ist denn der Herr Direktor?“
Strahlt Fritzchen beim Frühstück: „Ich habe geträumt, ich bin verheiratet, Vati.“ „Na hoffentlich wird dir das eine Lehre sein!“
Die reizende Sekretärin sitzt an der Schreibmaschine und starrt gedankenverloren zum Fenster hinaus. Da kommt der Chef und fragt: „Was machen sie eigentlich am Sonntag, Fräulein Schmitz? „Nichts“, lächelt sie. „Schön“ nickt er, „dann darf ich Sie darauf aufmerksam machen, dass heute kein Sonntag ist.“
Für viele Leute ist die Liebe so eine langweilige Angelegenheit geworden, dass man sich zu mehreren zusammentut, um damit zurechtzukommen.