aus der Schmunzelecke des Mitteilungsblattes der Gemeinde Hofbieber vom 25.02.1977
Wer kennt sie nicht – die kleinen Anekdoten, kuriosen Fundstücke und Erinnerungen, die uns mit einem Schmunzeln in vergangene Zeiten zurückversetzen? In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf eine vergnügliche Reise in das Jahr 1977. Unsere Schmunzelecke bringt längst Vergessenes zurück ans Licht – mit einem Augenzwinkern und einem Hauch Nostalgie. Wer erinnert sich daran:
Ein Geistlicher hat eine Schwäche. Wenn er im Ausland ist, kann er das Schmuggeln nicht lassen. Er kauft zwei Pfund Kaffee und verstaut an der Grenzkontrolle je ein Päckchen rechts und links unter die Arme. Fragt der Zöllner: „Haben Sie zollpflichtige Ware gekauft?“ – „Ja“, antwortet unser Schmuggler wahrheitsgetreu, „zwei Pfund Kaffee, aber ich habe sie unter den Armen verteilt!“
„Früher habe ich immer in vollen Zügen gelebt.“ – „Wieso, waren Sie so reich?“ – „Nein, Kellner im Speisewagen.“
Sagt einer stolz: „Hier in diesem Notizbuch stehen alle Mädchen, die ich mal vernascht habe, in alphabetischer Reihenfolge von A bis Z!“ – „Und wie heißen die ersten drei?“ „Britta, Waltraud und Zensi!“
„Herr Zeuge“, erklärt der Vorsitzende, „Sie dürfen nur sagen, was Sie selbst gesehen haben – nicht was Sie vom Hörensagen wissen!“ Der Zeuge nickt. „Gut, wann sind Sie geboren?“ „Das darf ich nicht sagen, ich weiß es nur vom Hörensagen.“
Bankier zu seinem Söhnchen: „Für jede Zwei bekommst du von mir 10,- DM.“ Sagt der Sohn am anderen Tag zur Lehrerin: „Wollen Sie ab und zu 5 Mark verdienen, so nebenbei…?“
Ängstlich beobachtet der Geschäftsführer im Hotel einen Mann, der täglich vor dem Essen das Besteck am Tischtuch abwischt. „Bitte, lassen Sie das“, bittet er, „erstens ist unser Besteck tadellos sauber und zweitens machen Sie mir das ganze Tischtuch schmutzig!“
Ein junger Mann ist eingeladen. „Warum sind Sie eigentlich Maurer geworden?“ fragt die Dame des Hauses. „Ja“, sagt der, „mein Großvater war Maurer. Und weil er wollte, dass sein Sohn etwas Besseres werden sollte als er, ist mein Vater Beamter geworden. Und weil mein Vater nun auch wollte, dass sein Sohn etwas Besseres wird als er, bin ich wieder Maurer geworden.
Lieber vormittags nichts zu tun als nachmittags etwas arbeiten.