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Nachrichten- und Anzeigenblatt für die Gemeinde Hohenahr
Ausgabe 21/2023
Kirchliche Nachrichten
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Jehovas Zeugen Biebertal

Am 28.05.2023 um 10 Uhr wird per Video - Konferenz und auch wieder im Gemeindesaal in Fellingshausen, Am Weidenborn 5 ein Vortrag gehalten. Thema: WIE-LIEBE-UND-GLAUBE-DIE-WELT-BESIEGEN

Verbreitete Irrtümer darüber, was die Bibel über Armut und Reichtum sagt

Irrtum: Armut wird es immer geben. Jesus hat doch gesagt: „Die Armen habt ihr ja immer bei euch“ (Matthäus 26:11).

Fakt: Jesus hat den momentanen Zustand beschrieben. Solange diese ungerechte Welt existiert, wird es auch arme Menschen geben. Jesus brachte aber „den Armen eine gute Botschaft“, wozu auch das Versprechen gehörte, dass Gott Armut für immer beseitigen wird (Lukas 4:18, 43).

Irrtum: Wer Gott gefallen möchte, muss auf materiellen Besitz verzichten. Jesus hat doch gesagt: „Geh und verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen“ (Matthäus 19:21).

Fakt: Mit diesen Worten hat Jesus keinen allgemeingültigen Maßstab für seine Jünger aufgestellt. Er hat vielmehr einem jungen Mann, der zu sehr an seinem Besitz hing, einen konkreten Rat gegeben. Jesus hat ihn ermuntert, sein Leben zu vereinfachen, und ihn eingeladen, ihm nachzufolgen.

Irrtum: Reichtum ist ein Zeichen von Gottes Segen. Die Bibel sagt doch: „Es ist der Segen Jehovas, der reich macht“ (Sprüche 10:22).

Fakt: In der Bibel ist mit dem „Segen Jehovas“ meistens Reichtum im übertragenen Sinn gemeint - zum Beispiel ein erfülltes Leben, ein gutes Verhältnis zu Gott und eine sichere Hoffnung für die Zukunft (Psalm 25:14; Johannes 17:3). Auch wenn Gott einige seiner Diener mit Reichtum gesegnet hat, waren die meisten Christen nicht reich (1. Mose 24:34, 35; Jakobus 2:5). Selbst Jesus Christus besaß nur wenig (Matthäus 8:20).

Verfolgen Sie unser biblisches Schulungsprogramm auch jeden Donnerstag von 19 Uhr 15 bis 21 Uhr mit. Bibellesen : 2. Chronika 25 bis 27. Zugangsdaten für die Konferenz auf Anfrage. Weitere Infos: www.jw.org Tel. Nr. 06446/1523 fr.brueck@gmx.net