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Blickpunkt Hofbieber - Amtliches Verkündungsorgan für die Gemeinde Hofbieber
Ausgabe 40/2025
Feuerwehren
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Eine letzte Feier im alten Feuerwehrhaus

Am 21.09.2025 lud die Wehrführung der Feuerwehr Hofbieber-Mitte alle Aktiven aus Einsatzabteilung, Alters- und Ehrenabteilung, Jugendfeuerwehr sowie Freunde und Wegbegleiter zu einer letzten Feier im alten Feuerwehrhaus ein, denn schon am darauffolgenden Montag sollten die Abrissbagger anrollen und den Platz für eine neue, modernere Feuerwehrwache ebnen. Mit Fassbier, kühlen Getränken und leckeren Grillwürstchen wurden ein paar letzte schöne Stunden in den alten bekannten Räumlichkeiten verbracht, welche alle Kameraden und Kameradinnen mit vielen schönen Erlebnissen, Erinnerungen aber auch schweißtreibenden Ausbildungsabenden verbinden. Das alte

Feuerwehrhaus wurde in den Jahren 1983/ 1984 errichtet. Die damaligen Feuerwehrmänner erbrachten hierzu über 4000 Eigenleistungsstunden und wurden auch stark vom Feuerwehrverein unterstützt, was ein solch großes Feuerwehrhaus für damalige Zeiten überhaupt möglich machte. Ein Highlight der Feier war die gemeinsame Herausnahme des Grundsteins durch Wehrführer Frank Rübsam mit den Kameraden Gerhard Brehl (damaliger

Wehrführer) und Alfred Diegelmann (damaliger Ortsbrandmeister), welche federführend den Bau der alten Wache begleitet hatten. Hinter dem Grundstein war eine Zeitkapsel versteckt, in der die Chronik der Feuerwehr Hofbieber-Mitte ab dem Gründungsjahr 1937 niedergeschrieben war. Diese wurde anschließend verlesen und sorgte für so manchen Gänsehautmoment. Doch nun ist es soweit, nach 40 Jahren Benutzung ist das alte Feuerwehrhaus deutlich zu klein geworden und genügt nicht mehr den aktuellen Anforderungen und Vorschriften. In den letzten Wochen wurde bereits der Umzug in eine

provisorische Containerwache vollzogen. Mit dem Beginn des Abrisses wird nun der Weg für eine neue Feuerwache geebnet, welche neben den Räumlichkeiten der Einsatzabteilung auch den Sozialtrakt des Bauhofes beinhaltet. Der Schutz der Hofbieberer Bürger und Bürgerinnen kann somit durch die gute Ausstattung unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte auch weiterhin langfristig sichergestellt werden.