Reise in die Vergangenheit

aus der Schmunzelecke des Mitteilungsblattes der Gemeinde Hofbieber vom 01.04.1977

Wer kennt sie nicht – die kleinen Anekdoten, kuriosen Fundstücke und Erinnerungen, die uns mit einem Schmunzeln in vergangene Zeiten zurückversetzen? In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf eine vergnügliche Reise in das Jahr 1977. Unsere Schmunzelecke bringt längst Vergessenes zurück ans Licht – mit einem Augenzwinkern und einem Hauch Nostalgie. Wer erinnert sich daran:

Erster Besuch des neuen Freundes. Die Tochter stellt ihn dem Vater vor: „Das ist also Doktor Kleinhans, Papa!“ „Angenehm“, sagt der Herr des Hauses. „Sie sind wohl Mediziner?“ – „Ja, Kinderarzt!“ – „Macht ja nichts“, winkt der Vater ab, „schließlich hat jeder von uns mal klein angefangen.“

Just in dem Moment, wo die beiden Einbrecher die Villa wieder verlassen wollen, flüstert der eine von ihnen: „Verdammt nochmal, jetzt ist mir das linke Bein eingeschlafen.“ „Halt die Klappe“, murmelt der Komplize, „Hauptsache, es schnarcht nicht!“

„Ich bin ein richtiger Mustergatte“, erzählt Hans seinen Kollegen. „Ich rauche nicht, bin meiner Frau treu, gehe weder in die Kneipe noch zum Fußball. Abends liege ich um 8 Uhr im Bett und im Morgengrauen stehe ich auf, um meine Arbeit zu tun.“ Nach einer nachdenklichen Pause steht er auf und brüllt: „Aber das hört mir sofort auf, wenn ich aus diesem verdammten Zuchthaus heraus bin.“

„Nun, Klaus, was ist für dich das größte Wunder auf der Welt?“ fragt der Geschichtslehrer. Klaus: „Dass mein Vater eine Freundin hat und von Mutti sagt, sie sei die Beste von der Welt.“

„Du bist gestern Nacht von zwei Polizisten nach Hause gebracht wurden Ulli?“ – „Ja.“ – „Wahrscheinlich betrunken?“ erkundigt sich die strenge Hausfrau. „Stimmt“, stöhnt Ulli. „Alle beide.“

Zwei Freunde unterhalten sich am Stammtisch. „Ich gehe am liebsten zum Damenfußball“, meint einer. „Wieso denn das?“ – „Stell dir vor, wenn die nach dem Spiel die Trikots tauschen!“

Spruch der Woche (KW13/1977)

Je mehr man ein Konto belastet, um so leichter wird es.