Neubau der Milseburghütte: Arbeiten am Technikraum

MILSEBURG Dass sich das Jahr nach dem phänologischen Kalender derzeit im Vollherbst befindet, mussten unlängst auch die mit der Errichtung der neuen Milseburg-Hütte beschäftigten Arbeiter der Firma Sonntag erfahren. "Letzte Woche hatten wir einen Tag, da gab es den ganzen Tag nur Nebel. Der hat sich erst gegen halb vier kurz vor dem Arbeitsende verzogen. Das hat den ganzen Tag über getropft wie in einer Tropfsteinhöhle", berichtet Polier Walter Glier.

Dennoch wurde weiter fleißig am Projekt gearbeitet. Am neben der künftigen Hütte gelegenen Technikraum wurden zahlreiche Löcher für Leerrohre für später noch zu verlegende Kabel und das Kaltwasser gebohrt und diverse andere Stemm- und bereits kleinere Betonierarbeiten verrichtet. "Als Nächstes werden Löcher für die Felsanker gebohrt und ein Eisengeflecht für die 2,50 Meter hohe Beton-Außenmauer der direkt an den Technikraum angrenzenden Hütte angefertigt", nennt Glier die weiteren Arbeitsschritte.

Dieser hatte im Übrigen am Montag Unterstützung durch seinen Polierkollegen Michael Kirchner sowie die beiden Auszubildenden David Eckert und Sarawut Homsingdong: "Es gibt aber auch Tage, an denen wir nur zu zweit sind - je nach Bedarf". Bis die Zimmerleute und Elektriker zum Einsatz kommen, dürfte aber noch der ein oder andere Nebeltag ins Land ziehen.