aus der Schmunzelecke des Mitteilungsblattes der Gemeinde Hofbieber vom 11.03.1977
Wer kennt sie nicht – die kleinen Anekdoten, kuriosen Fundstücke und Erinnerungen, die uns mit einem Schmunzeln in vergangene Zeiten zurückversetzen? In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf eine vergnügliche Reise in das Jahr 1977. Unsere Schmunzelecke bringt längst Vergessenes zurück ans Licht – mit einem Augenzwinkern und einem Hauch Nostalgie. Wer erinnert sich daran:
Herr Leicht kommt ziemlich angeheitert nach Hause. Misstrauisch beäugt ihn seine Frau und fragt gereizt: „Was bedeutet dieses rote Haar auf deiner Jacke, wo ich doch blond bin?“ – „Ärger bedeutet das“ seufzt Leicht. „Nicht als Ärger!“
Uschi zeigt sich ihrem Mann im neuen Bürokleid, das im Rücken tief ausgeschnitten ist. „Ist das nicht für die Arbeit ein wenig zu gewagt?“ meint die andere Ehehälfte. „Aber Liebster“, säuselt Uschi, „du selbst hast doch gesagt, ich sollen den Kollegen gegenüber mehr Rückgrat zeigen!“
Ein nicht mehr ganz junges Fräulein verbringt zum ersten Mal ihren Urlaub in Bayern. Eines Nachts ruft sie ganz aufgeregt den Empfangschef an: „Eben will ein Mann über eine Leiter in mein Zimmer einsteigen!“ – „Ich rufe sofort die Polizei!“ empört sich der Portier. „Nicht die Polizei“, unterbricht das Fräulein. „Die Feuerwehr. Seine Leiter ist nämlich zu kurz!“
Emil besucht seinen verheirateten Freund: „Du sitzt da und nähst Knöpfe an. Kaum zu glauben, dass du verheiratet bist!“ – „Na und, meist du, wenn man verheiratet ist, verliert man keine Knöpfe?“
Der Arzt zum Patienten: „Ach, Herr Krüger, Ihr Scheck ist zurückgekommen.“ „Wie spaßig, Herr Doktor, mein Rheuma auch!“
Ein Schotte führt den Besuch in der neuen Wohnung herum. „Und das ist unser Musikzimmer“, sagt er stolz. „Aber da ist ja weit und breit kein Instrument zu sehen“, wundert sich ein Gast. „Das nicht“, bestätigt der Schotte ihm schmunzelnd, „aber von hier aus hören wir das Radio unserer Nachbarn am besten.“
Bei Dauerregen bevorzugen fast alle Menschen den Bildschirm.